Bruno ist tot...

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neuester Beitrag: 22.11.06 14:47
eröffnet am: 26.06.06 08:44 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 141
neuester Beitrag: 22.11.06 14:47 von: Malko07 Leser gesamt: 23516
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26.06.06 09:40

95441 Postings, 8740 Tage Happy EndEndlich ist dieses Sommerlochthema erledigt...

26.06.06 09:43
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30831 Postings, 7178 Tage ScontovalutaChronik


"Bruno" wochenlang unterwegs
Seit mehreren Wochen hat der streunende Braunbär "JJ1" im österreichisch-deutschen Grenzgebiet für Aufregung gesorgt getrieben. Am 26. Juni findet sein Treiben ein Ende. Eine Chronologie.
  • 10. Mai: Der Bär reißt in Vorarlberg zwei Schafe.
  • 17. Mai: Erste Sichtung nahe der deutschen Grenze im Tiroler Lechtal.
  • 18. Mai: „Der Bär ist in Bayern willkommen“, erklärt der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf.
  • 20. Mai: Das Tier, „Bruno“ genannt, kommt als erster wilder Bär nach 170 Jahren nach Deutschland: Er reißt drei Schafe bei Dinkelschwaig (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).
  • 21. Mai: Fangversuche scheitern.
  • 22. Mai: In der Nähe von Wohnhäusern tötet „JJ1“ in Grainau elf Stück Federvieh und reißt zwei Schafe. Darauf erklärt das bayerische Umweltministerium: „Der Bär ist zu einem Problembären geworden.“ „Bruno“ wird zum Abschuss frei gegeben. Tierschützer sind empört.
  • 23. Mai: Das Tier wird auch in Österreich zum Abschuss freigegeben. Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen warnt vor Spaziergängen nachts und mit Hunden.
  • 25. Mai: Ein Jäger trifft im Rofangebirge in Tirol auf den Braunbären.
  • 27. Mai: Der Bär vernascht einen Bienenstock im Zillertal.
  • 30. Mai: „JJ1“ heißt er nun offiziell. Genetische Analysen ergeben, dass er aus dem Trentino (Südtirol) stammt.
  • 1. Juni: Finnische Bärenhunde sollen den Streuner aufspüren. Das Tier soll nur abgeschossen werden, wenn alle Fangversuche scheitern.
  • 2. Juni: Österreich widerruft die Abschussgenehmigung.
  • 7. Juni: Die Kosten für die Suche belaufen sich schon auf rund 70.000 Euro.
  • 10. Juni: Eintreffen finnischer „Bärenjäger“ mit speziell ausgebildeten karelischen Hunden in Tirol.
  • 13. Juni: Die Suche muss wegen großer Hitze, die die Spuren vernichtet, abgebrochen werden - wie noch öfters in den folgenden Tagen.
  • 14. Juni: JJ1“ entkommt im tirolerisch-bayerischen Grenzgebiet den finnischen Elchhunden nach der Kollision mit einem Auto vermutlich durch einen Sprung in den Sylvensteinsee in Bayern.
  • 15. Juni: „Bruno“ als internationaler Medienstar: Die renommierte „New York Times“ bringt eine ausführliche Reportage mit dem Titel „Herr Bruno Is Having a Picnic, but He’s No Teddy Bear“ („Herr Bruno veranstaltet ein Picknick, aber er ist kein Teddybär“).
  • 17. Juni: Der Bär tritt mitten in der bayerischen Ortschaft Kochel am See gleich zwei Mal in Erscheinung. Die Bären-Jagd kostet schon mehr als 100.000 Euro.
  • 20. Juni: Der Tiertrainer Dieter Kraml (60), ein gebürtiger Wiener aus Deutschland, will „Bruno“ mit Hilfe seiner brunftigen Bärin „Nora“ zur Strecke bringen.
  • 21. Juni: „JJ 1“ wird am Achensee im Bezirk Schwaz von einem Einheimischen gesehen. Am Abend wird bekannt, dass die Bärenjäger das Tier in einer Steilwand in der Nähe von Brandenberg unweit des Achensees „gestellt“ haben. „Bruno“ entwischt aber neuerlich.
  • 22. Juni: In der Früh wird der Bär auf einer Entfernung von 30 Metern im Raum Pendling bei Kuftstein gesichtet.
  • 24. Juni: Nach der wochenlangen erfolglosen Suche einigen sich Tirol und Bayern. Der „Problembär“ stelle eine große Gefahr für Mensch und Tier dar, so Tirols Agrarlandesrat Anton Steixner. Die Sicherheit der Menschen müsse Vorrang haben, betont auch der bayrische Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard. In Tirol soll die Abschussgenehmigung am 26. Juni in allen Jagdrevieren nördlich des Inn in Kraft treten - in Bayern erst am Tag darauf.
  • 26. Juni: „Bruno“ ist tot. Laut ersten Angaben wurde „JJ1“ in der Nacht in der Nähe des Spitzingseegebiets (Landkreis Miesbach) erschossen. Er sollte in Bayern eigentlich erst am 27. Juni zum Abschuss freigegeben werden.
 

26.06.06 09:43
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4023 Postings, 8019 Tage Dope4youEtwas seltsam ist das schon

Wochenlang konnte man den Bären nicht fangen und er ist den Häschern immer wieder entkommen. Sobald jedoch der Bär zum Abschuß frei gegeben wird überlebt dieser nicht mal den Zeitpunkt ab dem geschossen werden dürfte?!?!
Haben sich die lieben Leute ohne Schießbefehl scheinbar nicht besonders schlau angestellt und erst jetzt war die Motivation groß genug den Bär zu finden.

Ob der Bär abgeknallt werden mußte dürfte schwer zu klären sein, angenommen ich wohnte in besagtem Gebiet und müßte Angst haben wenn meine Kinder im Garten spielten würde ich wohl nichts gegen die Abschußmeldung haben. Wenn ich natürlich in Hamburg wohne und die Bilder von dem niedlichen Bären sehe und ich der Meinung bin das Bären knuffige Tiere sind und sich immer so lieb verhalten wie der "Bärenmarke Bär" oder der süße Bär aus der Milka Werbung wo das Murmeltier die frische Milch auf Meister Petz transportiert, ja dann würde ich auch große Bestürzung über den Abschuß äussern.  

26.06.06 09:43

7538 Postings, 8679 Tage Luki2und wieso,

ist mit gezielter Fütterung der Bär nicht in Gebiete gelockt worden wo er keinen stört?

daran denkt wieder keiner :-(

Gr.  

26.06.06 09:44

30831 Postings, 7178 Tage ScontovalutaBilder auf n-tv: War der noch klein! o. T.

26.06.06 09:44

9500 Postings, 6992 Tage Der WOLFLuki - hättest das ja so machen können ...



Gruesschen
 
Der WOLF
 

26.06.06 09:45
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26159 Postings, 7585 Tage AbsoluterNeulingDer Bär zu Gast bei Freunden o. T.

26.06.06 09:47

1299 Postings, 6934 Tage ernst thälmannbär mit gezielter fütterung in märchenwald gelockt

lol  -das wird ja immer besser hier  

26.06.06 09:50
1

26159 Postings, 7585 Tage AbsoluterNeulingDer Bär war menschenscheu -

also gab es kein Problem, egal, wie Ihr das jetzt hindrehen wollt.  

26.06.06 09:52
1

9500 Postings, 6992 Tage Der WOLFNeuling - warum hast du ihm nicht Asyl gewährt? .. o. T.

26.06.06 10:07

612 Postings, 6960 Tage lights0ut@ Pl4YeR

zum Glück wirst Du auch gleich erschossen wenn Du verrückt bist/wirst ?  

26.06.06 10:09

9500 Postings, 6992 Tage Der WOLFJa wird er ... glaube mir ;)



Gruesschen
 
Der WOLF
 

26.06.06 10:09
1

10637 Postings, 8953 Tage Ramses IItja, dann wird deutschland ausscheiden

siehe ausführungen waldi hartmann zum thema bären und wm.  

26.06.06 10:11
3

9500 Postings, 6992 Tage Der WOLFAber es war doch ein österreichischer Bär ...

Als sich der letzte durchgeknallte Österreicher in Deutschland erschossen hat gings doch rapide aufwärts mit dem Ländle ...

Gruesschen
 
Der WOLF
 

26.06.06 10:15
1

8970 Postings, 7748 Tage bammiewie schnell das plötzlich funktioniert

zum einfangen dagegen komplett unfähig. Ist doch sehr merkwürdig.

greetz bammie  

26.06.06 10:16
4

7538 Postings, 8679 Tage Luki2wenn einer in Bayern verrückt ist

wird er erschossen so war das auch beim König Ludwig II.

ist doch das einfachste, gell

Gr.  

26.06.06 10:17
2

30831 Postings, 7178 Tage ScontovalutaAnscheinend hatten die Jäger den Bären schon lange

im Visier und wussten wo er seine Höhle hat. Der Abschuss war wohl schon lange für teueres Geld verkauft.
Die falschen Fährten wurden nur für die anderen gelegt.  

26.06.06 10:26

2857 Postings, 6874 Tage Platschquatschgibts ne Trauerfeier

im engsten Familienkreis oder Staatsbegräbnis???  

26.06.06 10:29

1299 Postings, 6934 Tage ernst thälmannund die btroffenheitsministerin-claudia roth-

hält die grabrede.denn mit toten bären kennt die sich bestimmt am besten aus.  

26.06.06 10:32
1

18298 Postings, 8666 Tage börsenfüxleinhier nochmal ein Nachruf...

Vergebliche Einfangversuche

"Problembär" war wochenlang in Tirol und Bayern unterwegs.Seit mehreren Wochen hat der streunende Braunbär "JJ1" im österreichisch-deutschen Grenzgebiet für Aufregung gesorgt. Am 26. Juni findet sein Treiben ein Ende - der Bär wird in Bayern erschossen. Nachfolgend eine Chronologie:

10. Mai: Der Bär reißt in Vorarlberg zwei Schafe.


17. Mai: Erste Sichtung nahe der deutschen Grenze im Tiroler Lechtal.


18. Mai: "Der Bär ist in Bayern willkommen", erklärt der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf.


20. Mai: Das Tier, "Bruno" genannt, kommt als erster wilder Bär nach 170 Jahren nach Deutschland: Er reißt drei Schafe bei Dinkelschwaig (Landkreis Garmisch-Partenkirchen).


21. Mai: Erste Fangversuche scheitern.


22. Mai: In der Nähe von Wohnhäusern tötet "JJ1" in Grainau elf Stück Federvieh und reißt zwei Schafe. Darauf erklärt das bayerische Umweltministerium: "Der Bär ist zu einem Problembären geworden." Er wird zum Abschuss freigegeben. Tierschützer sind empört.


23. Mai: Das Tier wird auch in Österreich zum Abschuss freigegeben. Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen warnt vor Spaziergängen nachts und mit Hunden.


25. Mai: Ein Jäger trifft im Rofangebirge in Tirol auf den Braunbären.


30. Mai: "JJ1" heißt er nun offiziell. Genetische Analysen ergeben, dass er aus dem Trentino (Südtirol) stammt.


1. Juni: Finnische Bärenhunde sollen den Streuner aufspüren. Das Tier soll nur abgeschossen werden, wenn alle Fangversuche scheitern.


2. Juni: Österreich widerruft die Abschussgenehmigung.


7. Juni: Die Kosten für die Suche belaufen sich schon auf rund 70.000 Euro.


10. Juni: Eintreffen finnischer "Bärenjäger" mit speziell ausgebildeten karelischen Hunden in Tirol.


13. Juni: Die Suche muss wegen großer Hitze abgebrochen werden - wie noch öfter in den folgenden Tagen.


14. Juni: JJ1" entkommt im tirolerisch-bayerischen Grenzgebiet den finnischen Elchhunden nach der Kollision mit einem Auto vermutlich durch einen Sprung in den Sylvensteinsee in Bayern.


15. Juni: "Bruno" als internationaler Medienstar: Die renommierte "New York Times" bringt eine ausführliche Reportage mit dem Titel "Herr Bruno Is Having a Picnic, but He's No Teddy Bear" ("Herr Bruno veranstaltet ein Picknick, aber er ist kein Teddybär").


17. Juni: Der Bär tritt mitten in der bayerischen Ortschaft Kochel am See gleich zwei Mal in Erscheinung. Die Bären-Jagd kostet schon mehr als 100.000 Euro.


20. Juni: Der Tiertrainer Dieter Kraml (60), ein gebürtiger Wiener aus Deutschland, will "Bruno" mit Hilfe seiner brunftigen Bärin "Nora" zur Strecke bringen.


21. Juni: "JJ 1" wird am Achensee im Bezirk Schwaz von einem Einheimischen gesehen. Am Abend wird bekannt, dass die Bärenjäger das Tier in einer Steilwand in der Nähe von Brandenberg unweit des Achensees "gestellt" haben. "Bruno" entwischt aber neuerlich.


22. Juni: In der Früh wird der Bär auf einer Entfernung von 30 Metern im Raum Pendling bei Kufstein gesichtet.


24. Juni: Nach der wochenlangen erfolglosen Suche einigen sich Tirol und Bayern. Der "Problembär" stelle eine große Gefahr für Mensch und Tier dar, so Tirols Agrarlandesrat Anton Steixner. Die Sicherheit der Menschen müsse Vorrang haben, betont auch der bayrische Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard.


In Tirol soll die Abschussgenehmigung am 26. Juni in allen Jagdrevieren nördlich des Inn in Kraft treten - in Bayern erst am Tag darauf.


26. Juni: "JJ1" ist tot. Laut ersten Angaben wurde das Tier in der Nacht in der Nähe des Spitzingseegebiets (Landkreis Miesbach) erschossen.
 

26.06.06 10:37
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24 Postings, 6758 Tage LutigerLurchwurde auch Zeit

Endlich kann ich wieder als Braunbär verkleidet durch die Wälder streifen. Endlich!

 
Angehängte Grafik:
bb.jpg
bb.jpg

26.06.06 10:39

16074 Postings, 8421 Tage NassieEinfach nur Schade

kein Platz in unserer Welt für einen Bären.  Und wieder konnte sich ein Jäger über eine Trophäe freuen.  

26.06.06 10:44

9500 Postings, 6992 Tage Der WOLFSchickt das Fell an den berliner Bürgermeister ...

Der sucht derzeit schon nach einer geilen Klamotte für den nächsten CSD ...

Gruesschen
 
Der WOLF
 

26.06.06 11:11

2590 Postings, 7258 Tage brokeboy#44

hahahaha - so ziemlich das härteste posting seit langem. mehr davon!  

26.06.06 11:15
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13393 Postings, 7682 Tage danjelshakeda wird das vieh wochenlang ohne erfolg

gesucht. dann wird er zum abschuss freigegeben und innerhalb von 24 h erlegt.
is mir unbegreiflich!

mfg ds

...be happy and smile

 

 

 

Deutschland wird Weltmeister!

 

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