in der Öffentlichkeit, in Betrieben und anderswo gibt es nicht für eine bestimmt politische Partei und ihre Sympathisanten. Wir können hier noch schreiben, was wir denken, weil es keinen Effekt hat, niemanden interessiert. Es ist nur ein Ventil. Wenn man in der DDR eine unliebsame Meinung in relevanter Art und Weise kundtat, tat man es wohl nicht in einem unbedeutenden Internetforum, sondern in der Öffentlichkeit oder sogar auf Flugblättern oder Transparenten.
Damit das neue Deutschland sich nicht auf eine Stufe mit der DDR stellt, lässt sich der Staat und damit seine Bürger gerne ins Gesicht spucken, und toleriert oder hoffiert (zB BT-Vize C.Roth) sogar Demonstrationen mit Transparenten wie 'Deutschland verrecke!' oder 'Deutschland du mieses Stück Scheiße', vermutlich weil man zeigen will, wie weit man mit der Meinungsäußerung gehen kann.
AfD-Mitglieder werden überwacht, weil sie einmal Statistiken über Ausländerkriminalität verbreiteten, aber Grüne, die den dt. 'Volkstod' fordern und in Büchern propagieren, sind meinungsfrei. Mir kommt das komisch einseitig vor. |