E.on SE - Chance oder Risiko

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neuester Beitrag: 24.04.21 13:23
eröffnet am: 18.03.13 17:23 von: CD04 Anzahl Beiträge: 22174
neuester Beitrag: 24.04.21 13:23 von: Andreaxkdha Leser gesamt: 2115347
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30.06.13 10:54

6709 Postings, 8603 Tage BossmenLöschung


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30.06.13 11:32

1281 Postings, 5341 Tage art1631#13482

 Wann bitte soll denn der Schein bei 0,02€ zu haben gewesen sein ?! Bitte um Aufklärung.

 

30.06.13 12:26

5253 Postings, 6143 Tage afrumanLöschung


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30.06.13 12:36

5253 Postings, 6143 Tage afrumanfernseher dann sind wir ja bald auf gleichemNiveau

wie die Bildzeitung.

Ich kann mir durchaus vorstellen das viele Menschen auf die Zeitung hören,hatte mal ein Jahrsabo und Aktien die empfohlen wurden gingen direkt im Anschluß durch die Decke.

Wenn man diese Invof also früh genug hatte konnte man sich danach richten,nur mußte man schnell wieder aussteigen bevor der Abverkauf begann  

30.06.13 12:37
1

6709 Postings, 8603 Tage BossmenLöschung


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30.06.13 14:03

Auch wenn ich nicht viel von Apple halte, aber die Firma ist unterbewertet ! - und das nicht nur ein wenig :).

 

30.06.13 15:46

2021 Postings, 5871 Tage fernseher#13502

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30.06.13 16:17
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3062 Postings, 4542 Tage Dr.med.DenRasenKlage Energieversorger

Weil ich erst kürzlich hier was von der Verfassungsklage gelesen habe, hier dazu ein paar Zitate:

-- Ein Moratorium ist denkbar, aber nur im Wege der Gesetzesänderung",  sagte der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts,   Hans-Jürgen Papier, dem Handelsblatt. "Darüber kann es keinen Streit  geben." Auf die Frage, ob ein bloßer Regierungsbeschluss  verfassungswidrig sei, sagte er: "Ja, so ist es. Ein Gesetz aussetzen  kann im Übrigen das Bundesverfassungsgericht.  Die Regierung aber mit  Sicherheit nicht." --

-- Auch die Rechtfertigung der Bundesregierung  mit Bestimmungen im Atomgesetz sieht Papier kritisch. "Entweder muss ein  rechtswidriger Zustand bestehen. Das könnte man etwa annehmen, wenn und  soweit das Laufzeitverlängerungsgesetz nicht gilt", sagte Papier. "Es  gilt aber." Die zweite Alternative sei eine Gefahr für Leben, Gesundheit  oder Sachgüter, wie es im Gesetz heißt. "Dafür müsste aber eine solche  konkrete Gefahr gegeben sein. Zumindest die bisherigen Einschätzungen  der Atomaufsichtsbehörden widersprechen der Annahme einer konkreten  Gefährdung", sagte Papier. --

-- Die von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU)  genannte  Rechtsgrundlage aus dem Atomgesetz genüge nicht, sagte auch der  Würzburger Rechtsprofessors Kyrill-Alexander Schwarz der  Nachrichtenagentur dpa. "Paragraf 19 Absatz drei Ziffer drei reicht  definitiv nicht aus." Dazu müssten dringende Gefahren direkt von den  Kraftwerken ausgehen. "Für eine Stilllegung wäre eine Gesetzesänderung  nötig", sagte Schwarz. "Das gilt auch für eine befristete Stilllegung  für drei Monate." --

-- Auch der renommierte Berliner Umweltrechtler Michael Kloepfer hält ein  Moratorium ohne gesetzliche Grundlage für "evident verfassungswidrig".  Ein Rückgriff auf die Bestimmung des Atomgesetzes erlaube keine  "befristete Freistellung von geltenden Gesetzen", so Kloepfer in einer  schriftlichen Stellungnahme. "Der Vorrang des Gesetzes kann nicht durch  Willensäußerungen der Exekutive über ein "Moratorium" unterlaufen  werden. Rechtsstaatliche Grundsätze und der Respekt vor dem Parlament  verlangen daher einen entsprechenden Beschluss des Bundestages in  Gesetzesform", --

-- Der Düsseldorfer Staatsrechtler Martin Morlok warf der Bundesregierung  rechtswidriges Handeln vor. "Das Moratorium ist ein flotter Spruch der  Regierung ohne rechtliche Grundlage" --

-- Ähnlich sieht das der Rechtswissenschaftler Joachim Wieland. Wieland,  der als Professor an der Deutschen Hochschule für  Verwaltungswissenschaften in Speyer lehrt, sagte Handelsblatt Online:  "Die Laufzeitverlängerung ist als Gesetz des Bundestages in Kraft  getreten und kann nur durch ein Gesetz zeitlich begrenzt oder dauerhaft  außer Kraft gesetzt. Die Regierung ist nach dem Grundsatz des Vorrangs  des Gesetzes Art.20 Abs.3 GG nicht befugt, Gesetze des Parlaments außer  Kraft zu setzen." --

-- Eine solche Anordnung ist rechtswidrig", sagte der Anwalt Manfred  Rebentisch, Experte für Umwelt- und Atomrecht, bei der Kanzlei Clifford   Chance in Düsseldorf. --

 

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Scheinbar sind sich die Experten, einschließlich des obersten Ex-Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts einig.Trotz all dieser Einschätzungen hat die BRD keinerlei Rückstellungen gemacht und ist sich seiner Sache sehr sicher. Insbesondere Herr Tritin, der anmerkt, dass sich die Konzerne lieber auf andere Probleme fixieren sollen, wie dem Ausbau der Erneuerbaren. Damit wird er meiner Einschätzung als einer der unfähigsten Politiker gerecht. Was hat diese Äusserung auch nur im entferntesten mit dem Problem gemein. Der Mann wird dafür bezahlt Ideen zu entwickeln und nicht das zu sagen, dass ohnehin jedem klar ist und nichts mit der eigentlichen Problemstellung zu tun hat. Die Aussage hätte man auch von einem 16 jährigen Schüler erwarten können - solche unqualifizierten Äusserungen wären in meiner beruflichen Laufbahn einer Kündigungsanfrage gleichgekommen.

Zur allgemeinen Einschätzung:

Ich persönlich gehe von einem Eigentor aus. Ca. 8 Mrd. Euro stehen für E.on im Raum. Ich bin kein Lobbyfreund oder Befürworter von solchen Klagen, aber wenn man einerseits sieht, wie die Regierung die Autokonzerne unterstützt, sei es Abwrackprämie oder CO2 Lockerungen und andererseits den Energiekonzernen systematisch das Wasser abgräbt,  so muss man schon feststellen das dies ein höchst fragwürdiges vorgehen ist. Nicht im entferntesten ist sowas mit Gerechtigkeit vereinbar und nur aus Angst vor dem Druck der Öffentlichkeit beschlossen worden. Das stützt auch die These, dass der Wähler als Marionette benutzt wird und nach der Wahl deutliche Bekenntnisse folgen werden. Weshalb werden sonst die Entscheidungen nach die Wahl vertagt.

 

 

 

30.06.13 16:27
1

2921 Postings, 5262 Tage ZappelphillipHervorragender Artikel.

30.06.13 16:29
1

11077 Postings, 6305 Tage badtownboyEntsprechendes gilt für die BES

Brennelementesteuer.

Da besteht an der Verfassungswidrigkeit eigentlich kein Zweifel mehr,  ein Zuständigkeitsfehler bei der formalen Verabschiedung eines Gesetzes lässt keinerlei
Rückgriffe mehr darauf zu ,  ob das Gesetz nicht doch irgendwie materiel rechtmässig sein könnte.
Ein formaler Fehler führt stets zur Rechtswidrigkeit.

http://www.focus.de/finanzen/news/...erfassungswidrig_aid_908215.html  

30.06.13 16:30
1

2921 Postings, 5262 Tage ZappelphillipHier wurden laut vieler Experten eindeutig

handwerkliche Fehler begangen, eine Rechtsbeugung.  

30.06.13 16:32
1

3062 Postings, 4542 Tage Dr.med.DenRasen....

Nur Schade, dass viele Altaktionäre schon abgesprungen sind. Ihnen sollten große Teile dieser Summe zufließen. Sie waren die, die durch unrechtmäßiges Vorgehen betrogen worden sind.

 

30.06.13 16:34
1

2921 Postings, 5262 Tage ZappelphillipDie Kausalität dieses offensichtlichen

Rechtsirrtums hat ungeahnte Folgen bis hin zum Kleinaktionär. Da ist ein Schaden entstanden, der sich wohl kaum beziffern läßt.  

30.06.13 16:53
1

1554 Postings, 4495 Tage contewas wirklich verwunderlich ist,

ist , dass bei den Versorgern die durchaus realistische Möglichkeit, auf juristischem Wege erhebliche Entschädigungen einzufahren, nicht mal ansatzweise im Kurs berücksichtigt ist.

Während alles rein theoretisch mögliche , von vornherein ausschliesslich negativ gesehen wird- wie zuletzt etwa das Brasilienengagemen, über dessen Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit man sicher erst abschliessend in frühestens 5 bis 10 Jahren urteilen wird können, als von schon jetzt verfehlt von den meisten Investoren angesehen wird, werden durchaus realistische Szenarien, die genaugenommen keine negative Szenarien beinhalten sondern allenfalls positive Optionen aufzeigen, wie die  aktuellen Klagen, völlig ausser acht gelassen.

Auf der anderen Seite werden bei Unternehmen, die wirklich vor Riesenproblemen stehen, bzw sie schon längst haben, die bilanziell eher schwach aufgestellt sind, wie Thyssen, alles negative geradezu geflissentlich ausgeklammert.

Warum eine e-on kursmässig niedriger steht, und das ja nicht gerade um ein paar Cent, als eine Thyssen ist für mich echt eine Rätzsel. Thyssen würde mich mir persönlich erst im einstelligen Bereich anschaun, und dann wäre es immer noch ein spekulatives Investment.

Klar, hat eine e-on auch jede Menge Probleme, aber immerhin hat man die Probleme mit einer gesunden Bilanz, einer ordentlichen Profitabilität, und einer Strategie, die recht sinnvoll erscheint.

 

 

30.06.13 16:58

2921 Postings, 5262 Tage ZappelphillipConte, kann ich nur unterstreichen.

In Brasilien hat es Eon wesentlich einfacher, seine Kraftwerke zu betreiben. Der Brennstoff liegt vor der Haustür, egal ob Gas oder Kohle. Durch die Regelung der Netze kommen die Kraftwerke Eons auf eine sehr wirtschaftliche Laufleistung und fahren sehr profitabel.
Möglicherweise wollen die Profis zunächst mit ihren vielen Puts Kasse machen, um dann in die Aktie einzusteigen.  

30.06.13 16:59

Wenn ihr in Stahl investieren wollt, geht in voestalpine. Die ist kürzlich von der Conviction Buy list geflogen. Meist gehts dann noch 20 Prozent nach oben. Die haben auch ein gutes Modell und solide Bilanzen.

 

30.06.13 17:08
1

1554 Postings, 4495 Tage contemit Shortspekulationen

kann eben weitaus mehr verdient werden als mit Longinvestitionen, insbesondere dann, wenn das Gros der Aktionäre mehr auf die fundamentalen Daten schaut und denkt, da könne ja kaum allzu schlimmes geschehen aufgrund der niedrigen Bewertung.

eines sehen wir aber immer mehr in Zeiten, in den Geld die Börsen quasi nach Belieben manipulieren kann. Kurse können, wie irre das auch erscheinen mag, durch Marktmacht lange in geradezu absurde Regionen bewegt werden, und das geht in Zeiten billigen fast kostenlosen Geldes mit praktisch allen aktien, auch solchen mit hoher Marktkapitalisierung. Und da das Gros der institiutionellen computermässig jeden Trend quasi ungeprüft hinterherläuft, bekommt es dann eben solange eine Eigendynmamik, bis die Kuh bis auf den letzten Tropfen gemolken ist.

ME hat es hier nicht mit einer "Verschwörung" gegen e-on zu tun, andere Versorger wie GDF Suez oder eine RWE trifft es genauso.

Oder eben eine Kali und Salz, wo auch viele e-on-Aktionäre investiert zu scheinen. The trend is your friend , aber eben auch your enemy, wenn der Trend fallend ist.

Der Vorteil von uns privaten ist allerdings, dass wir nicht stetig unsere Performance an bestimmten Messlatten orientieren müssen. Wir können auch mal was kaufen, was fällt, aber uns sehr günstig bewertet erscheint.

Man wird mal sehen, ob mit dem neuen Quartal die Laggards des ersten Halbjahrs besser performen. Durchaus mögich, per Halbjahresulitmo sind wohl die wenigsten Fondsmanager begierig darauf, Im portfolio in grossen Umfang gerade die Aktien vorzuzeigen, die in diesem Halbjahr sehr schlecht gelaufen sind.

im neuen quartal könnte man sich aber ggf anders aufstellen, denn ganz blöd sind die Fondsmanager nun auch nicht  

 

30.06.13 17:10
1

Zu den Renditen in Brasilien und der Türkei hab ich schon mal durch Berechnungen angemerkt, dass wir dort im Schnitt um das 3 - 4 fache (allein bei der Umsatzrendite) höher liegen als in Europa. War wohl einer der Hauptgründe, sich in Brasilien oder der Türkei zu engagieren. Daran werden kurzfristige Aufstände auch nichts ändern. Wird das wirtschaftswachstum noch beschleunigt, so wird die Energienachfrage dort noch profitabler. Das ist auch der Punkt, den viele Analysten unter den Tisch kehren. Der Betrieb der Kraftwerke ist jetzt schon 3-4 mal höher als hier. Zusätzlich kann man dieses Engagement nicht mit den von Thyssen und Co vergleichen, da diese als eigenständige Gesellschaften dort Fuß fassen wollten. E.on stützt sich auf akzeptierte und etablierte Partner und ist somit kein wirklich neuer Mitbestreiter. Zu den Aufständen kann man sagen, dass ein Wandel in der unterdrückerischen Politik (in diesen Ländern) von meiner Seite zu begrüßen ist. Bei der türkischen Beteiligung hat E.on mit der Sabanci Holding einen sehr starken und einflussreichen Partner in der Türkei gefunden. Die Familie hat großen politischen Einfluss, viele internationale Partner und sehr sehr viel Geld. Der österreichische Energieversorger wird sich für das Abtreten dieser Geschäfte noch reichlich ärgern. Man muss aber auch sagen, dass ihnen aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten nicht der nötige Spielraum zur Verfügung gestanden hätte. Auch hier muss ich sagen, dass E.on strategisch eine Klasse Entscheidung getroffen hat, da ich davon ausgehe, dass die Grundlastkraftwerke (Wasserkraft) in naher Zukunft durch gesetzliche Regelungen unter Druck kommen, zumal sie jetzt schon geringe Renditen abwerfen.

 

30.06.13 17:15
1

The trend is your friend - bei mir gilt: Er ist mein Feind. Der Trend versucht, mich von rationalen Entscheidungen, zu trennen und den Emotionen hinzugeben. Ich sehe es (so absurd es klingt) als bestätigend an, wenn der Kurs weiterfällt. Denn damit bin ich mir sicher, dass ich mich nicht mit der Masse bewege. Noch was absurdes: Je weiter der Kurs fällt (und fundamental alles in Ordnung ist), umso sicherer ist das Investment.

 

30.06.13 17:20

Ich will die obige Aussage zum Trend noch relativieren, da es immer auf die Handlungsstrategie ankommt. Wenn ich nach der Charttechnik arbeite, ist er klarerweise mein Freund. Ich bin aber am liebsten Contrarian, fundamental und in fallende Messer greifend. Sozusagen ein eiskaltes Ausnutzen des psychologischen Wahnverhaltens, dass auf Herdentrieb basiert. :)

 

30.06.13 17:27

2921 Postings, 5262 Tage ZappelphillipViel Druck wird meines Erachtens

durch die Wirtschaftspresse aufgebaut.
Da werden Fakten verzerrt, der Leser bekommt eine irrige Vorstellung von den Abläufen.
Vormals konnte man lesen, Eon überdenkt die Kündigung der Gasverträge mit Gazprom.
Realität ist aber, dass Eon mehrere Verträge mit unterschiedlicher Laufzeit hat. Über die auslaufenden Verträge wird selbstverständlich neu verhandelt.
Gazprom meldete vor wenigen Tagen, dass der Export des Gases nach Europa 2013 gesteigert werden soll.
Durch Eon habe ich auf Nachfrage erfahren, dass Gazprom das Preisrisiko trägt, Eon das Mengenrisiko.
Da bekommt die Sache dann plötzlich einen ganz anderen Hintergrund.  

30.06.13 17:48

154 Postings, 4521 Tage JoghurtbecherStammtischparolen

Nur soviel zum Vorfall in Berlin:

Die Äusserungen einiger hier zeugen von absoluter Unwissenheit.  Die Kommentare sind nicht mehr als (dumme!) Stammtischparolen.

Selbstverständlich können Drogen Psychosen auslösen. Die Mehrzahl der Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis hat mit Drogen aber nichts zu tun. Insbesondere Kommentare wie "selber Schuld" sind einfach erbärmlich. Auch ihr oder eure Kinder können eine solche Erkrankung entwickeln auch wenn ihr totale Abstinenzler seid.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich hätte in der Situation auch geschossen. Das steht auch gar nicht zur Debatte. Zur Debatte steht warum der Polizist ohne Sicherung durch 2 Mann! ohne Schutzwese! in den Brunnen steigt. Der Mann hatte sich selbst verletzt, jedoch nicht mit Selbsttötung gedroht. Das SEK war zu dem Zeitpunkt des Schusses nicht gerufen und das alleine ist schon höchst unprofessionell.

Ich hätte in der Situation auch geschossen und das war legitim. Aber die Notwehrsituation war vom Polizisten höchst unprofessionell selbst herbeigeführt. Abstand halten und auf das SEK warten, welches in Berlin über insgesamt 4 Elektroteaser verfügt. Wenn der aus dem Brunnen klettert und losgeht kann man immer noch schiessen. Und zum Umstellen des Brunnens war genug Personal vor Ort.

Und zu "wenn er sich zudröhnt und so verhält selber schuld".

Du bist einfach nicht qualifiziert den Vorganz zu beurteilen und schon gar nicht steht dir der Entscheid der Schuldfrage zu. Zum Glück. Das vorläufige Obduktionsergebnis hat bishher keine Hinweise auf Alkohol oder andere Drogen erbracht.

Ich habe schon viele Menschen gesehen mit Schizophrenien, akuten Psychosen, bipolaren Störungen, Ich-Störungen.

Du weisst einfach nicht genug um dein Maul so aufzureissen. Also lass es lieber. Du machst dich einfach nur peinlich vor jedem der ein bisschen was davon versteht.

 

Nix für ungut.

LG

 

 

30.06.13 17:56

2021 Postings, 5871 Tage fernseherKlasse Beiträge Dr.med.DenR

Ich sehe als einziges Manko permanent gegen den Trend zu handeln, die Tatsache, das man am Ende zwar Recht behalten hat, aber nicht davon profitieren kann. Entweder ist man vorher bankrott gegangen, oder gestorben.

Ich selber bin von der totalen Unterbewegung EONs überzeugt und investiere mittels Optionen gegen den Trend. Vielleicht sollte ich mich mit dieser Strategie diversifizieren und weitere Kandidtaen a la K&S beobachten.  

30.06.13 17:56

154 Postings, 4521 Tage JoghurtbecherLöschung


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30.06.13 18:07

3062 Postings, 4542 Tage Dr.med.DenRasen@fernseher

Noch lebe ich :). Du magst Recht haben, dass dies seine Zeit dauert. Ich hab damit aber sehr gutes Geld verdient. Das ist aber kein Grund das das in Zukunft auch so sein wird. Das größte Schwein, dass zur Zeit durch die Dörfer getrieben wird ist der Pessimismus bei Rohstoffen. Ich gehe davon aus das Kupfer (für mich einer der wichtigsten Rohstoffe) noch weiter fallen wird (es genügt wenn China weiter hustet) und habe jetzt schon etliche Kuperförderer auf dem Schirm. Wobei mir bei den fundamentalen Daten zu Rio Tinto das Alu Engagement nicht so sehr gefällt, da ich hier große Konkurrenz sehe. (Danke auch an den Artikel von Bruno). Aber es bleibt noch reichlich Zeit sich umzusehen :) und es gibt durchaus interessante Kandidaten.

 

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