in größter Gefahr, das ist das Mantra eines Bundespräsidenten, der für sich in Anspruch nimmt, Staatsoberhaupt für alle Deutschen zu sein, es jedoch in praxis nicht ist, denn er ist ja selbst Errichter von Mauern, wie er zum Jahresende offenbarte. Ihn beschleicht die Angst, daß die gewohnte Demokratie verlorenginge. Eine Demokratie, die in der obersten Hierarchie mit einer solchen nichts zu tun hat, sondern mehr einem Parteiendiktat entspricht, deren einziger demokratischer Anstrich die alle vier Jahre anstehende Wahlübung ist.
Jedenfalls schlägt die Angst bereits in Panik um, alte Instrumentarien (Fernsehen, Zeitungen) zur Meinungsmanipulation greifen nicht mehr so, wie dies in der Vergangenheit der Fall war. Da die Anzahl der Leser rapide sinkt, werden immer mehr TALK-Formate zur Dauerberieselung in den ÖRR-Anstalten erfunden. Ein Irrweg, denn jeder kann heute im Netz seinen eigenen ‘Fernsehkanal’ kreieren und sich allen mitteilen. Die AfD ist die Allparteien-Partei derer, die früher aus fester Überzeugung CDU, CSU, FDP oder SPD gewählt haben. Helmut Schmidt gilt deshalb bei AfD-Politikern als das große Vorbild. Die Wähler, die sich unverstanden fühlen, die alles kurz und klein schlagen wollen und vom Himmel auf Erden ohne den “alten weißen Mann” träumen, wählen die Extremisten Grüne und Linke.
In zehn Jahren wird aber die kleinste Sorge der Deutschen sein, wer, was oder wieviele sie gerade regiert. Der Schaden wird JETZT angerichtet, er müsste bald behoben werden. Wird er aber nicht.
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