WER HIER LEBT NUR ALLEIN VON BOERSE ALSO OHNE ZU ARBEITEN?

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neuester Beitrag: 20.04.10 04:18
eröffnet am: 14.03.00 13:11 von: DC254788 Anzahl Beiträge: 194
neuester Beitrag: 20.04.10 04:18 von: Shary Leser gesamt: 86398
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24.04.09 16:59
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17333 Postings, 7194 Tage harcoonwer genügend kumuliertes Kapital besitzt,

das über Generationen wie auch immer erworben oder zusammengerafft/geraubt wurde, so dass er (sie) von der Zinsen leben kann, braucht nicht zu arbeiten, aber: was hat das mit Börse zu tun?
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Ich bin dein Geld, hol mich hier raus!
man muss kein Schwein sein! Ohne Mitgefühl geht die Menschheit zu Grunde.

24.04.09 17:01

2324 Postings, 6788 Tage Ommea@Harcoon: richtiger wäre:

wer genügend zusammengerafft hat, der kann es sich leisten mit Ahnungslosigkeit aus 5 Mio eben an der Börse nur noch 1ne zu machen ...
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Trader OHNE Gespür für den Markt müssen sich an Trader-für-Trader-Regeln halten und suchen krampfhaft im
Netz nach solchen Regeln, ohne ihren eigenes Hirn zu benutzen ... bedauernswert aber amüsant

24.04.09 17:02

17333 Postings, 7194 Tage harcoonja, aber das wäre schon wieder Arbeit!

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24.04.09 17:04

17333 Postings, 7194 Tage harcoon"Wer immer strebend sich bemüht,

den wolln wir gern rasieren..."
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24.04.09 17:06
1

1364 Postings, 5882 Tage tomixdavon träum ich, also von paarmal Aktien hin und herschieben zu leben

fehlt aber viel, um das hinzubekommen. bin wohl net der einzige  

24.04.09 17:20
2

116 Postings, 5925 Tage oliver50Ich lebe allein von der Börse !

Bin zwar erst 18, fange im Herbst mit studieren an und habe dementsrechend kaum Ausgaben ;-); aber man kann gut Geld verdienen wie ich finde.

Das geht in etwa so: Scheine mit langfristig solidem Potenzial kaufen, und bei kurzfristig realisierbarem Gewinn verkaufen, ansonsten halten . 2/3 in Aktie, den Rest in Optionsscheine (mit langer Laufzeit) und einen kleinen Teil Knock Outs.

Vorraussetzung dafür ist natürlich genug Cash, sprich 50.000 Euro + X.

Und: Man sollte den Großteil des Geldes gegenwärtig nicht brauchen.

Achja und solide heißt stabile Gewinne , solide Finanzierung und Kurs nahe Buchwert.

Das ging bisher immer super auf.

Aber wie gesagt .. ich bin natürlich nicht Andre Kostolany, obwohl es ein schönes Gefühl ist, Börsentipps zu geben hehe

 

24.04.09 17:42
1

17333 Postings, 7194 Tage harcoonund lebst wahrscheinlich bei Mami (kaum Ausgaben)?

1.  und woher stammt 2. das Kapital, wohl eher nicht vom Zeitungen Austragen ;-)
naja, sorry, wollen wir das gelten lassen?
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29.04.09 14:35

140 Postings, 5841 Tage ZuechnerDas können wohl nur die,

die es auch ganz ohne Börse können!  

14.02.10 20:02

7974 Postings, 6850 Tage louisanerLesezeichen...

21.02.10 04:41
2

301 Postings, 5845 Tage SharyAllein von der Börse leben verlangt ...

... neben einer angemessenen Kapitalausstattung (Erklärung folgt) - die Klarheit, dass es sich um einen richtig anstrengenden Job handelt. Also, investieren und dann faullenzen is nich. Ich selbst trade jetzt seit etwa 3 Jahren nur noch - einigermaßen erfolgreich. Dabei bin ich mindestens 8 Stunden, in der Regel sogar eher mehr Stunden am Tag am Ball. Meine Motivation dazu war, nicht etwa reich zu werden, sondern ich habe mir gesagt, wenn ich damit etwa das gleiche verdiene, wie in meinem angestammten Beruf, dann ist für mich alles geritzt. Naja, und so kam es dann auch glücklicherweise. Jetzt verdiene ich bereits das Doppelte und bin dabei mein eigener Herr. Mein Anfangskapital hatte ich aus rein eigenen Ersparnissen zusammengekratzt. Was das nötige Kapital angeht, verhält es sich in etwa wie bei einem Ladenbesitzer: Ist er ein guter Verkäufer, reicht ihm ein kleineres Sortiment, ist er ein schlechter Verkäufer, so braucht er mehr Auswahl, um die gleichen Verkaufstreffer zu erzielen. Übertragen heißt das: Der ausgefuchste und fleißige Trader kann das Gehalt eines Abteilungsleiters mit "nur" 15.000,-- € Kapital erreichen, die "Schlafmütze" dagegen wird dazu mindestens 60.000,-- € benötigen. Wie auch immer, wer mit der Absicht an die Börse geht, reich zu werden, dem werden erstmal ordentlich die Flügel gestutzt ...  

21.02.10 05:27
4

301 Postings, 5845 Tage SharyNachtrag

Ich weiss leider nicht, wie viele Forumbesucher Fulltime-Börsianer sind, aber die Anzahl der "Hobby-Börsianer" scheint im Forum zu überwiegen. Dabei fällt auf, dass gerade die (jüngeren) Hobby-Börsianer die lautesten Töne von sich geben: Da wird teilweise gepöbelt was das Zeug hält und mit fragwürdigem Halbwissen geprahlt. Das Motto bei diesen jungen Wilden heißt: Ich weiß mehr als du. Und wer bremst, der verliert. Das ist so ähnlich wie bei den Promis: Es gibt A-, B- und C-Promis. Die C-Promis führen sich besonders wichtig auf, während die A-Promis da eher entspannt sind und Understatement zeigen. Ein amüsantes Beispiel im Forum dazu liefert z.B. der Q-Cells-Thread - offenbar eine reine Ansammlung von "C-Börsianern". Also, so viel Naivität auf einen Haufen habe ich selten erlebt.  

Fazit: Am Ende zählt immer das Ergebnis. Der erfolgreiche Börsianer ist demütig genug, um zu wissen, dass das Börsengeschehen oft sehr komplex und schwierig ist.  

12.04.10 13:29
1

881 Postings, 5405 Tage HavakukEs geht auch mit weniger Aufwand:

Ich lebe von dem Geld, das ich seit 1970 nicht ausgegeben, sondern in Aktien angelegt
habe. Mit meiner Arbeit als Kleinunternehmer erziele ich aktuell kaum noch Gewinne.
Aber mit abwechlungsreicher, schwerer, interessanter Arbeit, bleibe ich gesund und fit.
Täglich 8 Stunden vor dem Bildschirm zu sitzen, macht auf die Dauer doch sicher krank!
Ich schaue durchschnittlich einmal pro Woche, was an der Börse los ist. Dann denke ich
gründlich darüber nach, überschlafe einen eventuellen Entschluß nochmal, und handle
durchschnmittlich vielleicht 2 mal im Monat, besonders wenn´s anders läuft, als gedacht.
In Kriesenzeiten habe ich meine Nerven geschont, indem ich mir sagte, es ist besser
jetzt nichts zu machen, als etwas falsch zu machen. Wenn alles zusammenbricht ist es
nicht meine Schuld, aber wenn ich mich von Panik anstecken lasse, oder von Euphorie,
dann habe ich versagt. Also nehme ich alles gelassen. Bei durchscnittlich 20 Aktien im
Depot waren immer Kursvervielfacher dabei, die Verluste mehr als auageglichen haben.  

12.04.10 13:52

7360 Postings, 6367 Tage relaxedIch benötigte fast 10 Sekunden,

um erstmal die Frage im Threadtitel zu verstehen - liest sich wie eine Bild-Schlagzeile, die sehr restriktiv mit dem Vokabular umgeht. ;-))

Wenn so ein Thread ausgekramt wird, dann "toppen" wir bald aus - der Thread wurde am 14.3.2000 eröffnet.
;-)))))))  

12.04.10 18:40

881 Postings, 5405 Tage HavakukDann "toppen " wir bald aus?

Danke für Antwort und Sternchen. Habe auch Probleme, Dein Posting zu verstehen.
Wenn ich zufällig auf einen Text zu einem Thema stoße, das mich interesssiert:
Spielt es eine Rolle, wie alt er ist? -  10, 100, Tausend Jahre?-
Was wird eigentlich aus unseren Texten? - Überleben sie uns vielleicht?-
Was für Folgen entstehen daraus, dass heute jeder schreiben kann und darf?
Wie "toppen" wir aus? Was bedeutet ;-)) und ;)))))))?  -- Fragen, Fragen . . .  

12.04.10 18:44

2170 Postings, 5738 Tage MagnetfeldfredyVon der Börse leben

Wie macht man an der Börse viel Geld? Indem man noch mehr einsetzt!  

12.04.10 19:43

4152 Postings, 5864 Tage AkermannHier auch nur bla bla und bla

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Reich werden kann jeder !
Aber nicht jeder ist reich.

12.04.10 22:12
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17822 Postings, 7025 Tage ScansoftAlso ich "lebe" quasi seit einem halben

Jahr von und mit der Börse. Langfristig würde es mich kaputt machen ständig irgendwelche Aktien zu analysieren. Zumal habe ich größtenteils eine langfristige Strategie und da ist es eh sinnlos jeden Tag auf den Kursverlauf zu schauen.

Fazit: Börse ist eine sehr spannende Geldanlage mit der reellen Chance pro Jahr 5 - 20% Rendite zu erwirtschaften. Zum Leben ist es aber sozial zu armselig. Zu Kostolanys Zeiten wäre ich wahrscheinlich anderer Meinung, da man damals als Börsianer viel mit Menschen zu tun hatte. Die Computerarbeit heutzutage ist einfach nur übel und uninspirierend
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Concentrate to get rich and diversify to stay rich

12.04.10 23:14
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241 Postings, 5812 Tage AktienatorEin Hallo in die Runde!

Zwar ist der Theard hier sicher schon sehr alt, doch ist die Frage immer noch interessant.
Von der Börse zu leben oder sich ein schönes Polster aufzubauen ist doch immer interessant für alle, die sich hier oder in anderen Foren rumtreiben.
Also ich bin seit 2001 mit Aktien am Handeln und muss feststellen, dass der Markt sicher kein Roulett ist.
Man muss nur bedacht seine Werte streuen und ein wenig Zahlen lesen können.
Glaube der größte Fehler ist immer, dass viele Ihre Gewinne immer sofort und mit hoher Rendite haben wollen und somit am Ende mit leeren Händen da stehen.
Einstiegskurse nutzen so wie Ende 2008/ Anfang 2009 und dann auch mal liegen lassen, denn man hat ja günstig bewertete Aktien erworben und nicht bei jeder Schwankung gleich wieder aus- und einsteigen.
(Das hin und her macht Taschen leer) kommt nicht von irgendwo!!!
Wirtschaftszyklen beachten.
Es gibt immer schlechte Wirtschaftsjahre doch überwiegen die GUTEN!!!
Wenn alle schreien "Aktien kaufen" Vorsicht walten lassen.

So, allen Investierten weiter viel Erfolg
Gruß Aktienator  

20.04.10 04:18
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301 Postings, 5845 Tage Shary90% der Willigen werden es nicht schaffen !

Ein Grundsatz: Je weniger Know-How und Fleiß desto mehr Kapital ist notwendig. 90% aller Poster hier müssten schon über mindestens 200.000,-- € freies Kapital verfügen - sozusagen als "Spielgeld", um annähernd von der Börse leben zu können.

Bei einem angesparten Kapital, sagen wir zwischen 20.000,-- und 40.000,--, geht nur Day-Trading - bei vielen Stunden Arbeit und starken Nerven. Ein sehr anstrengender Job, bei dem man viel Wissen und Erfahrung braucht !

Also ihr 90%-Teilnehmer: Behaltet euren jetzigen Beruf, und legt euer Erspartes in Fonds, Anleihen und Gold an !

Grüsse

Shary  

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