Was sehr auffällig für mich ist, es wird ein sehr hohen Aufwand betrieben, um uns das Schlechte an Wirecard ständig unter die Nase zu reiben. Was würde wohl passieren, wenn es genau anders herum ist, wie uns ständig von allen Seiten aufgezeigt wird. Was würde wohl passieren, wenn Wirecard in der Lage war, die Quellen des grauen Bereichs aufzuzeigen? Auch in Deutschland. Wenn man sich an die falsche Adresse gewendet hat, um diese Quellen aufzuzeigen? Dann muß man für die Zerschlagung ein Drehbuch schreiben. Und wie lässt es sich "glaubwürdig" verkaufen? Man springt auf einen Zug auf, der angefahren ist.
Wo ist eigentlich das "Klagen" und "Jammern" von unserem "Großinvestor"? Kein Artikel in unserer Presse hat da je etwas zu berichtet. Hier geht es um 900 Millionen. Ist scheinbar keine Silbe wert. Wo sind die vielen Stimmen der Investoren, die unter der Meldeschwelle geblieben sind. Uns wird eine riesige Summe plötzlich präsentiert, die nun eingeklagt werden soll. Wo kommen diese Zahlen her? Dafür präsentiert man uns aber ein oder zwei Personen, die das Geschäft ihres Lebens gemacht haben. Damit schürt man Unmut und Verärgerung bei den Kleinanlegern. Und genau das ist der Zweck, der erreicht werden soll. Der Kleinanleger wird zusätzlich aufgewiegelt. Es wird ein zusätzliches künstliches "Hass-Szenario" produziert. Es soll sich in unserem Hirn einbrennen. Dann wieder die Frage nach dem Interesse. Wer hat ein Interesse daran? |