Für 2019 mindestens sechs Editionsprojekte geplant Umsatzzuwachs mittelfristig auf mindestens 8 bis 10 Mio. EUR angestrebt Fokus in 2019/20 auf Ausbau der Unternehmensstruktur
Die WFA Online AG, eine 90 %ige Tochter der Weng Fine Art AG, die sich auf den E-Commerce-Handel in hochwertigen Kunsteditionen spezialisiert hat, ist optimistisch für ihre weitere Entwicklung. Die Gesell-schaft hat bereits jetzt Vereinbarungen mit Künstlern und Produzenten für sechs Editionsprojekte getroffen, die im Laufe dieses Jahres auf den Markt gebracht werden: Jeff Koons, Ai Weiwei, Bernar Venet, Christo sowie zwei Biennale-Künstler. Das Volumen der einzelnen Projekte reicht von einigen hunderttausend bis zu einigen Millionen EUR.
Ab 2020 plant „Weng Contemporary“, die Marke unter der die Gesellschaft derzeit auftritt, jährlich etwa zehn Editionsprojekte an den Markt zu bringen, wodurch der Jahresumsatz mittelfristig auf mindestens 8 bis 10 Mio. EUR ausgebaut werden soll.
Im laufenden Jahr liegt der Fokus des Managements auf der Sicherung des Warennachschubs sowie auf dem Ausbau des Vertriebs. Dafür muss die gesamte Struktur des Unternehmens, insbesondere IT und Marketing, weiter vergrößert werden. Dies wird in der Folge zu deutlich höheren Kosten für die Gesellschaft führen.
Wenn es nicht zu größeren Verwerfungen in der Weltwirtschaft kommen sollte, rechnet die Geschäftsführung, trotz absehbar höherer Aufwendungen, mit weiter deutlich steigenden Gewinnen.
Geschäftsführerin Giorgia Zardetto: „Selbst in einem sich abschwächenden Kunstmarkt werden wir weiter wachsen können, weil unsere Kunstwerke, die von international bekannten Künstlern kommen, weltweit gefragt sind. Insbesondere auf den chinesischen Markt setzen wir nach ersten Erfolgen große Hoffnungen“. |