Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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Im rheinländischen Weiler Lützerath ist am Donnerstagmorgen die Räumung der besetzten Häuser und des dortigen Protestcamps fortgesetzt worden. Unter dem Dörfchen und den umliegenden Feldern mit fruchtbarem Lössboden liegen 280 Millionen Tonnen Braunkohle, die der in der Region und vor allem der dortigen Politikbestens vernetzte Energie-Konzen RWE gerne abbaggern und verbrennen möchte.
Dabei ist klar, dass allein im Tagebau Garzweiler II, für den Lützerath weichen soll, noch 100 Millionen Tonnen Braunkohle abbaubar sind, so Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Außerdem wäre da noch der nahegelegene und ebenfalls von RWE betriebene Tagebau Hambach, wo noch weitere über 100 Millionen Tonnen Kohle aus der Erde geholt werden können. Ganz zu schweigen von den ostdeutschen Braunkohlelöchern, die vor ein paar Jahren Leag zur kostenlosen Ausbeutung geschenkt wurden.
Wenn das alles und auch noch die Kohle unter Lützerath verbrannt wird, kommt das einem Abgesang auf die Pariser Klimaschutzvereinbarung gleich. Kemfert:
„Um ein auf Deutschland heruntergerechnetes Treibhausgasbudget einzuhalten, welches einer Beschränkung der globalen Erhitzung auf maximal 1,5 Grad mit einer Einhaltungswahrscheinlichkeit von 50 Prozent entspricht, dürfen aus den Tagebauen Hambach und Garzweiler II ab Januar 2021 noch maximal 200 Millionen Tonnen Braunkohle für die Kohleverstromung und -veredelung gefördert werden.“
Dennoch hatten Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und seine nordrhein-westfälische Amts- und Parteikollegin Mona Neubaur mit RWE Anfang Oktober in höchst intransparente Weise einen Deal ausgehandelt, mit dem es grünes Licht für das Abbaggern der Kohle und den Abriss von Lützerath gab. ...
„Heuchlerische“ Grünen-Politik? „Dieses Interview steht für sich selbst“
Auf Twitter gibt es Kritik an dem Interview. So meint etwa die FDP-Abgeordnete Linda Teuteberg: „Poetry-Slam-Gestik hilft nicht weiter. Es wäre lustig, wenn es nicht so verdammt ernst wäre.“ Die CDU-Abgeordnete Serap Güler schreibt von „grünem Aktivismus vs. grüner Realpolitik“ und meint: „Problematisch wird es vor allem, wenn Abgeordnete erklären müssen, dass Grüne nicht nur in vielen Ländern, sondern auch im Bund mitregieren und Entscheidungen treffen müssen, die nicht jedem in der eigenen Basis gefallen.“ Der Berliner CDU-Politiker Dirk Stettner attestierte den Grünen eine „heuchlerische“ Politik. Der Wirtschaftsrat der CDU bilanzierte: „Dieses Interview steht für sich selbst.“
Ex-Parteichef Robert Habeck verteidigte die Vereinbarung für den Kohleausstieg im Westen und damit die Aufgabe des Ortes Lützerath. „Es ist die richtige Entscheidung, es ist eine gute Entscheidung für den Klimaschutz“, sagte der Wirtschaftsminister am Mittwoch in Berlin. „Es beendet verbindlich die Abbaggerei im Rheinischen Revier ab 2030. Und fünf Ortschaften, in denen Menschen leben, werden gehalten.“
Auch der aktuelle Co-Chef der Ökopartei verteidigte die aktuelle Politik. Der Abbau sei Teil eines „Kompromisses“, den er „wirklich gut tragen“ könne. Daraufhin übten Klimaaktivisten gegenüber unserer Redaktion Kritik am Grünen-Kurs. Ein Sprecher der Initiative „Lützerath lebt“ wies Nouripours Darstellung auf Anfrage von Merkur.de von IPPEN.MEDIA auf das Schärfste zurück – und warf den Grünen vor, sich ihre Position von RWE „diktieren“ zu lassen. „Die Rolle der Grünen ist es in diesem Moment, der Bevölkerung einen Greenwashing-Deal zu verkaufen“, sagte Aktivist Florian Özcan.
Macht aber m.E. nicht wirklich Sinn, denn wenn die Gesundheitsdaten aus der Krankenkasse der US-Veteranen gezogen wurden, dann besteht bei solchen, sagen wir mal besonderen berufsbezogenen Gesundheitsschäden ja kein Unterschied zwischen den beiden Vergleichsgruppen ohne Covid-Infektion und Post-Covid, sie kürzen sich letztlich auf beiden Seiten raus.
In der Breite noch viel relevanter als Schäden durch Agent Orange dürften zudem die Langzeitschäden durch Asbestbelastung sein. Eine häufig unterschätzte und immer noch aktuelle Gefahr. In militärischen Infrastrukturen (nicht nur der U.S.A.) wurde früher überall ordentlich Asbest verbaut
(Von Eternitdächern bis hin zu Dämmwolle und Fliesenklebern kann einem das Zeug in Gebäuden, die vor 1993 errichtet wurden auch heute noch nahezu überall begegnen, In Entwicklungs- und Schwellenländern (auch in Russland und China) wird Asbest sogar heute noch in weiten Teilen verbaut.)
Solche Dinge bei Studien herauszufiltern wäre schon sehr schwierig und aufwendig, um "wirklich" exakte Ergebnisse zu bekommen, müsste man sowas allerdings in allen potenziell relevanten Richtungen tun.
Da das Praktisch aber selten umsetzbar sein wird, wird man diese Art der Kritik letztlich an fast jede Studie anheften können.
Dadurch wird diese Art der Kritik aber auch schnell zu einer inhaltlich aussagelosen Scheinkritik, mit der unliebsame Ergebnisse über ein vorgeschobenes praktisch untaugliches Genauigkeitsbestreben weggewischt werden sollen.
Um zunächst einmal überhaupt die grobe Richtung abschätzen zu können, ob und innerhalb welcher Spanne die Sterblichkeit Post-Covid erhöht ist oder nicht, braucht man solche hohen Auflösungen dann ja aber auch erstmal gar nicht.
Die festgestellte Übersterblichkeit verschwindet bei dieser Gruppe überwiegend weißer männlicher (EX)Militärs über 61 Post-Covid dann ja auch nicht plötzlich wieder, nur weil Frauen, Jüngere und andere Ethnizitäten in diesem sampel als unterrepräsentiert erscheinen.
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"On May 13, 2022, Ukrainian Parliamentarian, ecologist and economist Elena Krivoruchkina highlighted the lethal legacy posed by asbestos used to construct the national infrastructure in light of the extensive destruction caused by Russia. The author noted that on its first reading in Parliament in February 2021, a bill to ban asbestos was approved; it has not yet been finalized. Krivoruchkina condemned Russia’s destruction of Ukraine not only as a war crime but also an eco-crime in light of the hazard posed to human beings by the liberation of asbestos fibers from damaged structures.3
People’s Deputy Krivoruchkina was right to flag the asbestos issue as a major concern. Although there is no data publicly available on Ukraine’s consumption of asbestos before it became independent from the Soviet Union in 1991, according to information collected by the United States Geological Survey between 2002 and 2006, Ukraine consumed more than 700,000 tonnes/t of asbestos, an average of 140,000 t/year. In 2005, Ukraine used 183,271t, making it Europe’s second biggest asbestos consumer after Russia (314,828t) and before Kazakhstan (153,050t). Consumption had been decreasing in recent years with annual usage of 26,000t between 2012 and 2015; as consumers’ acceptance of asbestos was declining, support for efforts to ban asbestos was growing. A unilateral asbestos ban was promulgated by the Ministry of Health on June 26, 2017;4 in a matter of months, it was blocked by the Ministry of Justice under pressure from domestic and foreign asbestos stakeholders.5
In her thoughtful commentary Krivoruchkina dealt extensively with the widespread ramifications of Ukraine’s asbestos legacy and indicated that relevant government agencies, including the Ministry of Environmental Protection and Natural Resources of Ukraine, were considering “measures to capture [data], calculate losses and identify ways to mitigate asbestos risks in Ukraine, including the occurrence of such risks due to hostilities and mass destruction.” Concluding her piece, Krivoruchkina pledged that: “After the victory we will deal with this too!” Amen to that!"
http://www.ibasecretariat.org/lka-asbestos-update-ukraine-2022.php
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"Bislang liegen die monatlichen Sterbezahlen in Deutschland für 2022 im Schnitt neun Prozent über den jeweiligen mittleren Werten aus den Jahren 2018 bis 2021. Dies sei eine signifikante Erhöhung der Sterblichkeit, so Jonas Schöley vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock. Bereits die Sterberaten der Sommermonate Juni, Juli und August sind erhöht: Hier ergaben sich Werte von neun Prozent, zwölf Prozent und elf Prozent über den jeweiligen mittleren Werten von 2018 bis 2021.
Laut Statistischem Bundesamt liegt das wohl an den besonders hohen Temperaturen im Hitzesommer 2022 und an den im Zeitraum gestiegenen Covid-19-Fällen. Dass Hitzewellen einen messbaren Effekt auf erhöhte Sterblichkeit haben können, zeigte zuletzt eine Auswertung des Robert Koch-Instituts. Endgültige Klarheit über die Ursachen gibt es aber erst Mitte 2023. Dann veröffentlicht das Statistische Bundesamt eine abschließende Einordnung, auch unter Einbeziehung des Alterungsprozesses der Bevölkerung und der Todesursachenstatistik."
Auch im September und besonders im Oktober 2022 blieb die Übersterblichkeit mit zehn Prozent beziehungsweise 19 Prozent über dem entsprechenden Mittelwert der vergangenen vier Jahre. Und das kann aktuell weder ausschließlich auf Covid-19 noch auf eine Hitzewelle zurückgeführt werden. Das Statistische Bundesamt weiß dafür noch keine endgültigen Faktoren zu nennen. Diesbezüglich diskutiert wird, dass unzureichende Vorsorge während der Corona-Pandemie oder der Personalmangel in den Krankenhäusern die Zahlen in die Höhe treibe.
Jonas Schöley sieht die hohen Werte des Statistischen Bundesamtes auch durch seine Berechnungen bestätigt: "Das ist schon eine substanzielle Übersterblichkeit, die man auch robust nachweisen kann. 2020 war es eins zu eins: Covid-Sterbefälle und Übersterblichkeit hingen klar zusammen. Auch 2021 wurde das meiste noch von Covid-Sterblichkeit erklärt. Im Herbst 2022 lässt sich nur noch in etwa die Hälfte mit registrierter Covid-Sterblichkeit erklären. Der Rest, da ist noch offen, woran das liegt. Ich halte aber für plausibel, dass wir im Jahr 2022 die indirekten Effekte mehr zu sehen kriegen."
Jonas Schöley führt das Beispiel England und Wales an. Hier sei die Übersterblichkeit teilweise dadurch verursacht, dass man weitaus länger als zehn Minuten auf einen Krankenwagen warten müsse. Und das habe mit der Überlastung des Krankenhaussystems zu tun, und damit indirekt mit der Corona-Pandemie.
Göran Kauermann, Statistikprofessor an der LMU München, sieht einen möglichen Grund für die hohen Zahlen im Oktober in Grippeinfektionen. Darüber könne man aber nur mutmaßen. Seine Berechnungen bestätigen zwar die Werte des Statistischen Bundesamtes, Kauermann macht jedoch klar, dass sich die aktuelle Sterblichkeit im Rahmen der üblichen statistischen Variation bewege. Darüber hinaus zeige sich an seinen Daten, dass die Zahlen aktuell wieder fallen. Kauermann weist ähnlich wie Schöley auch darauf hin, dass es in den vergangenen Jahren schon stärkere Ausschläge gegeben habe. Als ein Beispiel für die Zeit vor der Corona-Pandemie kann hier die Grippewelle der Saison 2017/2018 angeführt werden.
Zusammenfassend bleibt noch ein unklares Bild zu den Ursachen für die kurzfristig stark erhöhten Oktober-Zahlen zurück. Ein Grund für Panik sind die Werte nicht. Sie zeigen jedoch, dass es einige Herausforderungen in der Gesundheitsbranche gibt, die nicht mit der Corona-Pandemie verschwunden sind: Sei es der systemische Personalmangel, aufgeschobene Untersuchungen oder Krankheitserreger wie der Grippevirus.
In den Bereich des präventiven Schutzes gehört auch die Impfbereitschaft, die international variiert. Die statistische Lebenserwartung seit Beginn der Pandemie ist mit wenigen Ausnahmen weltweit gesunken, die Sterblichkeit folglich gestiegen - so die Ergebnisse eines Artikels im Fachjournal "Nature Human Behaviour".
Das Forschungsteam um Jonas Schöley führt das auf die Corona-Pandemie zurück. Bei der Untersuchung der Daten aus 29 Staaten sei auch deutlich geworden, dass ein Zusammenhang mit der Impfquote in der Bevölkerung bestehe. Je geringer der Anteil der vollständig Geimpften in der Bevölkerung, desto stärker sei die Lebenserwartung gesunken.
Einschränkend muss hier jedoch betont werden, dass die Arbeit von Schöley einen direkten kausalen Zusammenhang zu der Impfung nicht herzustellen vermag. Nichtsdestotrotz ist bereits in anderen Studien nachgewiesen worden, dass das Risiko, am Coronavirus zu sterben, mit einer Impfung abnimmt. Die von Schöleys Team hervorgehobene Korrelation zwischen Impfstatus und Lebenserwartung ist also naheliegend.
Regional gesehen machen die Ergebnisse klar: Mit Ausnahme Sloweniens hatten in den beiden Pandemiejahren vor allem osteuropäische Staaten einen Abfall der Lebenserwartung zu verzeichnen. In den meisten Ländern Osteuropas ist die Impfquote verhältnismäßig gering. Ende 2021 lag die durchschnittliche Lebenserwartung in Bulgarien beispielsweise 43 Monate unter der von 2019.
Aber auch in den USA sind die Werte alarmierend: Die Lebenserwartung fiel 2020 und 2021 um 28,2 Monate. Deutschland hingegen liegt mit 5,7 Monaten im unteren Mittelfeld.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/...-zur-hohen-sterberate,TNojPUO
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Ehrlich gesagt weiss ich nicht, wie man Vorgänge die nur rein statistisch existieren in ein belastbares Indiz für Dinge die wirklich passieren geschweige denn in eine belastbare Erklärung dieser Vorgänge verwandeln könnte. Je nach Zählweise - die der Form nach immer Mathe ist - konnte und kann sich eigentlich jeder noch so abwegige Bias seine 'Beweise' selbst herausziehen.
Wenn mich Corona eins gelehrt hat dann dass die kinderleichte Entwendung und Anwendung der evidenzbasierten Methoden durch die 'Quacks' vor allem gegen eben diese Methoden spricht. Belastbare und erhellende Botschaften zu Corona kamen dann auch nicht von den evidenzbasierten Modellbastlern, sondern den Praktikern aus der Forschung, der Intensivstation und der Pflegestation.
Jetzt geht die These um, dass die akut einsetzende und tendenziell tödliche autoimmune Lungenfibrose infolge der viralen Infiltration, die prototypisch für den fatalen Coronaverlauf steht, nicht alles war. Es ist immerhin denkbar, dass dieselbe virengetriggerte Immunfehlreaktion, die zur raschen Vernarbung des Lungengewebes führt, irrtümlich auch das Blut verdickt sprich gerinnen lässt und so Gefässe verstopfen kann, was sich anders als bei der aktuten Lungenfibrose erst mit Timegap bemerkbar macht. Auf jeden Fall nicht unplausibel.
Misinformation is Censorship
"Es heißt, der Tod ist die einzige Gewissheit im Leben – aber bei der Frage, wie viele an Covid-19 gestorben sind, ist nicht einmal der Tod mehr eine feste Größe. Selbst an oberflächlich betrachtet ähnlichen Orten gibt es unterschiedliche Ansätze zur Erfassung der Covid-19-Todesfälle. Zu Beginn der Pandemie zählten Länder wie die Niederlande nur diejenigen Personen, die nach einem positiven Test auf das Coronavirus Sars-CoV-2 im Krankenhaus starben. In Belgien hingegen wurden die Todesfälle in der Gemeinde und alle Personen gezählt, die nach Auftreten von Krankheitssymptomen starben, auch wenn sie nicht als infiziert diagnostiziert wurden."
"Weil es oft schwer zu belegen ist, woran jemand genau gestorben ist, griffen die Forschenden auf den Faktor Übersterblichkeit zurück. Denn diese Zahlen sind auf den ersten Blick einfach zu berechnen: Man vergleicht die Todesfälle während der Pandemie mit dem Durchschnitt der vorangegangenen fünf Jahre. Doch selbst in wohlhabenden Ländern mit umfassenden und ausgefeilten Systemen zur Meldung von Todesfällen können die Zahlen zur Übersterblichkeit irreführend sein. Das liegt daran, dass die naheliegendste Methode zu ihrer Berechnung Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur nicht berücksichtigen kann."
»Wir sollten bei diesem Thema vorsichtig sein, denn die Auswertung der üblichen Rohdaten führt zu Fehlern«, sagt Giacomo De Nicola, Statistiker an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Als De Nicola und seine Kollegen 2021 an einer Studie zur Berechnung der durch die Pandemie verursachten Übersterblichkeit in Deutschland arbeiteten, stellten sie fest, dass der Vergleich der Todesfälle mit der durchschnittlichen Sterblichkeit in den Vorjahren die Zahl der erwarteten Todesfälle durchweg unterschätzte und somit die Übersterblichkeit überschätzte. Der Grund dafür war ein Anstieg der jährlichen Sterblichkeit in Deutschland, der durch einen Anstieg der Zahl der Menschen im Alter von 80 Jahren und älter verursacht wurde – eine Generation, die zu jung war, um im Zweiten Weltkrieg zu kämpfen und zu sterben."
"Der Unterschied für Deutschland ist signifikant. Die in der Presse veröffentlichten Rohdaten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Zahl der Sterbefälle im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um 5 Prozent steigt. Nach Berücksichtigung der Altersstruktur reduzierte die Gruppe um De Nicola diesen Wert jedoch auf nur 1 Prozent. »Da es keine allgemein anerkannte Methode für die Altersanpassung gibt, bin ich mir ziemlich sicher, dass dieses Problem in vielen weiteren Ländern auftritt«, sagt er."
"Einige Demografen stimmen ihm zu. »Es beunruhigt mich, dass einige so genannte Schätzungen der nationalen statistischen Ämter über die Sterblichkeitsrate einfach einen Durchschnitt der Sterbefälle der letzten fünf Jahre als erwartete Sterbefälle verwenden. Bei alternden Bevölkerungen ist dies wahrscheinlich nicht die beste Schätzung«, sagt Tom Wilson, Demograf an der Universität von Melbourne. In einer Antwort auf die Forschungen von De Nicola stimmt Felix zur Nieden, Demograf beim Statistischen Bundesamt, zu, dass die rohen Zahlen angepasst werden sollten, um die Altersstruktur und andere Feinheiten zu berücksichtigen, so wie in De Nicolas Arbeit."
Anspruchsvollere Analysen passen die erwarteten Sterbefälle an, um solchen Verzerrungen Rechnung zu tragen, indem sie beispielsweise die Zahl der erwarteten Sterbefälle mit zunehmendem Alter der Bevölkerung erhöhen. Die wahrscheinlich umfassendste Schätzung der Übersterblichkeit stammt von Ariel Karlinsky, einem Wirtschaftswissenschaftler an der Hebräischen Universität Jerusalem, und dem Datenwissenschaftler Dmitry Kobak von der Universität Tübingen: Seit Januar 2021 haben Karlinsky und Kobak eine regelmäßig aktualisierte Datenbank zur Gesamtmortalität vor und während der Pandemie (2015 bis 2021) aus möglichst vielen Quellen und für möglichst viele Orte erstellt – derzeit etwa 116 Länder: Sie heißt World Mortality Dataset (WMD). Der Großteil der Daten stammt aus den offiziellen Sterbestatistiken, die von nationalen Behörden und Regierungen gesammelt und veröffentlicht werden. Das Duo arbeitet mit diesen Daten, um die Übersterblichkeit zu schätzen, und versucht dabei auch, die Todesfälle im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten, Naturkatastrophen und Hitzewellen zu berücksichtigen. So gingen sie beispielsweise davon aus, dass während des Berg-Karabach-Kriegs 2020 sowohl in Armenien als auch in Aserbaidschan 4000 Menschen ums Leben kamen.
"Karlinsky, der zuvor als Gesundheitsökonom gearbeitet hat, erkannte, dass selbst die besten epidemiologischen Modelle auf offiziell gemeldeten Covid-19-Zahlen beruhten, die für viele Orte eindeutig zu niedrig waren oder ganz fehlten. »Viele Leute haben ihre Vermutungen über die Übersterblichkeit geäußert, ohne sie auf Daten zu stützen«, sagt er. In zahlreichen Fällen weichen Karlinskys und Kobaks Schätzungen der Übersterblichkeit erheblich von den Covid-19-Sterblichkeitsstatistiken ab, die von den Regierungen veröffentlicht wurden. Russland beispielsweise meldete bis Ende 2021 mehr als 300 000 Covid-19-Todesfälle, dürfte aber in dieser Zeit mehr als eine Million überzählige Todesfälle verzeichnet haben."
Für die von der WMD erfassten Länder deuten die offiziellen Zahlen darauf hin, dass 4,1 Millionen Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf Covid-19 zurückzuführen sind – etwa 10 Prozent aller Todesfälle in diesem Zeitraum. Die Berechnungen des Duos lassen jedoch auch vermuten, dass die durch Covid-19 bedingten Todesfälle bei Berücksichtigung der Übersterblichkeit 1,6-mal so hoch sind, also rund 6,5 Millionen Todesfälle (beziehungsweise 16 Prozent der Gesamtzahl). In einigen Ländern sind die relativen Auswirkungen des Virus sogar noch größer. Den Daten von Karlinsky und Kobak zufolge kann ein Drittel aller Todesfälle in Mexiko auf das Virus zurückgeführt werden.
Zu den überzähligen Todesfällen zählen auch Todesfälle, die nicht mit Covid-19 zusammenhängen, wie andere Infektionskrankheiten, sowie indirekt damit zusammenhängende Todesfälle, wie etwa ein Krebspatient, der starb, weil seine Vorsorgeuntersuchung auf Grund der Auswirkungen der Pandemie auf die Gesundheitssysteme abgesagt wurde. Einige Länder wie Neuseeland hatten sogar eine negative Überschusssterblichkeit, weil sie nur wenige Verluste durch Covid-19 zu verzeichnen hatten und die Zahl der Grippetoten zurückging. Karlinsky argumentiert jedoch, dass die Daten insgesamt zeigen, dass die Schätzung der Überschusssterblichkeit ein zuverlässiger Weg ist, um die Covid-19-Opfer zu messen.
https://www.spektrum.de/news/...chen-sind-an-corona-gestorben/1973746
...und das war nur ein Bruchteil dieses äußerst erhellenden Artikels.
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"Die Hamburg City Health Study (HCHS) ist laut eigenen Angaben die größte lokale Gesundheitsstudie der Welt. Insgesamt sollen 45.000 Hamburgerinnen und Hamburger zwischen 45 und 74 Jahren über einen langen Zeitraum hinweg untersucht werden, um die Risikofaktoren für häufige Erkrankungen wie Herzinfarkt, Vorhofflimmern, Schlaganfall, Demenz oder Herzinsuffizienz zu identifizieren. Ziel der 30 beteiligten Kliniken und Institute des UKE ist es, individualisierte Behandlungsmöglichkeiten und eine gezielte Prävention zu entwickeln. Inzwischen sind rund 16.000 Hamburgerinnen und Hamburger untersucht worden."
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/...Symptomen,ukestudie100.html
Der Beginn der Studie liegt dabei im Jahr 2016, also eben noch vor der Corona-Pandemie!
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03934957
Was hier zum Tragen kommt ist insofern der einmalige Zufall, von einer so großen Anzahl von Menschen über regelmäßige aktualisierte Befunde und Daten ihrer Organe von 2016 bis heute zu verfügen.
Man konnte also nicht nur die Werte der Organe von den Teilnehmern mit einer überstandenen Covid-Infektion mit den Werten von Teilnehmern ohne Covid-Infektion vergleichen, sondern hat auch bei jedem Infizierten die Veränderungen der Werte vor und nach der Infektion quasi in Echtzeit beobachten und vergleichen können.
Die Ergebnisse dabei sind im Übrigen erstmal kein Grund zur Panik. Wenn sich die Nieren- Herz oder Lungenleistung bei einem gesunden jungen Menschen um 2%-4% verschlechtert, dann merkt er das kaum oder u.U. sogar gar nicht.
Wer aber schon andere Risikofaktoren mitbringt, wie Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, zu Entzündungen neigt, oder bereits eine leichte COPD ausgebildet hat etc. und dann auch nicht mehr der Jüngste ist, für den können sich nochmal 2%-4% weniger dann u.U. subjektiv schon irgendwo bemerkbar machen.
Und wer schon unter einer richtigen Herz-, Nieren-, oder Lungeninsuffizienz leidet, für den sind 2-4% weitere Verschlechterung dann u.U. keinen Pappenstiel mehr.
Der akute medizinische Krankheitswert dieser leichten Organschäden ist also individuell sehr unterschiedlich zu bewerten.
Eine andere Frage dabei ist aber, inwieweit diese Organveränderungen das Risiko erhöhen, später (bzw. füher) oben genannte Alterskrankheiten auszubilden?
Wenn es glücklich läuft stellt man bei der Studie im weiteren Verlauf fest, dass sich die Werte irgendwann wieder von selber normalisieren, wenn man Pech hat tun sie das vielleicht nicht ganz von selbst.
Dass man da nun aber gar nicht machen könnte um die Organleistung wieder um 2-4% zu verbessern das kann ich mir allerdings kaum vorstellen.
Im worst case müsste man vielleicht andere Risikofelder minimieren, über einen gesunden aktiven Lebenswandel und gezieltes Training lässt sich ja letztlich vieles zumindest verbessern.
Aber auch hier gilt, was man nicht (kommen) sieht, vor dem kann man sich auch nicht schützen.
Und daher dann ja eben auch eine solche Studie, um die möglichen Risikofaktoren all der typischen Alterskrankheiten, sowie die Faktoren, die jene Risiken abmildern noch genauer zu bestimmen und verstehen zu können.
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Zum Aufbau der Studie habe ich leider ein bisschen Quatsch geschrieben, ...so hätte man sie aus dem Fundament der bereits laufenden Studie zwar theoretisch sinnvoller Weise aufbauen können...
...hat man dann aber nicht gemacht, ....sondern eine Nebenstudie mit 443 neuen Teilnehmer zwischen 45-74 Jahren begonnen, die sich alle in der ersten Welle angesteckt hatten, und mangels besserer Möglichkeiten alle noch ungeimpft waren (auch eine nicht ganz unwesentliche Ergänzung)
Auf Herz und Nieren im wortwörtlichen Sinne wurden die Teilnehmer dann erst 9 Monate nach der Infektion untersucht. Frühere individuelle Vergleichswerte hatte man bei ihnen gerade leider nicht.
Zu dem damaligen Zeitpunkt 2020 hatte man in der Teilnehmergruppe der Ausgangsstudie vielleicht noch keine ausreichenden Infektionsfälle um daraus ein ausreichend großes Sampel zusammen zu bekommen?
Während der Omikron-Welle hätte man das hingegen vermutlich schon so aufbauen können, wie oben von mir fälschlicher Weise gefolgert, so wäre das noch ein bisschen aussagekräftiger gewesen.
An der festgestellten Tendenz wird hinsichtlich der Organveränderungen allerdings nichts desto trotz etwas dran sein.
Die Hauptstudie soll nun erst 2028 fertig ausgewertet sein, wäre schön wenn sie sich dort während der Omikron-Welle auch noch mit möglichen Post-Covid Symptomen bei den Teilnehmern der Hauptgruppe beschäftigt haben und dabei auch noch mal zwischen Geimpften und Ungeimpften Unterschieden hätten.
Wenigstens ein Viertel dieser Gruppe dürfte sich mittlerweile doch sicher mindestens 1x infiziert haben, man kennt ja persönlich mittlerweile auch kaum noch jemanden, der es nicht schon mal gehabt hat. Bei den besonderen Daten, über die sie bei dieser Gruppe eben auch zu den Organ-Werten vor der Infektion verfügen, wäre es im Grunde ein Frevel diese Werte nicht vorher und nachher mal miteinander zu vergleichen.
....naja,... 2028 ist man dann möglicherweise schlauer.
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Eine Impfung, die keine ist, wirkungslos, gefakte Studien, Milliardengewinne der Pharma, einfach perfekt.
Die halbe Menschheit eingekastelt und zu Denunziantentum und totaler Hörigkeit erzogen, ebenfalls perfekt.
Was will man mehr?
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So war und ist das Zeitgeschehen stark unterschiedlich und die Testvorgaben haben sich über die Zeit geändert, auch stark bei uns. Kurzer Hinweis zu den Covid.Toten:
- in vielen Staaten war man ein Covid-Toter wenn man wegen Covid-Symptomen in der Behandlung gestorben ist.
- bei uns ist man ein Covid-Toter wenn man positiv PCR getestet wurde und dann verstarb. Jeder der in Krankenhaus kommt wird getestet und wenn er dann an den Folgen des Verkehrsunfalls verstirbt haben wir einen Covid-Toten mehr. In den ersten Wellen war dieser Fehler wegen geringer Infektionszahlen und fehlenden Tests vernachlässigbar, spätestes mit Omicron ist es ein absoluter Blödsinn.
- Bekanntlich waren die Covid-Toten bei greisen Menschen vor der Impfung extrem hoch. Deshalb hat man in Belgien nach einem Covid-Toten in einem Altenheim die nächsten 3 Wochen alle Tote in dieser Einrichtung ohne Tests zu den Covid-Toten gezählt.
- in etlichen Staaten kam es zu einer Behandlungsverweigerung an einem bestimmten Alter. Man starb dann im Heim oder zu Hause (z.B. anfänglich in Schweden ab 75) und war damit kein Covid-Toter.
- seit einiger Zeit ist man bei uns ein Covid-Toter nach einem seltenen PCR-Test - nicht nach einem Antigentest.
Wenn man jetzt diesen Unsinn auf z.B. 100000 Einwohner relativiert kommt der nächste Unsinn hinzu. In den meisten Staaten ist unbekannt wieviele Einwohner man hat. Diese Übersicht fehlt sogar bei uns. Denn bezüglich des Infektionsgeschehen ist es erheblich wieviele gerade im Land sind, wir wissen nicht mal wieviele gemeldet sind. Übrigens marschieren wir rapide in eine stärkere Vergreisung, einmalig in diesem Ausmaß in unserer Geschichte. Es werden also immer mehr Menschen sterben, relativ und absolut. Und die Altersstruktur spielt bei Covid auch eine starke Rolle und die ist zwischen den Staaten oft stark unterschiedlich.
Und so wird geschätzt und korrigiert bis das Ergebnis plausibel wird oder das Ziel unterstützt was man erreichen wollte. Trotzdem bleibt ein Vergleich zwischen Staaten und größeren Regionen absoluter Humbug. In einem entwickelten Staat selbst kann man die Entwicklung eventuell an diesen Zahlen ableiten aber auch dort kommt man nicht zu brauchbaren absoluten Erkenntnissen.
Offensichtlich hat Covid auch mittelfristige und langfristige Folgen. Man verliert z.B. nicht einfach den Geschmacks- und Geruchssinn, auch wenn nur temporär, ohne Schädigungen im Gehirn. Auch Herzmuskelentzündungen, egal durch was verursacht, bleiben im Regelfall nicht folgenlos, Vernarbungen in der Lunge sind katastrophal. Diesbezüglich blicken wir kaum durch und was das für die Zukunft bedeutet sowieso nicht.
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https://www.deutschlandfunk.de/...-russland-nach-deutschland-100.html
Einen Vertrag gibt es offenbar noch immer nicht. Der MdB Christian Görke (Linke) war kürzlich in Kasachstan und erkundete die Situation
Bemerkenswert war, dass, im Gegensatz zu den Aussagen der Bundesregierung, insbesondere vom zuständigen Staatssekretär Michael Kellner, der Abgeordnete dann feststellen musste, dass noch gar keine Verträge oder schriftliche Vereinbarungen vorliegen, dass die Kasachen Öl an uns liefern.
Dann kam es zu einer Sondersitzung des Bundestags https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/...anzig%2DSchwedt%2520m%C3%B6glich.
Laut einer Ministeriumssprecherin wurden bereits Pipeline-Durchleitungen für kasachisches Öl angemeldet. Weitere Details wollte sie nicht nennen - sie verwies darauf, dass die Verhandlungen von Privatunternehmen geführt würden.Die Sprecherin verwies darauf, dass die Bundesregierung die Vertragsverhandlungen mit Kasachstan "politisch flankiert" habe. Eine Delegation des Ministeriums sei in Kasachstan gewesen, und es habe auch Gespräche auch auf Ministerebene gegeben.
Der Linken-Abgeordnete Christian Görke sagte nach der Sondersitzung: "Das war wider Erwarten sehr ernüchternd, weil die Bundesregierung nicht in der Lage war, dem Bundestag über konkrete Vertragsinhalte zu Liefermengen, Daten und Kosten Auskunft zu geben, die nötig sind, um die Kapazität vor allen Dingen des PCK zu erhöhen." Stattdessen habe die Regierung herumgeeiert. Eine Rückkehr zu russischem Öl sieht Görke nicht. Von der Bundesregierung gebe es aber zu den Lieferungen aus Polen und Kasachstan keine konkreten Aussagen, sondern ein "schlimmes Lavieren", sagte der CDU-Abgeordnete Jens Koeppen. Görke nannte in diesem Zusammenhang das Agieren der Bundesregierung ein „Trauerspiel“:
https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/politik/2023/...ag-beratung.html
Schwedt beliefert die gesamte Region mit Öl, in Berlin fähren 80% der Autos mit Benzin aus Schwedt
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Putins Macht beruhe auf seiner Position als Alphamännchen, als die Person, die unbesiegbar sei. 2022 sei das Jahr gewesen, in dem diese Position zu schwinden begonnen habe, so Ponomarjow.
Dem Kremlgegner zufolge könnten Putins Rückschläge im Angriffskrieg gegen die Ukraine dazu führen, dass sich sein innerer Kreis gegen ihn wende. "Mein persönlicher Traum ist es natürlich, ihn in Den Haag zu sehen, aber ich glaube nicht, dass er das schaffen wird", sagte Ponomarjow mit Blick auf den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in der niederländischen Stadt.
Diejenigen, die Putin umgeben, erlaubten ihm nicht, nach Den Haag zu gehen, weil seine Aussage vor dem dortigen Gerichtshof für sie sehr schädlich sein könnte, sagte Ponomarjow. "Also wird er getötet werden."
sind denn die Politiker völlig verrückt geworden?
ach nein, sie planen ja schon den Wiederaufbau mit Hilfe von Blackrock, ähnlich wie im Irak ? Übernahme der wertvollen Ackerböden durch US Firmen ?
Schaffung von Arbeitsplätzen durch Aufrüstung ...
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Das ist jetzt aber kein wirklicher Befund, sondern allenfalls dessen Echo. Ein Befund wäre der Nachweis einer Krankheitsursache, auf die sich ein Krankheitsprozess zurückführen liesse, dessen Prognose relativ zur klinischen Erfahrung je nach individuellen Ausgangsbedingungen, individuellem Verhalten und anwendbaren Behandlungsoptionen variieren würde. Damit könnte man dann was anfangen.
In der epigenetischen Sichtweise ist verkürzt ausgedrückt die Krankheitsursache aller ernsteren Krankheitsprozesse in einer unangepassten Reaktion des Immunssystems zu suchen. Neben den als 'autoimmun' bekannten Entgleisungen mit teils hoher Prävalenz (Allergien, Rheuma, MS, Diabetes usw) zählen dazu die Unfähigkeit Erreger und körpereigene Noxen (Krebszellen) rechtzeitig erkennen und zielgerichtet bekämpfen zu können sowie Störungen im Autoreparaturmechanismus und im Neubildungsprozess von Körperzellen. Prophylaxen und Therapien der Zukunft werden darauf fokussieren das Immunsystem zu trimmen, nachdem man um seine Umweltabhängigkeit sprich Formbarkeit weiss. Die mRNA Technologie dürfte mit der Betonung auf 'Messenger' dafür ein Door-Opener gewesen sein.
Misinformation is Censorship
https://www.imi-online.de/2023/01/12/der-leopard-plan/
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Die Bilanz der Ampel-Koalition nach einem Jahr an der Regierung bezeichnet Grässlin unter Abrüstungsgesichtspunkten als "katastrophal", unter anderem, weil sie "der Teile-Lieferung für den Eurofighter nach Großbritannien zugestimmt" habe. Dieses Kampfflugzeug sei nach Saudi-Arabien exportiert worden und werde jetzt im Jemen "völkerrechtswidrig auch gegen Zivilistinnen und Zivilisten eingesetzt". Bedenklich seien Rüstungsexporte, so Grässlin, in "alle Staaten, die Menschenrechte verletzen und die Krieg führen." Realistische Chancen auf weltweite Abrüstung sieht Grässlin derzeit nicht, da "die Militärspirale vor sieben Jahren in Gang gesetzt" worden sei. Dabei verweist er auf die Erkenntnisse des Friedensforschungsinstituts SIPRI, wonach die weltweit größten Rüstungskonzerne seit Jahren Umsatzzuwächse verzeichnen. Das Ergebnis dieser Entwicklung sei klar: "Wir steuern zielstrebig auf eine Welt-Auseinandersetzung zwischen den USA und China zu. Da ist die russische Intervention in der Ukraine eigentlich nur ein Zwischenspiel."
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/...d-china-zu-100.html
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Der Lieferung von Marder-Panzern dürfte bald noch mehr Nachschub folgen – das nächste Treffen im Ramstein-Format steht an
Die anstehende Kabinettsumbildung dürfte so aussehen: Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) wird neue Bundesverteidigungsministerin, Anton Hofreiter (Grüne) und Michael Roth (SPD) dienen ihr künftig als Staatssekretäre. Im Gegenzug übernimmt Christine Lambrecht (SPD) das Bundesverkehrsministerium, während Volker Wissing (FDP) die Politik verlässt, um Kommunikationschef bei Elon Musk zu werden.
Scherz beiseite. Das Verteidigungsministerium war schon immer ein Schleudersitz, von Franz Josef Strauß (CSU) bis zu Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Denn in den Berliner Bendlerblock und auf die Bonner Hardthöhe schieben die Kanzler gern Leute ab, die sie kalt oder zumindest ruhigstellen wollen.
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