100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt

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neuester Beitrag: 26.12.11 20:40
eröffnet am: 26.05.05 13:25 von: juche Anzahl Beiträge: 15901
neuester Beitrag: 26.12.11 20:40 von: RedPepper Leser gesamt: 1344843
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25.08.07 10:10

2958 Postings, 7063 Tage cidarihr

hängt wohl auch nur vorm rechner rum

nur 2 wichtige Sätze

spoer gibt widerstand auf

und

unternehmen sollen verschmolzen werden

 

Letzteres ist ja eigentlich auch nicht wirklich neu, so hats pc immer formuliert, haben aber einige vergessen hier. Die steuerlichen Gründe liegen auf der Hand und deshalb wirds noch was dauern. wahrscheinlich wird vorher der dsl bereich verkauft, dann aknn sich spoerr iü auch von seinem Akt.opt.programm verabschieden, lol.

 

Mist, jertzt ist gutes Wetter und ich hock nicht nur im Büro, sondern muss nachher auch noch zur Hochzeit von ner Sekretärin, dankeschön und servus

 

 

25.08.07 10:12
3

10683 Postings, 7332 Tage jucheneue Analyse auf der HP

Sal.Oppenheim: von "buy" auf "strong buy", Kursziel 9

http://www.drillisch.de/....php?page=analysen&group=investor:analysen  

25.08.07 10:16
2

2745 Postings, 6981 Tage Bullish_HaramiCidar

als Gast oder Bräutigam?

 

25.08.07 10:27
1

923 Postings, 7735 Tage Ninowar der Fred mit PC feiern oder wieso stottert der

25.08.07 10:30
1

750 Postings, 6865 Tage HolzkobbDer Mann mit der Abiturnote 0,8 ...

Tja, nur gescheit ist auch dumm.  

25.08.07 10:33
1

2958 Postings, 7063 Tage cidarjau

der ifland stottert zwar nur rum, aber der Kernsatz ist geil, dsl wird verkauft und dann gibts mit der Kohle ein Angebot für dri.

Es dauert somit, ist aber in trockenen Tüchern, obwohl ich denke, daß es da noch ein Zwischenintermezzo gibt, was uns auch sehr zupass kommt.

stron buy is ok, aber die salops haben das Übernahmeszenario noch nicht komplett drin, sach ich mal, alleine vs und der schuldenfrei teil fer freenetdahres reicht für 3-4 euronen @bh:

wenn ich das nur wissen würde


@all: kratzt eure letzte Kohle zusammen, kaufen was noch irgendwie geht, das Risiko ist wirklich gering und diese Empfehlung geb ich nach 6 Jahren, außer unter 1 Euro, das erste mal, ciao    

25.08.07 10:52
1

1888 Postings, 6507 Tage pegehaDrillisch-Bewertung...

Bewertung auf Basis der XETRA-Schlusskurse von gestern.
Zahlen aus den letzten Meldungen und dem Jahresbericht.

Drillisch Marktkapitalisierung
          §Aktien gesamt 35.749.995
         *      Kurs§7,29 €
         =          §260.617.463,55 €
                              §
Stille Reserve Freenet-Beteiligung
              Aktien27.437.656          §
         *      Kurs§17,16 €
         =          §470.830.176,96 €
                              §
Stille Reserve VS
              Aktien 4.744.202          §
         *      Kurs§7,29 €
         =          §34.585.232,58 €
         -§1,45 / Aktie 6.879.092,90 €
         =          §27.706.139,68 €
         -     0,24%§6.649.473,52 €
         =          §21.056.666,16 €
                                        §
  Schulden                              §
          §Verbindlichkeiten (kurzfr.) 75.871.000,00 €
         +§Verbindlichkeiten (langfr.) 87.213.000,00 €
         +§???Verbindlichkeiten (Vatas)??? 301.869.000,00 €
         -Forderungen§30.795.000,00 €
         -§liquide Mittel 14.030.000,00 €
         -Freenet-Dividende§164.625.936,00 €
         =          §255.502.064,00 €
                                        §
Drillisch-Bewertung                              §
          Gesamtbewertung§24.232.684,43 €
                                        §
          §Bewertung / Aktie 0,68 €
                                        §
          §stille Reserve / Aktie 6,61 €
 

25.08.07 11:19
1

5230 Postings, 7487 Tage geldsackfrankfurtNachtrag

zu meinen vor 2 Jahren von Euch verlangsten 2-stelligen Kurszielen in unserem Power-Thread !
Ich muß "leider" meinen Pronosebereich von mindestens 10 Euro bis 14 Euro erhöhen ;-)

pegeha hats gut analysiert, der Freenet Brocken sollte Drillisch eine MINIMUM Kapitalisierung von
470.830.176,96 €  bringen.
Dazu on top unser margenstarkes Mobilfunkgeschäft mit KGV 12 von
260.617.463,55 € .

Zusammen ca 600 Mio.
Plus Steuervorteile und plus VS Reserve.

MIMIMUM 600 Mio / 35 Mio Drillisch Aktien = 17,14 Eruo /Drillischaktie.

WAS FÜR EINE UNTERBEWERTUNG !!!
 

25.08.07 12:07
2

10683 Postings, 7332 Tage jucheich meine nach wie vor,

dass Spoerr ziemlich bald ein Übernahmeangebot machen wird, ansonsten läuft ihm der Kurs davon und es wird immer teurer.

Und wenn das Angebot da ist, wird´s spannend, ob dann wer überbietet (Debitel oder sonst wer).

Drillisch und Freenet sind jetzt in allen Medien, der Deal wird von immer mehr erkannt und dann wollen plötzlich alle dabei sein.


 

25.08.07 16:15
1

1730 Postings, 7132 Tage Lirekingsorry pegeha,

dass ich  nochmal fragen muss, aber ich habe es wieder vergessen ! wie kommst du auf eine SAS von 164 Mio. Euro ?

gruss lire  

25.08.07 16:40
1

1888 Postings, 6507 Tage pegehaLire...

...Du hast natürlich recht. :-)
In meinem Excel-Sheet war ein Fehler. Die Gesamt-Ausschüttung inkl. SAS war natürlich geringer. Genau sollte es so sein:

Drillisch Marktkapitalisierung
          §Aktien gesamt 35.749.995
         *      Kurs§7,29 €
         =          §260.617.463,55 €
                              §
Stille Reserve Freenet-Beteiligung
              Aktien27.437.656          §
         *      Kurs§17,16 €
         =          §470.830.176,96 €
                              §
Stille Reserve VS
              Aktien 4.744.202          §
         *      Kurs§7,29 €
         =          §34.585.232,58 €
         -§1,45 / Aktie 6.879.092,90 €
         =          §27.706.139,68 €
         -     0,24%§6.649.473,52 €
         =          §21.056.666,16 €
                                        §
  Schulden                              §
          §Verbindlichkeiten (kurzfr.) 75.871.000,00 €
         +§Verbindlichkeiten (langfr.) 87.213.000,00 €
         +§???Verbindlichkeiten (Vatas)??? 301.869.000,00 €
         -Forderungen§30.795.000,00 €
         -§liquide Mittel 14.030.000,00 €
         -Freenet-Dividende§58.083.936,00 €
         =          §362.044.064,00 €
                                        §
Drillisch-Bewertung                              §
          Gesamtbewertung§130.774.684,43 €
                                        §
          §Bewertung / Aktie 3,66 €
                                        §
          §stille Reserve / Aktie 3,63 €
 

25.08.07 18:27

10683 Postings, 7332 Tage juchepegeha

was mir auch bei deinen Berechnungen schon längere Zeit fehlt, sind die Kosten für die ca. 2 Mio. Stück Freenet-Aktien, die kurz vor der Freenet-HV im Juli (also nach Halbjahresschluss) von Drillisch gekauft wurden.

Sollten knapp 50 Mio. Euros sein!  

25.08.07 20:18
2

11328 Postings, 7588 Tage FrankeAngebot

ich sehe das wie Juche, rechne auch bald mit einem Angebot. Besser kann der preis nicht sein. Die Anals schreiben ihre Empfehlungen, der preis zieht an und sollte der DSl Bereich für viel Geld verkauft werden kann es sich ebenfalls positiv auf deb Kurs auswirken. Nicht zu vergesysen die Q_zahlen (das nächste mal mit SAS) und die neuen Vertriebspartner die angekündigt würden.

Denke das die Zeit bei Drillisch schneller läuft als im DSL Bereich..

Gruß
Franke  

25.08.07 20:26
1

11328 Postings, 7588 Tage FrankeZum Feirabend

Besonders die Zahlen der Kunden im ersten Halbjahr beachten!!! Hier sieht man die Realität....ach ja und was anderes als Anteile kaufen macht Drillisch auch noch: wenn das mit der Flaträääääät keine Drohung für die anderen ist?

ggg

Simply-Chef: „Nur über Flatrates können Mobilfunkpreise noch fallen“
Exklusiv-Interview mit Michael Radomski*


Michael Radomski, Geschäftsführer Simply
Köln/Freiburg, 25.08.07-10:15 – Von einer „SIM-Karten-Schwemme“ könnte man sprechen, seit in Deutschland jeder Kunde über mindestens ein Handy verfügt und Mitte 2004 auch noch die ersten Discount-Anbieter an den Markt gingen. Während die Mobilfunkminuten zunehmend durch Simply, Simyo und Co. im Internet online und durch Tchibo, Aldi, REWE und Co. über den Einzelhandel unter das Volk gebracht werden, verschwindet seit Jahren ein Mobilfunk-Provider nach dem anderen vom Markt. Zuletzt kaufte die Debitel AG den Provider Talkline und die Drillisch-Gruppe kauft sich kontinuierlich weiter bei Freenet/Mobilcom ein. Portel.de sprach mit Michael Radomski, Geschäftsführer der zur Drillisch AG gehörenden Simply Communication GmbH, über den deutschen Mobilfunkmarkt, die Tarife und das Discount-Geschäft. Das Gespräch führte Georg Stanossek.

Portel.de: Herr Radomski, wenn ich genauer nachdenke, verfüge ich inzwischen über zwei betriebsbereite und eine Handvoll ausgedienter Handys, ferner über einen Mix aus mindestens fünf Prepaid- und Discounter-SIM-Karten, die teils inzwischen verfallen sind, unterhalte aber keinen Laufzeitvertrag mehr. Und damit bin ich beileibe noch ein harmloser Fall von ‚Mobilfunk-Nomade’. Wie lange wird die Branche uns noch weiter mit SIM-Karten überschwemmen?
M.Radomski: Die Zahlen sprechen dafür, dass Sie sich als ‚Mobilfunk-Nomade’ in bester Gesellschaft befinden. Insofern wären die kursierenden Zahlen der Anbieter von fast 91 Millionen Mobilfunkkunden in Deutschland wohl etwas zu korrigieren, denn nicht jede SIM-Karte macht auch Umsatz. Die Rankings gehen immer nur von Bestands- oder Neukunden aus. Fair wäre eine Listung nach telefonierenden Kunden. Aber dafür gibt es leider keine neutrale Prüfinstanz.






Portel.de: Wie viele Mobilfunkmarken tummeln sich inzwischen auf dem deutschen Markt?
M.Radomski: Bei dieser Aufzählung ergibt sich das gleiche Problem: Die Anzahl der vom Umsatz her ernst zu nehmenden Mobilfunkdiscounter würde ich auf unter zehn beziffern, wenn man darunter einmal nur die versteht, die einen Tarif mit günstigen Minutenpreisen aber ohne Grundgebühr, Mindestumsatz oder Vertragsbindung anbieten. Zählt man alle kleinen Anbieter mit, die ganz spezielle Kundengruppen bedienen, sind meines Wissens inzwischen mehr als 60 Mobilfunkmarken in Deutschland unterwegs. Das ist für den Laien und selbst für den Profi nicht mehr überschaubar.

Portel.de: E-Plus ist seit 2005 als Preisbrecher das ‚Enfant Terrible’ der deutschen Mobilfunkbranche und hat die Preise weit nach unten getrieben. Nach langem Zögern hat sich in diesem Sommer nun auch die Deutsche Telekom mit ‚Congstar’ zu einem eigenen Billiganbieter entschlossen und in Kürze geht O2 Germany mit ‚Fonic’ an den Markt, Vodafone sträubt sich nach wie vor, stellt sein Netz aber schon seit längerem für Billiganbieter zur Verfügung, beispielsweise Schlecker für ‚Smobil’ oder Ihnen für ‚McSim’. Kommt da auch noch eine eigene Discountmarke?
M.Radomski: Der Logik des Marktes folgend ist zumindest nicht auszuschließen, dass mittelfristig auch Vodafone den Markt mit einer eigenen Discountmarke angeht. T-Mobile deckt dieses Segment beispielsweise mit Simply ab.

Portel.de: Macht Ihnen Congstar Bauchschmerzen?
M.Radomski: Nein, überhaupt nicht, weil Congstar eine völlig andere Zielgruppe anspricht.

Portel.de: Aber der Auftritt und die Zielgruppenansprache zielen doch genau auf Ihr Segment?
M.Radomski: Das ist sogar gut für uns. Wettbewerb belebt bekanntlich das Geschäft und wir werden in dem Segment der Flatrates zukünftig sogar zusätzliche Kunden gewinnen.

Portel.de: Hat Congstar als Spätstarter dann überhaupt noch Chancen im Segment der Billiganbieter Fuss zu fassen?
M.Radomski: Ich halte die Bemühungen der Deutschen Telekom in dieser Form für aussichtslos. Das Angebot kommt nicht nur spät, sondern ist darüber hinaus auch zu teuer, um mit den echten Discountern Schritt halten zu können.

Portel.de: Andere sind da offenbar konsequenter: Tchibo Mobil hat mit O2 Germany im Gepäck soeben die Schwelle von 1 Million Kunden überschritten und bietet jetzt die erste Flatrate für Prepaid-Tarife an. Können Sie da noch mithalten?
M.Radomski: Die Zahl zeigt zumindest einmal, dass die Rolle der Discounter nicht zu unterschätzen ist. Ich bitte um Verständnis, dass ich keine Details zu unseren Kundenzahlen nenne. Ich kann Ihnen aber verraten, dass Simply im Vergleich mit den anderen Discountern gut im Geschäft ist. Unsere Schlagzahlen rühren dabei zum einen von unserer Online-Eigenmarke Simply sowie von ‚Penny Mobil’ und ‚ja! Mobil’, unserer Partnerschaft mit dem Einzelhandelsdiscounter REWE, her.

Portel.de: Die Analysten von SES Research gehen jedenfalls davon aus, dass die Drillisch AG allein im ersten Halbjahr 2007 über die verschiedenen Distributionskanäle rund 155.000 Discount-Kunden hinzugewonnen hat und damit Ende Juni die Quote bei knapp 455.000 Teilnehmern gelegen hat. Warum hat REWE das Angebot mit Ihnen entwickelt und nicht mit einem der Netzbetreiber direkt?
M.Radomski: Bei einer solchen Kooperation geht es darum, einen wettbewerbsfähigen Tarif möglichst schnell und zuverlässig umzusetzen. Und da war unser Angebot mit dem ebenfalls zur Drillisch-Gruppe gehörende Systemhaus IQ-Optimize AG wohl am überzeugendsten. Die Vorgänge rund um Aktivierung, Customer Care und Abrechnung/Billing sind enorm komplex und dadurch natürlich entsprechend teuer. Diese Prozesse müssen ungeheuer schnell und präzise ablaufen, damit trotz günstiger Tarife am Ende der richtige Kunde auch die richtige Dienstleistung erhält und bezahlt. Eine werktags um 10 Uhr auf simplyTel.de bestellte SIM-Karte ist in der Regel am Folgetag beim Kunden und kann dann direkt genutzt werden.

Portel.de: Apropos günstige Tarife: Die günstigsten Angebote liegen jetzt bei 10 bis 14 Cent pro Minute für Gespräche in alle Netze. Ist da noch Luft nach unten?
M.Radomski: Rein rechnerisch: nein, denn damit sind wir teilweise schon unter dem Interconnection-Entgelt, also dem in Deutschland regulatorisch vorgegebenen Preis von derzeit etwa 10 Cent pro Minute, den sich die Netzbetreiber für die Übermittlung der Gespräche in das andere Mobilfunknetz gegenseitig in Rechnung stellen. Damit ist bei den Gesprächspreisen für Handytelefonate in Mobilfunknetze das Limit nach unten sogar schon mehr als ausgereizt. Realistisch sind eher 14 Cent, rechnet man die Betriebskosten und den Verdienst eines Anbieters mal noch oben drauf. Auch unser ‚Community’-Tarif von 4 Cent pro Minute für netzinterne Gespräche ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten kaum noch zu toppen.

Portel.de: Also keine weiteren Preissenkungen mehr?
M.Radomski: Zumindest nicht bei den Minutenpreisen. Allenfalls über Flatrates läßt sich bei den Preisen noch etwas herausholen. Über entsprechende eigene Flatrates und weitere Kooperationen werden wir dieses Jahr noch einiges an Bewegung in den Mobilfunkmarkt bringen.

Portel.de: Geht es etwas genauer?
M.Radomski: Mehr will ich dazu heute noch nicht sagen. Es ist doch so: Wir müssen uns den Herausforderung durch die sich verändernden Bedingung auf den Telekommunikationsmärkten jeden Tag neu stellen und den Kunden beweisen, dass wir besser sind, als unsere Wettbewerber. Wer sich ausruht, wird schnell vom Markt verschwinden.

Portel.de: Simply bietet seit einigen Wochen - endlich - auch einen Datentarif für 9 Cent pro Minute an. Wie läuft das Angebot an?
M.Radomski: Es wird von den Kunden gut angenommen, wobei die Datennutzung durch Privatanwender noch immer am Anfang steht. Diesen Bereich werden wir durch günstige Angebote und innovative Services daher in Zukunft stark ausbauen.

Portel.de: Wie wird sich die Absenkung der Roaming-Tarife für internationale Gespräche auf die Mobilfunkpreise auswirken? Macht Ihnen das zu schaffen?
M.Radomski: Die Preise gehen ja teilweise schon runter. Wir sind davon aber kaum betroffen, da wir selber keine Roamingabkommen unterhalten. Das ist Thema der Netzbetreiber. Wir haben lediglich Aufwand mit der abrechnungstechnischen Umsetzung der neuen Roaming-Tarife. Aber auch das wirkt sich nicht auf unsere günstigen Discountpreise im Inland aus – die bleiben dauerhaft günstig.

Portel.de: Herr Radomski, herzlichen Dank für das offene und aufschlussreiche Gespräch
 

25.08.07 20:30
1

687 Postings, 7151 Tage blocksachsewas würde in den Szenarien

der Übernahme / Abspaltung oder was sonst noch für Dri in Frage kommt, mit den ausgegebenen Optionsscheinen passieren?
Würden diese dann ev. vorzeitig zurückgenommen?

mfg aus Sachsen  

25.08.07 21:54
2

11328 Postings, 7588 Tage FrankeNachsclag..

Interview des Tages: freenet

Kommt es nun doch zur Zerschlagung?


Nachdem Drillisch seinen Anteil an freenet (WKN A0EAMM) auf 28,6% erhöht hat, wird wieder verstärkt über die Zerschlagung des Telekommunikations-Unternehmens bzw. den Verkauf einzelner Teile spekuliert. Für Jochen Reichert von SES Research stellt sich auch folgende Frage: Ist der durch eine Zerschlagung potenziell zu realisierende Erlös höher als die Marktkapitalisierung?


In den ExtraChancen erklärt der Analyst, zu welchem Ergebnis er bei dem TecDAX-Titel, bei dem wir bereits Mitte Mai auf diese Sondersituation hingewiesen hatten, gekommen ist.

? Herr Reichert, schon länger drängen die Großaktionäre bei freenet auf eine Zerschlagung. Welche Auswirkungen hat vor diesem Hintergrund die Aufstockung der Anteile durch Drillisch?

Reichert: Mit einem Anteil von fast 29% kann Drillisch den Druck auf freenet nochmals deutlich erhöhen. Weitere freenet-Investoren haben bereits angekündigt, dass sie eine Zerschlagung begrüßen würden.

? Allerdings hat sich der freenet-Vorstand bisher immer dagegen gestemmt.

Reichert: Richtig. Aus unserer Sicht wird der Vorstandsvorsitzende Spoerr eine Zerschlagung nicht einleiten. Entsprechend müsste Drillisch auf eine Ablösung des Vorstands drängen.


FREENET AG INHABER-AKTIEN O.N.
aktueller Kurs 17.28
Umsatz 178203.00
ISIN DE000A0EAMM0
52-Wochen-Tief 13.52
52-Wochen-Hoch 21.37

? Und dann?

Reichert: Aus unserer Sicht wäre es für Drillisch die beste Lösung, mit freenet zu verschmelzen und deren sowie das eigene Mobilfunkgeschäft unter freenet zu konsolidieren, um die Verlustvorträge der freenet nutzen zu können.

? Was wäre die Alternative?

Reichert: Die würde darin bestehen, ein Konsortium zu bilden und ein Übernahmegebot für freenet zu lancieren. Dies wäre klar feindlich und hätte ein monatelanges Tauziehen zur Folge, und kann für freenet keine optimale Lösung sein. Daher könnte Spoerr versuchen, auf Zeit zu spielen.

? Sie haben einen Zerschlagungswert für freenet ermittelt. Wie sind Sie dabei vorgegangen?

Reichert: Wir haben den Konzern in sechs Bereiche aufgeteilt, um sie zu bewerten. Dabei haben wir den Sparten Mehrwertdienste und Festnetz innerhalb eines Zerschlagungsszenarios eine eher geringe ökonomische Relevanz beigemessen und sie deshalb auch nicht weiter berücksichtigt.

? Da ist die Mobilfunksparte schon von ganz anderer Bedeutung, oder?

Reichert: Richtig. Das EBITDA-Potenzial hier schätzten wir vor der Strategieanpassung und inklusive Kundenakquisitionskosten auf eine Bandbreite zwischen 80 und 100 Mio. Euro. Diese Kennziffer kann aber bei einem Mobilfunk-Serviceproviders von Geschäftsjahr zu Geschäftsjahr stark schwanken - in Abhängigkeit des Neukundengeschäfts.

? Was bedeutet das?

Reichert: Ein EV/EBITDA Multiplikator von fünf erscheint uns angemessen. Mit dieser Multiplikator-Annahme würde sich eine Bewertung des Mobilfunkgeschäfts von 400 bis 500 Mio. Euro ergeben. Weiterhin gehen wir davon aus, dass ein möglicher Käufer bereit wäre, zusätzlich für zu erwartende Synergien 100 Mio. Euro zu bezahlen.
? Der zweite bedeutende Bereich ist das Internetzugangsgeschäft.

Reichert: Und hier ziehen wir zur Bewertung vergangene Transaktionen heran wie die von Telecom Italia und AOL. Per Ende Q2/07 verfügte freenet über einen DSL-Kundenstamm von 1,2 Mio. Verträgen. Würde ein Transaktionspreis pro Kunde zwischen 600 und 700 unterstellt, ergibt sich ein Wert zwischen 720 Mio. und 840 Mio. Euro.
? Verbleiben noch zwei Bereiche. Wie sieht es mit dem Wert des Portalgeschäfts aus?

Reichert: Hier kann der Kauf von WEB.DE durch United Internet herangezogen werden, für den Anfang 2005 insgesamt 320 Mio. Euro gezahlt wurde. Wir schätzen, dass für das freenet-Portal (Online-Werbung, Community, Dating, Lotto, Vertrieb von freenet-Produkten etc., Anm. d. Red.) zu diesem Zeitpunkt eine Summe ca. 20% unterhalb des WEB.DE-Transaktionspreises erzielt hätte werden können.

? Und heute?

Reichert: Durch gestiegene Multiplikatoren für Internet-Unternehmen sowie Steigerungen der Seitenaufrufe und Mitgliederzahlen sollte der Wert gestiegen sein. Entsprechend erwarten wir, dass potenzielle Käufer bereit wären, mindestens 350 Mio. Euro zu bezahlen.

? Und welche Vergleichsgrößen können beim WEB-Hosting-Geschäft herangezogen werden?

Reichert: Dieser Bereich wurde im Januar 2005 von Teles für 130 Mio. Euro erworben. In 2004 erzielte Teles mit Strato einen Umsatz von 54 Mio. Euro sowie eine EBITDA-Marge von knapp 30%. Unter der Annahme, dass freenet bis Ende 2007 die Umsätze pro Jahr um ca. 15% steigert und die EBITDA-Marge sich im gleichen Zeitraum auf 35% verbessert , würde in 2007 ein Umsatz von 82 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 29 Mio. Euro erzielt.

? Welcher Preis könnte Ihrer Ansicht nach also erzielt werden?

Reichert: Auf Grund der Margenstärke und des Wachstumspotenzials von Strato könnten strategische Käufer bereit sein, einen Preis auf Basis eines EV/EBITDA Multiplikators von zehn bis 15 zu bezahlen, was einer Bewertungsbandbreite von 290 Mio. bis 435 Mio. Euro entspricht.





? Rechnet man die Preise für die Unternehmensteile zusammen…

Reichert: … so ergibt sich unter den von uns getroffenen Annahmen bei einem Zerschlagungsszenario eine Bewertungsbandbreite von 1,9 Mrd. bis 2,2 Mrd. Euro. Das entspricht einem Upside zum aktuellen Kurs zwischen 13 und 34%.

? Sollte es tatsächlich kurzfristig zu einer Zerschlagung kommen, so bietet die freenet-Aktie also Potenzial.

Reichert: Stimmt. An potenziellen Käufern für die einzelnen Teile sollte die Zerschlagung auch nicht scheitern. Jedoch sollten einige Risiken beachtet werden.

? Welche sind das?

Reichert: Eine Komplettübernahme von freenet durch ein Konsortium um Drillisch erscheint uns weiter als wenig wahrscheinlich. Damit fehlt Drillisch ein Baustein, um freenet zum Einlenken zu zwingen.

? Und außerdem?

Reichert: Das Zeitfenster für die gegenwärtig hohen Transaktionspreise im Internetzugangsgeschäft könnten in den nächsten Quartalen zufallen – beispielsweise auf Grund steigender Kundenakquisitionskosten und des Wettbewerbsdrucks. Sollte dies tatsächlich passieren, hätte dies deutlich negative Folgen für den zu erzielenden Zerschlagungserlös.

? Zu welcher Bewertung für die Aktie kommen Sie folglich?

Reichert: Fundamental betrachtet befindet sich freenet in einer schwierigen Phase. Im DSL-Markt bleibt die Kundenentwicklung hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig steigen die Kundenakquisitionskosten. Im Mobilfunk-Bereich wurde ein Strategiewechsel eingeleitet. Inwieweit dieser zum Erfolg führt, entscheidet sich erst in den nächsten 18 Monaten. Aus fundamentaler Sicht ist die Aktie weiterhin fair bewertet.


 

25.08.07 22:35
2

287 Postings, 6871 Tage hopierstens...

der Abendblatt-Artikel und das Interview sind ja wohl hammerhammerhart.

zweitens:
Dann noch das "Strong Buy", und v.a. von Sal. Oppenheim !
Wenn wir jetzt nicht nächste Woche in aller Munde sind und ein Kaufrausch einsetzt, weiß ich nicht mehr.

drittens:
Falls DRI ein Übernahmeangebot ins Haus kriegt, kann ich mir jetzt beim besten Willen nicht mehr vorstellen, dass die Brüder unter 13,50 EURonen (lt. kürzlicher Rechung v. pegeha) auch nur mit den Fingern zucken.

viertens:
Ich kann leider nicht mehr aufstocken (blank), würde mich bei den Aussichten deshalb am Liebsten hinter 'nen Zug werfen.

fünftens:
Trotzdem uns allen einen schönen Sonntag.
Over and out für heute.
Hab jetzt noch Raubtierfütterung (die Zwillinge brüllen mal wieder). :-(

Gruß H.  

26.08.07 10:04
3

2745 Postings, 6981 Tage Bullish_HaramiMoin zusammen,

also eine Verschmelzung zw DRI und FNT mag ich mir nicht wirklich vorstellen. Das Risiko einer Klagewelle, wie bei MOB/FNT ist imho viel zu groß. Obwohl die größten Klagehansel werden ja vorher verkauft.

Denke es wird eine Übernahme geben, wobei das nicht unter Spoerr passieren darf. Besser AR verändern. Spoerr ablösen. Für eine Übergangszeit einen neuen CEO benennen, vll. Bergheim. Dann die Übernahme in trockene Tücher bringen. P.C. übernimmt das Ruder und Bergheim wird AR-Vorsitzender. So oder so ähnlich.

Grüße
BH

 

26.08.07 12:13

11328 Postings, 7588 Tage FrankeFinanz. Spielraum

Spörr im Interview (auszug)

Spoerr: Ich stehe in keiner Weise unter Druck. Ich muss nicht handeln. Wir müssen auch keine Zukäufe tätigen, können es aber. Lange Zeit hieß es immer: Was macht der Spoerr mit dem vielen Geld in der Kasse von Mobilcom? Die Frage ist jetzt entschieden. Der Zeitpunkt ist richtig, die nicht betriebsnotwendigen Mittel des zusammen gelegten Konzerns an die Aktionäre auszuschütten. Wir wollen eine Dividende von sechs Euro zahlen, die auch noch steuerfrei ist. Auch danach haben wir genug Handlungsspielraum für Investitionen.

WELT ONLINE: Obwohl nun sämtliche Liquiditäts-Reserven weg sind?

Spoerr: Es stimmt, die überschüssige Liquidität ist weg. Aber wir sind schuldenfrei, wir machen schließlich keine kreditfinanzierte Sonderausschüttung.

Es ist also für die Drillisch Übernahme der DSLverkauf nicht dringend nötig, wie schon gesagt gehe ich deshalb von einem baldigen Übernahmeangebot von Spörr aus (da der Kurs momentan sehr günstig ist)


Gruß
Franke  

26.08.07 12:58

287 Postings, 6871 Tage hopiversteh ich nicht...

... erzählt Spoerr da nicht totalen Müll ??

Gruß H.  

26.08.07 13:38

11328 Postings, 7588 Tage FrankeInterview vom Juni

26.08.07 15:29

5230 Postings, 7487 Tage geldsackfrankfurtAR von Freenet

passen die auf Spoerr überhaupt auf ?
Nun hat Paschalis ja jmd im AR (als VATAS Vetreter).
Mal sehen was da noch so kommt.
Schließlich ist hier auch noch was möglich und Bäumchen wechsel Dich Spiele sind ja auch interessant.
(Spoerr könnte später auch mal in der AR wechsel und verbliebe im Unternehmen. Die Millionen kann er dann ja bei Bedarf kassieren)  

26.08.07 15:30

5230 Postings, 7487 Tage geldsackfrankfurteditor !!

passen die auf Spoerr überhaupt auf ?
Nun hat Paschalis ja jmd im AR (als VATAS Vetreter).
Mal sehen was da noch so kommt.
Schließlich ist hier auch noch was möglich und Bäumchen wechsel Dich Spiele sind ja auch interessant.
(Spoerr könnte später auch mal in der AR wechsel und verbliebe im Unternehmen. Die Millionen kann er dann ja bei Bedarf kassieren)  

27.08.07 07:52

5230 Postings, 7487 Tage geldsackfrankfurtgute Vorgaben

mal sehen, ob es heute DEN Schub gibt, der uns eine neue Weinflasche geniessen läßt  

27.08.07 08:22

1525 Postings, 7960 Tage zwilling07kommt

noch der Gapschluss ?

- und dann "allgemeine Kaufpanik" ;-)

 

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