Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25721885
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06.02.19 15:14
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12993 Postings, 6586 Tage wawiduzu # 134802

Hierzu passt exakt einer der verrücktesten Charts, die ich je gesehen habe, Anti. Dazu habe ich noch zwei weitere höchst sehenswerte in petto. Du hast völlig Recht mit deiner Aussage zum jeweiligen Zeitfenster. Deshalb betrachte ich ja stets mehrere Zeitfenster.

 
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06.02.19 15:55
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374 Postings, 3319 Tage Meiertier1Die Gier kommt wieder hervor.

 
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06.02.19 15:59
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1976 Postings, 3325 Tage MyDAX@AL/Fazit

"FAZIT: Die aktuellen Charts liefern "Bestätigungen" für jede beliebige Vorzugsrichtung - man nur den passenden Zeitauschnitt wählen ;-) "

Nicht nur die aktuellen Charts liefern das. So läuft das seit Erfindung der Charttechnik.
Und darum sind die Charttechniker so überaus erfolgreich. Man sieht es an ihren Hochseeyachten.
Und alle hagtten und haben sie immerzu recht - hinterher.  

06.02.19 16:08

17008 Postings, 2902 Tage Shlomo SilbersteinWann sind Charts eigentlich bärisch?

Weiß ich auch nicht. wawidu weiß es. Leider wohl nur der.  

06.02.19 16:10

12993 Postings, 6586 Tage wawiduBiotech Index - "BBS 2" Zoom

Geniales "Chartdesigning"!

 
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06.02.19 16:26

16041 Postings, 4548 Tage NikeJoeBullische Divergenz, oder?

 
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06.02.19 16:38

16041 Postings, 4548 Tage NikeJoeDual-Momentum Modell Signale Anfang Februar


Gold | EEM | SPY... Long




 

06.02.19 17:51
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80400 Postings, 7762 Tage Anti LemmingHab noch einen neutralen Chart gefunden

Es ist der vom Russell 2000. Kurzfristig geht es aufwärts, langfristig abwärts. Der aktuelle Stand zwischen ma50 und ma200 zeugt ebenfalls von Indifferenz. RUT notiert jetzt 12 % unter dem letzten ATH, Tendenz steigend. Andererseits ist er mit RSI 66,77 bereits überkauft.

Wenn ich mir diesen Chart ansehe, weiß ich beim besten Willen nicht, ob ich long oder short gehen soll. Also lass ich beides.  
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06.02.19 19:57
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12993 Postings, 6586 Tage wawiduWann sind Charts bärisch?

Auf jeden Fall, wenn sie so aussehen wie dieser hier!

 
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06.02.19 20:12

12993 Postings, 6586 Tage wawiduOder so ...

 
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06.02.19 20:27

16041 Postings, 4548 Tage NikeJoeDruckenmiller zur aktuellen Situation

06.02.19 21:46
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6303 Postings, 3184 Tage dome89der Russel 2000

ist mein Short Kanditat Nr. eins 50 Prozent der Firmen sind so krass überschuldet. Sollten Sie die Zinsen erhöhen fällt der wie ein Stein... Die Frage ist wann der richtige Einstieg gelingt. Die können das noch länger hinausziehen...  

06.02.19 21:58

1430 Postings, 4772 Tage Rondo90russel würde ich auch gern shorten

finde nur nicht das passende Papier ... hast du eine Wkn für mich?  

07.02.19 03:30
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4588 Postings, 2650 Tage walter.euckenein wunder!

doch, es gibt tatsächlich ökonomen und ökonominnen,, die wissen wie verschuldete staaten richtig saniert werden sollten. die faz präsentiert in ihrem blog  ein kleines wunder - volkswirtschaftler die ihren job verstehen. das fazit im vornherein: steuern erhöhen verschlimmert die probleme massiv - der richtige weg ist die ausgaben zu kürzen.

"Dieses Rätsel lösen ausgerechnet drei italienische Ökonomen: Alberto Alesina lehrt in Harvard, Carlo Favero und Francesco Giavazzi an der Bocconi-Universität in Mailand. Sie veröffentlichen in der kommenden Woche ein Buch, das Sparprogramme und ihre ganz unterschiedlichen Folgen untersucht, auch in der Eurokrise: „Austerity. When It Works and When It Doesn’t„. In ihre Erhebung sind mehr als 200 Sparprogramme eingegangen, die zwischen den späten 70er Jahren und 2014 in reichen Staaten vorgenommen wurden. Das führt zu einem simplen Ergebnis: Wenn Länder Steuern erhöhen, führt das typischerweise zu noch größeren Problemen. Die Staaten stürzen in eine andauernde Rezession. Die Wirtschaft leistet weniger, die Steuereinnahmen schrumpfen, und die Staaten haben umso mehr Schwierigkeiten, ihre Schulden zu bezahlen. Erst nach einigen Jahren pendelt sich all das wieder ein, und es geht langsam aufwärts. In diesen Ländern verwirklicht sich ziemliche genau das keynesianische Szenario, das die Gegner der Austeritätspolitik immer befürchten.

Doch es gibt noch einen anderen Weg: Der Staatshaushalt wird vor allem durch Ausgabenkürzungen saniert, vor allem werden Sozialprogramme zurückgefahren. Dann ergeht es dem Staat deutlich besser. Falls es überhaupt zu einer Rezession kommt, ist die oft schnell vorbei. Die Schuldenquote der Länder sinkt typischerweise von Anfang an. Das muss nicht mal zu Lasten der Armen in einem Land gehen. Oft werden Sozialleistungen nicht sehr zielgerichtet ausgegeben."


Viele EU-Staaten müssen sich sanieren. Das geht häufig schief. Dabei wäre Austerität gar nicht so schwer - wenn man es richtig macht.
 

07.02.19 05:06
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3678 Postings, 5924 Tage karassdome89

sollten sie die Zinsen erhöhen.... das haben die doch schon paar mal gemacht. Nix fällt. Ganz im Gegenteil. Zentralbanken sorgen schon dafür, dass Börsen nicht mehr fallen. Ich nenne das Kapitalkommunismus. Ein Kapitalismus, der nur noch mit kommunistischen Mitteln funktioniert  

07.02.19 09:47

6303 Postings, 3184 Tage dome89@ Karrass

Die Zinsen befinden sich auf ca 0, wen man die Inflation etc einrechnet. Sind also auf einem Niveau wo es weder gut noch  schlecht ist(um es einfach auszudrücken). Sollte man aber noch weiter erhöhen bekommen die überschuldeten Unternehmen Probleme.

@ wawidu sehe es auch noch als zu früh an

@rondo 90 gebe hier keine wkn oder sonstiges.  

07.02.19 09:50

16041 Postings, 4548 Tage NikeJoeBoeing Aktie zeigt keine Schwäche

Das Geschäft mit den Flugzeugen boomt sichtlich...

Diese Aktie läuft vermutlich der Konjunktur etwas hinterher, weil die Abwicklung der Aufträge auch Zeit benötigt.
 
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07.02.19 10:00

16041 Postings, 4548 Tage NikeJoe@Walter: Sanierung der Staaten?

Fast unglaublich, dass es auch noch Ökonomen gibt, die das vollkommen Logische auch wissenschaftlich (empirisch) nachgewiesen haben ;-)))

Aber warum rennen dann ALLE Politiker den (unlogisch agierenden) Keynesianern nach?
WEIL die Politiker in einer Demokratie so einen Ausgaben-Sparkurs nicht überleben würden!
Eine Demokratie ist daher aus der Konstruktion der Macht-Zuordnung dazu verdammt in den finanziellen Ruin zu laufen... nur die stärksten Volkswirtschaften schaffen es auch TROTZ dieser politischen Misswirtschaft nicht pleite zu gehen!



 

07.02.19 10:19
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80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemming"Wirtschaftswunder" aus dem Voodoo-Zylinder

Varoufakis und andere Pseudo-Keynesianer kennen die Zauberformel. Sinngemäß heißt es:

"Überschuldete Staaten müssen einfach nur noch mehr Schulden aufnehmen, denn die Investition dieses Geldes löst einen ungeheuren Wirtschaftsschub aus, der so stark ist, dass das Land aus seinen Schulden herauswächst."

Diese Wundertüten-Zauberformel ist vom Kern her ähnlich wie die Voodoo-Ökonomik von Trump und Reagan. Die behaupt(et)en nämlich:

"Man muss nur die Steuern für Unternehmen/die Reichen stark senken, auch gern finanziert durch neue Staatsschulden, denn dann entsteht eine Wirtschaftsblüte, in deren Gefolge die Unternehmen so viel verdienen, dass sie noch MEHR Steuern zahlen als vor der Steuersenkung."

Die Folgen von Reagans Überschuldungs-Sause sind historisch belegbar. Der Cowboy-Darsteller leitete in seiner Amtszeit den größten prozentualen Schuldenzuwachs ein, den je eine POTUS hinbekam. Reagan legte damit auch den Grundstock für die heutige US-Überschuldung. Das versprochene Wirtschaftswunder indes fiel eher mau aus, denn sonst wäre die Schuldenquote ja nicht so stark hochgeschnellt auf jetzt 110 %. Trump dürfte es ähnlich ergehen, basiert dessen Politik doch ebenfalls auf Voodoo-Reagonomics.

Bei überschuldeten Staaten wie Griechenland ist die Überschuldung eine Folge von mangelnder Effizienz (Dienst nach Vorschrift, zu viele unnötige Stellen), schlechter Organisation auf allen Ebenen, verschlimmert durch starke Korruption. Hinzu kommen verkrustete Strukturen mit einer kleinen, aber ultrareichen Elite (u. a. Reeder) an der Spitze, die jeglichen Strukturwandel ablehnen, da sie den ineffizienten Strukturen und der Vetternwirtschaft einen Großteil ihres Reichtums verdanken. Obendrauf kommen noch unzureichende Steuereintreibung und schlichtweg staatlicher Betrug ("Melden" zu niedriger Neuverschuldung nach Brüssel).

Wenn solche ineffektiven Staaten in Varoufakis/Keynes-Manier noch mehr Geld (via Neuverschuldung) auf den Kopf hauen, wird die Lage nur noch schlimmer. Nicht ohne Grund stand GR ja mehrfach vor der Staatspleite und konnte nur mit EU- und EZB-Hilfe sowie Schuldenschnitten davor bewahrt werden. Noch immer hängt GR am Brüsseler Gemeinschaftstopf.

Was die drei Italiener in # 816 vorschlagen, ist stinknormale rechte Republikaner-Politik. Ein "schlanker Staat" beugt zwar im Prinzip Schieflagen wie in GR vor. Doch das allein reicht nicht. Bei den drei Italienern liegt die Betonung wie bei Rechten üblich auf Sozialkürzungen (= Umverteilung von unten nach oben), kombiniert mit Steuersenkungen für Reiche. Dieses Wundermittel kann ebenfalls nicht wirklich zum Ziel führen, denn in USA basiert 70 % des BIP auf Konsum. Eine Kaufkraftreduzierung der Massen (infolge der Umverteilung nach oben) kann sich daher gesamtgesellschaftlich nur kontraproduktiv auswirken.

Was es ja auch tut: Die Trump-Wähler sind meist arbeitslose "Globalisierungsverlierer" und damit ein Opfer egoistischer Machtpolitik von oben. Ihr strukturell begründetes Elend schieben sie zu Unrecht den Ausländern in die Schuhe. Im Mittleren Westen sollen gelten Latinos als "Wurzeln allen Übels". Im weitgehend ausländerfreien Sachsen ist es angeblich die "muslimische Masseneinwanderung" infolge von Merkel Flüchtlingspolitik.
 

07.02.19 11:14

16041 Postings, 4548 Tage NikeJoeAirbus im Vergleich

Die Flugzeug-Industrie ist in den letzten Jahren in einem regelrechten Boom.

Wer da in/nach der Finanzkrise mutig zugeschlagen hatte, der hat einiges richtig gemacht. Ten-Baggers! Diese Chancen sind Historie.
Hättiwari, ich weiß ;-)  
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07.02.19 11:39
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16041 Postings, 4548 Tage NikeJoeARMs dwarf fixed-rate mortgages!

The size of the average fixed-rate mortgage last week nationally was $280,900. The size of the average adjustable-rate mortgage was $688,400 – two and a half times as big.

Ja, Kredite mit flexiblen Zinsen sind wieder beliebt!
Adjustable-rate mortgage sizes are vastly bigger than fixed-rate loans, as mortgage lenders use them as a means of getting people access to homeownership at the lowest price possible.
 
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07.02.19 13:04
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80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemmingzu # 822 - (teils) in eigener Sache

Ich finde es höchst anmaßend, dass ein Ariva-Moderator mein Posting # 822 ohne Rücksprache mit mir wegen angeblich  "fehlender Quellenangabe" komplett gelöscht hat.

Das Posting wurde von vorn bis hinten von mir verfasst. Kein einziger Satz daraus stammt aus fremder Quelle.

Wird man bei Ariva neuerdings dafür bestraft, dass man die deutsche Sprache beherrscht? Wird bei schlüssig und orthographisch fehlerfreien Posting automatisch unterstellt, dass diese ja nicht von einem Arivaner stammen können? Dann hätte Kiel ja eine ziemlich schlechte Einschätzung seiner Forenbesucher, die immerhin Arivas Geldbringer sind.

Ich habe gegen die Löschung Widerspruch eingelegt und hoffe stark, dass diesem entsprochen wird, das Posting # 822 also wieder freigeschaltet wird.  

07.02.19 13:20

80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemming# 824 Hypokredite mit flexiblem Zinssatz

Es ist bestürzend, mit welcher Dummheit die Amis Fehler wiederholen, die zur letzten großen Banken- und Finanz-Krise 2008 geführt haben.

Noch schlimmer ist, dass Wall Street die Anleger in diesem Wahnsinn auch noch unterstützt - und gegensteuernde Hemmnisse wie die Paul Volckers "Volcker Rule" einfach unter den Profit-Teppich kehrt.
 

07.02.19 13:30

80400 Postings, 7762 Tage Anti LemmingTwitter -7 %, die Trump-Nummer zieht nicht mehr

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