Was meint Ihr, lohnt sich der einstig hier?

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neuester Beitrag: 06.01.14 23:40
eröffnet am: 10.03.09 10:59 von: brunneta Anzahl Beiträge: 14593
neuester Beitrag: 06.01.14 23:40 von: Spaetschicht Leser gesamt: 2538689
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28.11.10 14:21

213 Postings, 5423 Tage BusinessAdminDanke

28.11.10 14:32
1

712 Postings, 5750 Tage Jamannn75-80-95% we'll see..

 

Bank of Ireland May Become 75% State-Owned, Sunday Post Says

 

The Irish government may increase its stake in Bank of Ireland Plc to 75 percent, the Sunday Business Post reported, without saying where it got the information.

State ownership of the Dublin-based bank, the country’s largest, may be closer to 60 percent if the lender is given time to sell off assets, the newspaper said. Details of a government injection of funds into the country’s lenders are expected later today as part of a European Union and International Monetary Fund bailout for Ireland, the newspaper said.

http://www.bloomberg.com/news/2010-11-28/...ned-sunday-post-says.html

 

 

 

28.11.10 14:46
5

712 Postings, 5750 Tage Jamannn#1024

 ich bin fest davon überzeugt, dass sich "full control" & "same fate" auf eine Staatsbeteiligung über einen 50% Anteil beziehen und keine Komplettversaatlichung. Es gibt weiter keine Anzeichen dafür. Habe die letzten Tage ja schon mehrmals dazu was geschrieben. Am Mi/Do wurde bei dem Kursverfall auf knapp 0,2€ am Markt mit der Komplettverstaatlichung spekuliert. Nun hat sich der Kurs bei 0,27-0,29 stabilisiert. Von dort wird es Richtung Norden gehen, wenn heute die EU Gelder offiziell genehmigt sind u. der deine Staatsanteil bei der BOI zw. 50-95% liegt - somit ist die Panik aus dem Markt. Mit Spannung erwarte ich allerdings den ReOrgPlan für die BoI, den Preis der Übernahme, Tranchen u. zeitl.Gestaltung, sowie vorallem die neu aufgeflammte Diskussion über die Beteiligung der Bondholder an den Rettungskosten.. Daher bleibt es spannend und ich bereue es nicht unter 0,25€ nochmals kräftig aufgestockt zu haben. Liege jetzt knapp über 0,3€ EK und erwarte die 0,4€ schon nächste Woche.. Jedem das Seine, soweit nur m.M.

Schönen ersten Advent an die Runde!!

 

 

28.11.10 15:35
5

314 Postings, 5170 Tage nuller12interessant kopiert von wallstreet

Davon abgesehen dürfte es kommende Woche zumindest schon mal bis 0,50 gehen können. Das Paket steht und wird in Kürze verabschiedet.

- Die von Irland zu leistenden Zinsen sind niedriger als anfangs gedacht
- Die Wachstumsaussichten Irlands sind vom aktuellen Stand ausgesehen hervorragend, das sagen alle führende Analysten
- BoI wird als Flagschiff aus der Krise hervorgehen und höchstens zu 75% verstaatlicht
- Kernkapitalquote zukünftig höher als bei den meisten anderen europäischen Finanzhäusern inkl. der Deutschen Bank

Das Wichtigste ist aber die Ruhe und Gewissheit, welche ab morgen in die Märkte einkehren wird, allein das wird schon kurzfristig einiges vom Risikoabschlag der letzten Tage und Wochen wieder gutmachen. Man bedenke, dass BoI aktuell mit unter 1,5 Mrd. bewertet wird, bei einer Kernkapitalquote von über 8% und einer Bilanzsumme von fast 200 Mrd...

Fazit: Rückkehr zur Realität, Rückkehr zu Kursen jenseits der Euro-Marke.  

28.11.10 17:15

712 Postings, 5750 Tage Jamannn;-)

28.11.10 17:17

712 Postings, 5750 Tage Jamannn;-))

 
Angehängte Grafik:
boi_6m.png (verkleinert auf 91%) vergrößern
boi_6m.png

28.11.10 17:23

712 Postings, 5750 Tage JamannnWarten auf die News ;-)

DUBLIN | Sun Nov 28, 2010 8:25am EST

Nov 28 (Reuters) - Subordinated bondholders in Allied Irish Banks (ALBK.I) will likely see the terms of their investment renegotiated as part Ireland's IMF/EU bailout, the finance spokesman for the country's main opposition party said.

"I don't think there will be an explicit decision to negotiate the rights of senior bondholders, I think the individual banks will be treated separately," Michael Noonan, whose party will likely take power early next year, told Irish national broadcaster RTE, on Sunday.

"Bank of Ireland raised a lot of money from its shareholders recently so I think they will be treated more leniently and I think the subordinate debt holders in AIB will face a renegotiation."

http://www.reuters.com/article/...mp;feedName=hotStocksNews&rpc=6

 

 

28.11.10 17:58

712 Postings, 5750 Tage JamannnEs verdichtet sich 60-80%

 BoI shareholders face wipeout on latest investment
28 November 2010 By Richard Curran

Bank of Ireland shareholders who stumped up cash less than six months ago to subscribe for new shares in the bank’s rights issue are facing further heavy losses on their investment.

Investors who bought new shares last June are already nursing a 52 per cent fall in the value of their investment. 

As talks continue this weekend between officials from the EU, the ECB, the IMF and the Central Bank, it now looks likely that the state may end up taking a majority stake in Bank of Ireland.

It is understood that the Irish government wants to stagger further capital injections into the bank, to give it time to raise more funds on the international market itself. If Bank of Ireland is forced to raise its tier-one capital to 12 per cent, in line with other banks, it may need a further €3.2 billion capital injection.

Bank sources suggest that this could bring the state’s shareholding close to 80 per cent. However, alternatives which might reduce that figure to around 60 per cent are currently being discussed.

The further dilution of Bank of Ireland shareholders arising from this will come less than six months after they paid 55c per share in the company’s rights issue, underwritten by Davy Stockbrokers.

The rights issue raised around €1.7 billion.

When the rights issue was approved at an egm in May, Bank of Ireland shares were trading at €1.50. Shareholders were entitled to subscribe for three new shares for every two they held, at a price of 55c per share.

The rights issue attracted a take-up of over 91 per cent, including the state taking up its rights, which saw the state’s stake rise to 36 per cent.

Just days after the fundraising, underwriters of the issue sold 169 million shares, which had not been taken up by existing shareholders, to various investors for 75c per share - nearly three times their current value.

Shares in Bank of Ireland plummeted by 45 per cent last week, while AIB shares fell by 21 per cent to 34c,valuing AIB at just €369 million. Bank of Ireland has a market capitalisation of €1.4 billion.

Both banks face the possibility of having forced sales of assets, especially non-core assets held in Britain and Ireland.

AIB, in particular, is examining a separation of its bad loans into a unit of the bank, similar to creating a good bank/bad bank divide.

This could precipitate the sale of loans at knockdown prices, to facilitate the shrinking of the bank’s balance sheet.

http://www.thepost.ie/story/?jp=ojmhauqlcw

 

28.11.10 19:16
1

659 Postings, 5538 Tage hausi09ich glaube wir werden hier bald wieder viel höhere

Kurse haben als bisher:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/...10/index.do&direct=609810

Die Banken werden gerettet und sie bekommen frisches Geld. Ich bin der Meinung, dass wir kommende Woche auf steigende Kurse hier hoffen dürfen.

Ich bin der Meinung einen Anstieg auf  50 Cent ist realistisch.  

28.11.10 19:54
1

712 Postings, 5750 Tage Jamannn@nuller12 & @all

hab ich bei W:O auch gelesen. Dort wird bereits schon wieder spekuliert auf Kurse jenseits der 0,8 bzw > 1,0€. Genau die Bilanzsumme ist ein noch nicht vorhersehbares Thema, wegen:

1) Kapitalabfluss bei der BoI unbekannt, scheint aber immens gewesen zu sein seit Beginn letzter Woche. 

2) Sowie einen verpfl. ReOrgPlan zum VK von ausländ. Beteiligungen können hier ein rasches Schrumpfen bewirken, somit eine rapide Neubewertung die deutlich niedriger ist.

3) Ob hier ein absehbarer Turnaround stattfindet, liegt stark an den bereits zuvor genannten Punkten. 

Hier nehme ich als Referenz mal die RBoSc, die nach dem Staatseinstieg zwar deutlich stieg aber nur noch am dümpeln ist u. ehemalige Kurse wohl nie erreichen wird. Natürlich kann der Optimist hier auch die Coba nennen, kurz um wir wissen es nicht.

Die Aussagen von heute früh stimmen mich dahingehend positiv:

1) Altaktionäre sollen bei der BoI nicht so bestraft werden sollen - haben auch extremst gelitten. [Zur Info dieses Jahr wurde KE durchgeführt (siehe #1034), Kurs bei Ankündigung 0,96€, Neuemission zu 0,55€ nicht vollständig gezeichnet, Restverkauf zu 0,75€]. Leerverkäufe auf die BoI sind auf der Insel verboten (in den USA jedoch nicht), diese News ist schon ein paar Tage alt. 

2) Es wir hart verhandelt, dass es ggf. nicht zu einer Mehrheitsbeteiligung bei der BoI kommt (<50%), dies ermögl. weiterhin strateg. Handlungsspielraum, dass sie nicht gezwungen werden ihr Tafelsilber schnell u. unter Buchwert zu veräußern. 

Daher bleibe ich weiter vorsichtig optimistisch und rechne mit einschneidenden Auflagen und einer Staats-Beteiligung von bis zu 80%. Somit wollte ich noch kurz meine Ansicht begründen, warum ich an Kurse über 0,4€ schon sehr zeitnah glaube. Jedoch auch warnen vor zu übertriebenen Euphorien, dass Kurse vor 6M etwa hier schnell wieder eintreten werden. Ich für meinen Teil kann nur sagen, EK drücken, News beobachten und sich selbst ein Kursziel zu setzen, das realistisch erscheint. Wer hier zu gierig ist, geht ein sehr hohes Risiko. Wenn wir uns zw. 0,4-0,5 behaupten wäre ich zufrieden und genau an dieser oberen Grenze liegt mein aktuelles Kursziel. Soll wie immer nur meine Meinung ausdrücken, da ich mich seit Wochen mit diesem Invest kritisch auseinandersetze u. die derzeitige Situation als "Chance" werte, jedoch nicht als "Selbstläufer" ohne weitere Risiken. 

 

 

28.11.10 20:14
1

712 Postings, 5750 Tage Jamannn€85bn rescue package agreed

 28/11/2010 - 18:25:40
An €85bn bail-out for the Government from the International Monetary Fund (IMF) and Europe has been agreed, head of eurozone ministers Jean-Claude Juncker said tonight.

The deal for the rescue package was approved at an emergency meeting of European Union finance ministers in Brussels in time for the markets to reopen tomorrow.

The Government applied for the loan last Sunday when it conceded the bank crisis was too big for the country.

In a statement the Government said the purpose of the external financial support is to return its economy to sustainable growth and to ensure it has a properly functioning healthy banking system.

The Irish contribution to the facility will be €17.5bn, which will come from the National Pension Reserve Fund (NPRF) and other domestic cash resources. “This means that the extent of the external assistance will be reduced to €67.5bn,” it added.

The facility will include up to €35bn to support the banking system, €10bn for the immediate recapitalisation and the remaining €25bn will be provided on a contingency basis. The funds in the facility will be drawn down as necessary, although the amount will depend on the capital requirements of the financial system.

“If drawn down in total today, the combined annual average interest rate would be of the order of 5.8% per annum,” it stated.

“The rate will vary according to the timing of the drawdown and market conditions.” 

http://www.breakingnews.ie/ireland/...scue-package-agreed-483623.html

 

28.11.10 20:26
2

712 Postings, 5750 Tage JamannnHammer!

Die Ankündigung für 10 Milliarden für den gesamten Bankensektor ist einfach nur der Hammer!!!!!  ;-))))))))))

Somit entfallen auf die BoI vielleicht gerade mal 1-2 Milliarden (höchstens) oder sogar noch weniger (News dazu stehen noch aus). 

Somit ist eine Beteiligung <50% nicht in weiter Ferne und dies würde hier kurzfristig viel Luft nach oben entweichen lassen.

Wahnsinn - jetzt zünde ich auch meine erste Adventskerze an!!!

 

Hierzu bitte ich in Erinnerung zu rufen:

(Ankündigung 31.03.2010)

In diesem Zusammenhang plane der Finanzkonzern bis zum Ende des Kalenderjahres die Durchführung einer Kapitalerhöhung in Höhe der benötigten 2,7 Mrd. Euro. Dadurch werde sich das Tier I und die bereinigte Kernkapitalquote (Core Tier I) oberhalb der von der Finanzaufsicht vorgeschriebenen Grenzen von 7 bzw. 8 Prozent bewegen. [..]

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Bank-of-Ireland-verbucht-deutliches-Minus-kuendigt-Kapitalerhoehung-an-765692

 

 

28.11.10 20:32
2

712 Postings, 5750 Tage JamannnEU Approves $113 billion Bailout for Ireland

EU governments on Sunday approved an €85 billion ($113 billion) bailout deal for Ireland to help the debt-struck nation withstand the weight of its banking crisis.

According to a statement released by the Irish government, the country will take €10 billion immediately to boost the capital reserves of its banks. Another €25 billion earmarked for the banks will remain in reserve.

The Irish government's public finances will receive €50 billion, to be drawn upon as necessary.

"It provides Ireland with vital time and space to successfully and conclusively address the unprecedented problems that we've been dealing with since this global economic crisis began," said Irish Prime Minister Brian Cowen at a press conference in Dublin.

The statement said the International Monetary Fund, the 16 eurozone nations and the European Commission will be involved. Britain, Sweden and Denmark will offer bilateral loans.

The statement says the average interest rate Ireland will is 5.8 percent. This total reflects higher rates to be charged by EU sources, and lower rates from IMF and national donors.

Greece is paying 5.2 percent interest on its own bailout from May. Ireland's aid package includes loans that range from 3 to 7 1/2 years, longer than the Greeks' three-year deal.

The European Commission also granted Ireland an extra year to bring down its deficit to within the EU limit of 3 percent of GDP. It will now have until 2015, compared with 2014 previously.

http://www.cnbc.com/id/40403358

 

 

28.11.10 21:05
2

712 Postings, 5750 Tage JamannnOffizielle Auflagen

 http://www.merrionstreet.ie/wp-content/uploads/...U_IMF-programme.pdf

Empfehle hier vor allem die letzten beiden Seiten zur "Bank Recapitalisation and Restructuring Measures"

Hier noch ein kleiner Auszug:

The domestic banking system will benefit from a substantial and immediate recapitalisation raising Core Tier 1 capital ratios to at least 12%.

This action, along with early measures to support deleveraging set out below will result in an immediate injection of €10bn of fresh capital into the banking system, above and beyond that already committed.

Further recapitalisations will take place in the first half of 2011 as necessary based on the results of a detailed review and updating of the banks’ capital needs following a revised PCAR exercise undertaken by the Central Bank of Ireland and involving stringent stress testing.

A Prudential Liquidity Assessment Review (PLAR) will be implemented by the Central Bank of Ireland for the domestic banks to identify deleveraging actions necessary to significantly reduce their reliance on short term funding.

A substantial downsizing of the banking system will be achieved through early and decisive actions including:-

o Banks will be required to run down non-core assets, securitize and or sell portfolios or divisions with credit enhancement provided by the State, if needed.

o The NAMA Scheme will be extended to remove remaining vulnerable land and development loans from Bank of Ireland and Allied Irish Bank by end-Q1 2011

o This process will be carried out in a carefully balanced and controlled manner with the benefit of the substantial resources available to the banks for their funding and capital needs.

o Banks will be required to promptly and fully provide for all nonperforming assets.

o The restructuring of Anglo Irish Bank and Irish Nationwide Building Society will be swiftly completed and submitted for EU State aid approval.

PDF kommt von hier:

http://www.merrionstreet.ie/index.php/2010/11/...ncial-support/?cat=3

 

P.S. Warum ist es heute so ruhig hier? Würde mir eine belebtere Diskussion wünschen oder ein paar Sternchen zur Arbeitsmotivation für die Allgemeinheit ;-) 

 

28.11.10 21:16

314 Postings, 5170 Tage nuller12@Jamannn

braucht BIO denn nun kein Geld und verkauft seine Vermögenswerte nach Zürich??
Genaue Details sind doch noch nicht bekannt??  

28.11.10 21:23
1

314 Postings, 5170 Tage nuller12von wallsteet kopiert

Super Nachrichten.. Senior Bondholders müssen nix zahlen.. das waren die grösste Sorgen der Anleger!

Und zur BOI gibt es 2 News:

BOI brauch keine Staatshilfen..
Und wenn sie Geld brauchen, verkaufen sie ihre Verischerungen der Zuricher für 1BN..
Nur um zu vergleichen.. bei 0.27€ ist die BOI 1.7BN wert..

Kann diese Nachricht leider nicht finden. Wer weiß mehr  ??????????  

28.11.10 21:30
1

11671 Postings, 6427 Tage 1ALPHAEs ist so ruhig

weil jetzt alle erst einmal umfassend rechnen müssen.

Immerhin sind die Aktien in den letzten Monaten - auch durch hohe Leerverkäufe - drastisch gefallen und was sollen die Leerverkäufer denn jetzt auch schreiben ?

Und die Käufer - die feiern 1. Advent, lehnen sich zurück und warten auf die Bescherung.  

28.11.10 21:34

712 Postings, 5750 Tage Jamannn@nuller12

hab keine Info diebezgl. gefunden. Wenn dies bestätigt werden sollte, wäre es schon 5 Tage nach dem 4. Advent..

Der User in W:O scheint dies aus der CNN Nachricht geschlussfolgert zu haben, steht aber nichts dazu im Artikel drin.

Ich finde die 10Mill. schon überwältigend, nachdem was letzte Woche für eine Untergangsstimmung gewesen ist - ist dies der eindeutige Beleg, dass BoI nicht soviel Kapital bekommt, weil sie es nicht braucht. Das ist mal das News-Fundament, darauf aufbauend können natürlich die anderen positiven News kommen.. So sehe ich die aktuelle Lage. Ihr rechnet doch nicht ernsthaft an einem Tag mit allen Detailinformationen, werden schon (schön) sehen wie der Markt morgen darauf reagiert..

 

28.11.10 21:35
1

1063 Postings, 6600 Tage InkmarkerDie Firma ist zu groß,

als dass das was hier geschrieben wird den Kurs weder positiv noch negativ beeinflussen kann.  

28.11.10 21:36

712 Postings, 5750 Tage Jamannnsorry meinte "CNBC"-Artikel

28.11.10 21:42
1

712 Postings, 5750 Tage Jamannn@Inkmarker

 ich sehe ein Forum nicht als Ort der Beeinflussung. Hier geht es um reinen Informationsaustausch. Jeder zieht selbst seine Schlüsse und handelt nach seiner eigenen Rationalität. Wenn dies deine Meinung ist, dann sag ich nur..  widerlich.. 

 

28.11.10 21:45

314 Postings, 5170 Tage nuller12@ Jamannn

Thank you
alles andere sehe ich sehr positiv.  

28.11.10 21:45
2

6635 Postings, 5714 Tage Kleine_prinzIrland-Hilfe unter Dach und Fach

BrüsselIrland-Hilfe unter Dach und Fach

Sonntag 28.11.2010, 21:29 

Das internationale Hilfspaket mit 85 Milliarden Euro für das hochverschuldete Irland ist gepackt. Außerdem billigten die EU-Finanzminister Vorschläge für ein dauerhaftes Rettungssystem für wackelnde Eurostaaten.
Das Rettungssystem soll von Mitte 2013 an den im Mai geschaffenen Rettungsschirm ablösen. „Das sind sehr wichtige Entscheidungen, um der Unruhe an den Finanzmärkten zu begegnen“, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn.

Deutschland ist nach den Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit rund 6,1 Milliarden Euro Bürgschaften an der Finanzhilfe für Irland beteiligt. „Wobei das keine Zahlungen sind, sondern wir garantieren nur die Aufnahme von Krediten“, sagte Schäuble in Brüssel. „Wir haben heute einen wichtigen Tag für die Stärkung der europäischen Währung und damit für die europäische Einigung insgesamt.“

5,83 Prozent Zinsen

Irland hatte sich im Gegenzug bereits zu einem strikten Sparkurs verpflichtet, um die Staatsfinanzen binnen weniger Jahre wieder in Ordnung zu bringen. Einsparungen und Steuererhöhungen sollen in den kommenden vier Jahren 15 Milliarden Euro einbringen. Die von Berlin und Paris vehement geforderte Anhebung der extrem niedrigen Unternehmenssteuer auf der grünen Insel ist aber nicht mehr Bedingung, wie Schäuble bekannt gab.

Am Samstag waren in Dublin Zehntausende auf die Straße gegangen, um gegen den Sparkurs von Premierminister Brian Cowen zu demonstrieren. Cowen bezeichnete den gesamten Rettungsplan am Sonntag als „absolut unverzichtbar für Irland“. Den durchschnittlichen Zins für das Hilfspaket bezifferte er mit 5,83 Prozent.

50 Milliarden Euro der Hilfe sollen zur Stützung des Staatshaushaltes verwendet werden, die übrigen 35 Milliarden Euro zur Stabilisierung des wankenden irischen Bankensystems. Irland selbst trägt 17,5 Milliarden Euro zu dem Paket bei, unter anderem durch Rückgriff auf Irlands nationalen Rentenreservefonds. 22,5 Milliarden Euro wird Kommissar Rehn zufolge von der EU-Kommission abgedeckt, weitere 22,5 Milliarden Euro entfallen auf den Internationalen Währungsfonds (IWF). Das restliche Drittel werde der Euro-Rettungsfonds EFSF übernehmen, gemeinsam mit bilateralen Krediten aus Großbritannien, Dänemark und Schweden, sagte Rehn.

Mehr Zeit für die Haushaltssanierung

Irland ist das erste Land, das den im Frühjahr geschaffenen Euro-Rettungsschirm für wackelnde Euro-Staaten in Höhe von 750 Milliarden Euro in Anspruch nimmt. Nach Angaben Cowens bekommt Irland bei der Haushaltssanierung eine Fristverlängerung. Dublin hat demnach bis 2015 und damit ein Jahr länger Zeit, das Staatsdefizit unter die erlaubte Höchstmarke von 3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt zu drücken.

Über die anderen potenziellen Sorgenkinder Portugal und Spanien ist Rehn zufolge in Brüssel nicht gesprochen worden. Beide Länder sollen aber aufgefordert werden, ihre Reformanstrengungen zu intensivieren. Zudem kündigte der Kommissar neue und harte Bankenstresstests für 2011 an.

Gläubiger haften nur bei drohender Staatspleite

Der Kompromiss beim neu zu schaffenden Krisenmechanismus beruht EU-Diplomaten zufolge im wesentlichen auf einem deutsch-französischen Vorschlag. Dieser sieht vor, dass private Investoren von 2013 nur „fallweise“ an künftigen Rettungsaktionen beteiligt werden; einen Automatismus soll es demnach nicht geben. Erst bei drohender Zahlungsfähigkeit des Staates sollen private Gläubiger zwingend beteiligt werden.

Schäuble sagte, dies bedeute keinen deutschen „Rückzieher“. „Wir haben nie Maximalforderungen gestellt“, sagte er. „Was wir jetzt haben, ist auf der Linie dessen, was wir immer gesagt haben.“ Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen Mitte Dezember den permanenten Krisenmechanismus beschließen.

In Berliner Regierungskreisen hieß es, ein Schwerpunkt der aktuellen Vorschläge liege bei der Rolle privater Gläubiger bei künftigen Schieflagen von Euroländern. Allerdings enthalten die Vorschläge demnach „keine Überraschungen für die Märkte“. Die angepeilten Regelungen seien „nichts anderes, was die Märkte bereits aus anderen Währungsräumen kennen“, hieß es in den Kreisen. Konkret solle die Rolle der Gläubiger in Umschuldungsklauseln („collective action clauses“) festgelegt werden.

Schäuble verspricht sich von der Einigung eine Reduzierung der Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus mehr oder weniger angeschlagenen Ländern. „Ich hoffe, dass sie (die so genannten Zinsspreads) runtergehen“, sagte er.
 

Turbulenzen durch Debatten ausgelöst

Rehn wies darauf hin, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten teilweise von den europäischen Debatten über die Einbeziehung des Privatsektors bei künftigen Staatspleiten ausgelöst wurden. „Wir wollten jetzt endgültig Klarheit schaffen“, sagte der Finne. Die künftige Praxis werde sich an den IWF-Praktiken ausrichten. Insbesondere Deutschland hatte in den vergangenen Wochen darauf gedrungen, dass der Privatsektor eine Rolle bei finanziellen Schieflagen von Staaten übernimmt, damit der Steuerzahler nicht der einzige Leidtragende ist.
uq/dpa/dapd/Reuters

http://www.focus.de/finanzen/news/...er-dach-und-fach_aid_576604.html

 

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