TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe

Hier ein interessanter neuer Player aus Norwegen , der wie im Namen enthalten zukunftsorientiert  bis 2030 und darüber hinaus im Wasserstoffsektor  ein gehöriges Wort auf den Weltmeeren und Flüssen mitreden möchte mit seinen  aussichtsreichen Technologien

https://teco2030.no/

Freue mich auf spannende Diskussionen

 

Konstant steigen wird um Investoren hier einen Anstieg zu verkaufen? Ich bin gespannt. Mich würde auch interessieren  wie lange sie schon am us Markt ihre Fühler ausgestreckt haben bzgl. Förderungen etc. und ob sie ev. Förderungen bereits eingereicht haben.  

Hydrogen Hubs führt Teco2030 unter der Leitung HamiltonClark anscheinend Gespräche. Ich hoffe für euch alle, dass es diesmal klappt.
https://www.energy.gov/sites/default/files/...%2520Map%2520Blue_0.png  

Meine Empfehlung (scherzhaft: To do!): Seiten 17, 18 und 20 der Präsentation laut Link im Beitrag von 13.25 Uhr lesen (scherzhaft: Sinn erfassend!)

 

ist die Map.
https://www.energy.gov/oced/...gen-hubs-selections-award-negotiations  

Könnte man den Kurs auf 0.9 nok heben.
 

Teco hat schon lange einen der besten Mitarbeiter von Teco in den USA stationiert.  

Teco bewertet sich selbst somit mit über ca.130 millionen. (Hoffe ich habe das richtig drübergerechnet) Aktuell sind wir bei ca. 10mio. Wird spannend.  

In der Präsentation steht auch auf Seite 5 links unten (PowerPoint Presentation) etwas aus meiner Sicht Interessantes, und zwar die Auflistung der Aktionäre der TECO 2030 Inc. vor der angestrebten Kapitalaufnahme. Es stellt sich die Frage, ob die Aktionärsstruktur der TECO 2030 Inc. schon derzeit so ist (TECO 2030 ASA mit 93 %, Avamax LLC und Next Gen Capital Partners Ltd. mit je 3,5 % beteiligt?) oder nicht. 

Per 31.12.2023 war TECO 2030 Inc. noch eine 100%ige Tochter der TECO 2030 AS (TECO2030_AnnualReport2023.pdf).

 

Ich habe mir ein paar Tage genommen, um die aktuelle Situation anzuschauen, und das ist, wo wir meiner Meinung nach realistisch stehen. Innerhalb der TECO 2030-Struktur bleibt uns folgendes:

TECO 2030 FUTURE FUNNEL AS: Diese Firma hat anscheinend nur einen Mitarbeiter (Erling Hoftun). Es gibt nur einen gemeldeten Verkauf des Future Funnel, und zwar am 19.12.2022, und das war’s.

TECO 2030 CARBON CAPTURE AS: Diese Firma scheint auch nur einen Mitarbeiter zu haben (wieder Erling Hoftun). Bisher kein gemeldeter Verkauf, kein Produkt – nur eine Zusammenarbeit wurde am 03.05.2023 erwähnt.

TECO 2030 Fuel Cell AS: Diese Firma existiert nicht mal im öffentlichen Register norwegischer Unternehmen.

TECO 2030 Innovation Center AS: Diese Firma hat nur noch 3 Mitarbeiter, im Vergleich zu den 15, die letztes Jahr angegeben wurden. Und wie zu erwarten, gibt es hier keine Produktionslinie oder sonstige wertvolle Assets.

TECO 2030 Pte Ltd: Hat keine Mitarbeiter.

TECO 2030 Inc: Hat zwei Mitarbeiter (den CEO, der Tore’s Partner ist, und Hans Peter Klein). Eine gültige Adresse für das Büro konnte ich aber nicht finden. Das einzig Positive ist Hans Peter Klein, ein netter Typ, mit dem ich vor zwei Jahren auf einer Messe gesprochen habe.

Was bleibt uns also? Wir haben sechs Manager bei TECO 2030 ASA: CEO, CFO, CSO, den Director of BD und vielleicht den Kommunikations-Typ und Tores Sohn? Die Bewertung, die wir hier berichten, ist absolut absurd. Das Einzige, was wirklich wertvoll ist, ist die Vereinbarung mit AVL, aber die wird mit der Zeit immer älter und wahrscheinlich warten die schon seit Monaten auf die fast 3 Millionen Euro von TECO.

Ich finde es verrückt, dass Leute sich von dem Artikel über die mögliche Kapitalerhöhung in den USA motivieren lassen. Die Ankündigung ist voller Hypothesen und soll wohl nur verhindern, dass der Aktienkurs noch weiter fällt. Mich motivieren Fakten und keine großen Versprechungen – und leider wurden in dieser Ankündigung keine echten Fakten geliefert.

Zusätzlich finde ich es seltsam, dass ein Artikel behauptet, der Bankrott von AS würde ASA nicht beeinflussen. Wer soll denn die Projekte liefern – das ASA-Management? Wollen die einfach alle Projekte aufgeben? Wenn ja, warum schreiben sie dann über Samskip?  

Laut TECO2030_AnnualReport2023.pdf, Seite 124, gab es 2022 eine Firmenwortlautänderung von TECO 2030 FUEL CELL AS auf TECO2030 POWER SYSTEMS AS. (Teco2030 Power Systems AS - Narvik - Regnskap)

Laut PowerPoint Presentation, Seite 20, belaufen sich die Schulden von Teco bei AVL aus unbezahlten Rechnungen auf USD 10 Mio.

 

Weniger Mitarbeiter = weniger Fixkosten. Und wir wussten alle bereits, daß bis dato in Norwegen keine Produktions in Vorbereitung ist, oder gestartet wurde. Bewertung ist nicht wirklich greifbar für mich. Und der Investitionsbericht ist für mich grob eine Kopie mit angepasster Timeline und auf den US Markt abgestimmt.  Das einzige was mich positiv stimmt ist, daß sich jetzt Personen, die anscheinend Ahnung haben, die suche für neue Investoren übernehmen. Und wenn es nicht in den USA funktioniert dann wird es nirgendwo mehr funktionieren. Was wir nicht wissen, wieviel Vorarbeit bereits in den USA gemacht wurde und wie realistisch das mit dem H2 Hub ist. Teco wird hoffentlich schon länger gewusst haben, das es in Norwegen nichts mehr zu holen gibt. Ich bleib weiterhin investiert. Ich hab aktuell ein viel zu großes minus, so wie viele von uns.  

das können sie, was sie kosten möchte ich nicht wissen.

Gleiches Schema wie immer, viel Inhalt in leerer Hülle (Halle)  

... einfach nur inhaltsloses Geseier und Rumgerede. Darauf fällt keiner mehr rein.

Kein Aktionär vertraut mehr auf irgendwelche Projekte, Ideen, Timelines und größenwahnsinnige Hirngespinste bei dieser Klapperbude.  

des FCM400 müssen zumindest grob vorher bekannt gewesen sein. Es fehlen hier 17 Mio $ um die Entwicklung zu Ende zu bringen (Type Approval).  Ich hatte auch Gesamtkosten von etwa 30 Mio Euro im Kopf und nicht 70 Mio Euro, wie jetzt dargestellt. Mit dem jetzigen  Hintergrundwissen, kann ich es nicht fassen, dass im Dezember 2023 noch eine Type Approval für Q1/2024 angedacht war.  Wäre AVL nicht an der Fertigstellung interessiert gewesen, wäre jetzt definitiv schon Schluss. Die stationären Stromgeneratoren benötigen nochmals 20 Mio Euro?! Was ist denn beim Implenia Projekt bisher passiert?
Ich hoffe natürlich für uns alle, dass sich trotzdem ein Investor für die Teco2030 Inc findet und die Schulden der Teco2030 ASA komplett bezahlt, die Entwicklungskosten übernimmt, die Fertigungslinie aufbaut und dann noch Lizenzgebühren bezahlt und das für 36% (oder 46%?) von einer 100% Tochter einer Firma die aktuell mit ~ 10 Mio € bewertet ist und kurz vor dem Bankrott steht. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Zumindest ist der FCM400 von der Leistung wirklich spitze.  

für Amerikas Hubs für sauberen Wasserstoff angekündigt, aber das Wasserstoffprogramm des Energieministeriums, verlangt dass jeder Hub mindestens 50 % oder mehr der gesamten Projektkosten beisteuert, deswegen braucht es Sponsoren. Zum Beispiel im Gulf Coast Hydrogen Hub ist HyVelocity einer der sieben regionalen Wasserstoff- Hubs, das voraussichtlich eines der größten sein wird. Das Projekt wird bis zu 1,2 Milliarden Dollar aus dem Infrastructure Investment and Jobs Act (IIJA) erhalten. HyVelocity hat sieben Projektsponsoren (AES, Air Liquide, Chevron, ExxonMobil, Mitsubishi Power, Orsted und Sempra Infrastructure), die an neun Projekten arbeiten.
Welcher Sponsor wird sich für Teco2030 engagieren? Möglicherweise der Investor SunHydrogen. Mit dem Beitritt zur Texas Hydrogen Alliance steht SunHydrogen in Verbindung mit Unternehmen wie Air Liquide, Chevron, ExxonMobil, Hyzon und anderen.

In der Vergangenheit gehörte ich zu den wenigen, die Teco2030 nicht im Schiffsverkehr, sondern zuerst im Schwerverkehr und bei den Baumaschinen von Implenia sahen. Auch Tim Young betont im aktuellen K-10-Bericht erneut, dass die Wasserstoff-Panels entlang wichtiger Lkw-Routen, zusammen mit der Verbreitung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie von TECO 2030, in Zukunft einen bedeutenden Einfluss auf die Branche haben könnten. In der Presseaussendung vom 31.10. erwähnen weder HamiltonClarc noch Teco den Schiffsverkehr. Stattdessen konzentrieren sie sich auf die Bereiche Transport, Rechenzentren und Schwerindustrie. Das erscheint mir logisch, da in den USA der Schwerpunkt der sieben bereits ausgewählten Wasserstoff-Hubs auf der Vernetzung dieser Hubs liegt, und im Transportbereich ist der Schwerverkehr in Amerika von zentraler Bedeutung.

Angenommen, HamiltonClarc hat ausgezeichnete Verbindungen zu einigen Projektsponsoren, was könnte ein überzeugendes Argument für die Zusammenarbeit mit Teco2030 sein, es bleibt eigentlich nur die starke Partnerschaft mit AVL. Meiner Meinung nach ist AVL unverzichtbar. Vertrauen entsteht auch durch pünktliches Begleichen von Schulden. Deshalb wird es für HamiltonClarc vorrangig sein, Kapital zu beschaffen. Es ist zu erwarten, dass es am Aktienmarkt zu einer erheblichen Verwässerung kommen wird, nicht nur um die Schulden abzubauen, denn Teco2030 startet in den USA mit einem leeren Konto.
 

 

 

.... diese investorensuche dauern? Hat da jemand Erfahrungen? Und lieber Verwässerung als Insolvenz.  

Das dürfte also bei Teco auf Grund der Cashreserven nicht allzu lange dauern.  

Angeschaut. Das hört sich alles sehr nach Verkauf an. Wie Teco mit den Zahlen rum schmeißt. Pipeline Angebote in Höhe von 1,4 Milliarden. Das ist doch scheiß egal. In America 400millionen für stationäre Lösungen. Aufträge würden zählen und keine Angebote die erstellt wurden.

Ich bin gespannt was da raus kommt am Ende. Ich hoffe ich komm hier noch mit einem blauen Auge raus.

Es kann hier ganz schnell nach oben schießen ein paar 100% aber auch ganz game over werden.

Ich sehe es noch mit 70 zu 30 das es positiv endet. Die benötigen 100 Millionen was wirklich nicht viel ist.  

Voll verblödet  

positiv?
Ich würde Ihnen nicht mal 30 : 70 Chance  geben,
was so abstürzt wird äußerst selten durch weiße Ritter wieder aufgebaut.

Das know how findet schon seinen Weg zum Geld nur halt nicht (mehr) über Teco 2030 ASA  

ist eine zunehmende Herausforderung. Microsoft plant, das stillgelegte Atomkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania ab 2028 wieder in Betrieb zu nehmen, um damit Strom für KI-Anwendungen zu erzeugen. Dieses AKW ist allgemein bekannt aufgrund des schwersten Atomunglücks in den USA: Im Jahr 1979 kam es im Block 2 zu einer teilweisen Kernschmelze.
Die US-Energieregulierungsbehörde FERC hat jedoch die geplante Anbindung eines Amazon-Rechenzentrums an das Susquehanna-Kernkraftwerk in Pennsylvania abgelehnt. FERC-Mitglieder äußerten Bedenken, dass die Vereinbarung die Stromkosten für Verbraucher erhöhen und die Netzzuverlässigkeit beeinträchtigen könnte. FERC-Kommissar Mark Christie erklärte, dass solche Projekte komplexe und weitreichende Auswirkungen auf die Netzstabilität und die Kostenstruktur haben könnten. Die Entscheidung kommt zu einer Zeit, in der Technologieunternehmen zunehmend Standorte direkt an Kraftwerken suchen, um ihren hohen Energiebedarf für Rechenzentren zu decken.
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...ab/100085275.html
Teco2030 setzt neuerdings auf den Bereich Rechenzentren, und hier sehe ich schon ein ungeheures Potenzial. Aber nur, wenn AVL als Partner erhalten bleibt, sehe ich eine Chance für Teco. Es braucht die Entwicklung von PEM der nächsten Generation. Der entwickelte PEM-Elektrolyseur-Stack von AVL Canada wird zwar nicht direkt für den Betrieb von Rechenzentren geeignet sein, könnte aber für die Produktion von Wasserstoff eine Rolle spielen. https://www.linkedin.com/posts/...share&utm_medium=member_desktop
Falls der Investor SunHydrogen ein effektives Wasserstoffpanel entwickelt und die politische Lage in den USA günstig bleibt, könnten sich Tecos Chancen weiter verbessern.
 

Genau so hat es auch Teco an mich kommuniziert: Parallel dazu werden in USA Brennstoffzellen mehr und mehr als „alternative“ Lösung für das Energie-Problem gesehen – auch Amazon, Microsoft, Google etc. sehen in Wasserstoff und Brennstoffzellen eine Möglichkeit, um den Energiedurst der Rechenzentren zu stillen – langfristig werden dies dann vermutlich die Atomkraft übernehmen, aber der wird Bewilligungs- und Bau-Prozess ist sehr lange für Google & CO die Energie für KI jetzt benötigen.

Auszug aus der Mail von Teco  

und Trump hat erklärt, dass er den Inflation Reduction Act ablehnen würde. https://www.youtube.com/watch?v=5RumOpemI6Q&t=14s Ohne staatliche Förderung erscheint mir das Engagement von Teco in den USA wenig sinnvoll. Optimal wäre es, wenn Teco ihre Brennstoffzellen in den USA produziert und diese vor allem in Ländern verkauft, die auf grünen Wasserstoff setzen und Atomstrom ablehnen, möglicherweise in Zusammenarbeit mit einem Elektrolyse-Partner.