dass Unternehmen die Kapitalverbrechen an der Umwelt begehen, mit aller Härte bestraft gehören. Das pure Streben nach Gewinnmaximierung und damit verbundenes zerstören von Lebensräumen und Menschenleben darf nicht akzeptiert werden. Ein Indio im amazonas, der aus purem Überlebensdrang Brandrodet, oder ein Asiate der seltene Tiere wildert um seine familie zu ernähren kann unmöglich von einem Westeuropäer verurteilt werden. Ein Unternehmen das null Rücksicht nimmt nur um Profite zu optimieren schon.
Ich würde nie eine BP-aktie kaufen, auch keine Firma die Ölsand abbaut, auch ein Natur-Kapitalverbrechen. Es ist natürlich schwer wirklich Umweltbewusst zu investieren, abgesehen von Ökofonds, weil die verflechtungen so komplex sind, dass jeder Grosskonzern in irgend einer Art und Weise Dreck am Stecken hat. Ich bin ja auch kein Veganer der auf jeden Fortschritt verzichtet..... Aber etwas Rücksicht privat (Autogebrauch, verzicht auf Umweltbelastenden Nahrung wie Sushi, Tunfisch und andere bedrohte Meeresfische, Energieverbrauch optimieren) und das Nichtinvestieren in Unternehmen die dermassen rücksichtslos sind dass es jeder weiss (BP, Monsanto,Nestle z.b.) auch auf Konsumentenebene kann jeder machen.
Und dass will ich eigentlich sagen.....Umweltverbrecher wie BP gehören bestraft, auch von Investorenseite. Aber in Zeiten wo kaum Jemand verzicht üben will, und nur ans eigene Wohl denkt, ohne Weitblick , Verantwortung und Ethik, ists wohl zuviel verlangt....
Dieser rücksichtslose Egoismus wird dei Menscheit eines Tages da hinbringen wo sie sicher nicht landen will. Mir als umweltbewussten Menschen, der auch Vater ist und sich um die Zukunft der eigenen Kinder sorgt tut das weh....
aber locar7, ich verlange nicht dass du das verstehst...tun ja die Meisten nicht... |