Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

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neuester Beitrag: 07.08.24 20:29
eröffnet am: 02.04.19 09:46 von: Grasmücke Anzahl Beiträge: 18893
neuester Beitrag: 07.08.24 20:29 von: maxi123 Leser gesamt: 6269990
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26.11.16 12:04
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36257 Postings, 7098 Tage BackhandSmashVarta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

Der Batterie-Hersteller Varta strebt Finanzkreisen zufolge zurück an die Börse.

Der Name Varta ist eine Abkürzung für „Vertrieb, Aufladung und Reparatur transportabler Akkumulatoren“. Die Quandts hatten den Batteriekonzern 2002 zerschlagen.

jetzt soll es ein Comeback geben !

bis zum  29.11.16 kann gezeichnet werden.
Start am 02.12.16
Preis: 9,00 - 12,50
Kurse zur Zeit: 11,70 € - 11,89 €  
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18867 Postings ausgeblendet.

31.07.24 10:16

32 Postings, 75 Tage BogumilLV

"ich kann mir aber nicht vorstellen das noch sehr viele nicht glatt gestellt haben"

Warum sollten LV jetzt noch glattstellen?

Bei einer Kapitalherabsetzung auf Null werden die geliehenen Aktien ohnehin wertlos ausgebucht, sodass dem Verleiher kein Schaden entsteht, wenn keine Rückgabe erfolgt.  

31.07.24 10:25

32 Postings, 75 Tage Bogumil@klaus

Das hängt aber nicht von der Zustimmung der Aktionäre ab, sondern davon, ob der Plan die Bedingungen des Starug erfüllt.

Wenn das der Fall ist, muss das Gericht den Plan genehmigen. Dann gilt der auch für die, die widersprochen haben.  

31.07.24 10:28
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110 Postings, 384 Tage Klaus_Cleberich bin nicht investiert

aber ich weiß: Kein Porsche mehr.  

31.07.24 14:39

3714 Postings, 2886 Tage 2much4u...

Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum Varta sich noch immer über 2 Euro hält und nicht im Bereich von wenigen Cent sich bewegt.

Aber ich bin dankbar, so hab ich heute meine Short nachgekauft und die Menge verdreifacht. Ist aber immer noch ein sehr geringer Betrag, den ich verschmerzen könnte, wenn die Spekulation schief geht.

Ich wollte mich auch beeilen, weil ich nicht sicher bin, wie lange mein CFD-Anbieter es noch erlaubt, neue Short-Positionen bei Varta einzugehen. Oft ist es dann so, dass bestehende Positionen natürlich bleiben, aber es irgendwann nicht mehr möglich ist, neue Positionen aufzubauen.  

31.07.24 20:07

146 Postings, 147 Tage Real Cinderella born@ ImmerAufwärts

bitte immer schön sachlich bleiben, es ging um die Kernaussage das viele hier zu gierig sind, deshalb die 500 %  - ich bin mir sicher das hier einige mehr als 500% erreicht haben und als es gefallen ist drin blieben.

Die Aussage bezog sich nicht was in den letzten 12 Monaten mit Varta los war, jeder welche sich nicht interessiert hat hat ganz nebenbei genug mitbekommen um dort nicht wirklich seriös einzusteigen.

Seit Ende letzten Jahres, lange vor dem Ausfall und "Hackerangriff" war das Ding schon am Ende und da habe ich kein Mitleid mit denen welche nun jammern das sie Geld verloren haben - es war ein Zock und der ging eben schief.

Von Freitag auf Montag, guter Einwand, aber das gehört doch zum Aktienhandel dazu - spät Abend kommen Horrornachrichten, Du schläfst, morgens keine Zeit zum Nachrichten lesen weil im Job es am brennen ist - Stopp lose wird ausgelöst, weil Dein Börsenplatz mit z.B. 70% Abschlag eröffnet - Dein Stopp lose bei ggf. 20% half also nicht.

Bitter ist es wenn es für Minuten nur zusammen bricht um 30 % - Du heraus geworfen bist und 30 Minuten später hat sich alles gedreht - alles schon so oft erlebt in fast 40 Jahren Aktienhandel - ist der Grund weshalb ich auch niemals Stopp lose benutze / setze.

Im Fall von Varta - ist eben so, wenn man mit Zockeraktien spielt - es mag Ausnahmen geben, aber in der Regel weinen sich immer nur die sogenannten Hartgeldzock (Aktionäre) laut und öffentlich aus.

Einer hier schrieb das es im leid tue, das es das Fähnchen immer hoch gehalten hat - € 38.000 verloren, ist schon eine nette Summe - der Post war nur informell geprägt, ein echter Aktionäre welcher Verluste auch mit Würde trägt

Ich habe hier ein wenig rückwärts gelesen, erst gehen Zock nach dem Crash und dann eingestiegen, angeblich schön Kohle gemacht und dann jetzt könnt ihr einen Varta Dreck behalten.

Dann andere, welche sich ständig in anderen Werten verzocken und verlieren, sind nun noch schnell die Short Positionen am erhöhen mit "Kleingeld" - alles echte Helden und Top Aktionäre bzw. die tollsten und erfolgreichsten Shorter EVER !!!

Delisting an allen Börsenplätzen zur gleichen Zeit am besten in einer tollen Kursspitze bei € 3,50 so stelle ich mir das vor - wie schon gesagt, rechtlich keine Ahnung, aber wenn ich meine Aktie nicht zurück bekommen sollte der Shorter den letzten festgestellten Kurs zahlen müssen.

Vielleicht liege ich damit auf dem Holzweg, vielleicht gibt es hier einen echten Shorter - also jemand der regelmäßig das Spiel im wirklich großen betreibt - gerne per PN falls man sich nicht outen mag.

Short gehe ich grundsätzlich niemals - ist "unseriös" und was jemand anderes hier anführte das die Shorter die geliehenen Aktien nicht zurück geben müssen - da wäre ich mir nicht so sicher - denn er hat sie ja verkauft und somit hat der Verleiher aus meiner rechtlichen Betrachtung keine Aktien mehr - hat er keine Aktien mehr, kann er auch steuerlich den Verlust nicht geltend machen - ist nur meine Meinung

Wertlose Aktien welche nicht mehr an der Börse handelbar sind kann man privat verkaufen im Paket für € 1 und seine Bank mit den Kaufunterlagen beauftragen eine Depotübertrag durchzuführen - der Käufer kann die dann ohne Schaden ausbuchen und der Verkäufer hat eine reale Verlustrealisierung - vielleicht kennt sich jemand damit echt aus - nach meinem Denken ist das Wasserfest und an einigen Stellen im Net habe ich diese Vorgehensweis auch schon mehrfach lesen dürfen.

Nur Meinung und Empfinden, sollte es rechtlich und juristisch falsch sein, bitte ich um Korrektur, Danke  

31.07.24 20:54

32 Postings, 75 Tage Bogumil@cinderella

31.07.24 21:38

48 Postings, 330 Tage LehrverkaeuferStaRUG frisst sich durch die deutsche Wirtschaft

31.07.24 23:50

182 Postings, 2365 Tage ImmerAufwärtsDie Österreicher

Speziell bei den östereichischen Inhabern scheint ein gewisser Enteignungsgedanke vorzuherrschen. Ich sag nur Leoni, Wirecard und jetzt Varta. 1946 wurde mein Uropa bereits von den Österreichern enteignet. Seine damaligen Steyr-Daimler-Puch Aktien wurden als Reparationsleistung des Krieges eingezogen. (der den Krieg angefangen hat war Östetreicher und die AG existierte bis in die 90er Jahre) . Man hätte daraus lernen können, da gibt es eine differenzierte Ansicht zwischen Eigentum und Gemeinschaftsvermögen. Deutsche zu betrügen ist dort scheinbar Programm. Diese Lektion hab ich gelernt, vielen Dank.
 

01.08.24 09:58

182 Postings, 2365 Tage ImmerAufwärtsTojner hatte natürlich Insiderwissen

Angenommen er hat die Aktie geshortet, bevor VARTA die Bombe platzen ließ, da könnte er schon sein 50 Mio gemacht haben. Ich weiß nicht ob Hebelzertifikate als Insidertrades veröffentlicht werden müssen. Das sind so Gedanken die ich mir mache. Jedenfalls hat er mit seinen 50,1% Anteil wesentlich mehr Infos als die restlichen 49,9 %  

01.08.24 10:01

23385 Postings, 1100 Tage Highländer49Varta

Nach den erstaunlichen Höhenflügen der vorherigen Tage nähert sich die Varta-Aktie jetzt mit Riesenschritten dem Abgrund. Am Mittwoch fiel sie um -10% auf 2,08 € und verharrt zum heutigen Börsenstart auf diesem Niveau. Noch, muss man wohl sagen – oder gibt es hier Aussichten auf bessere Zeiten?
https://www.sharedeals.de/...-aktie-langsam-aber-sicher-gehts-bergab/  

02.08.24 22:28

146 Postings, 147 Tage Real Cinderella bornLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 04.08.24 19:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

02.08.24 22:30

146 Postings, 147 Tage Real Cinderella bornfalsches Forum - Löschung beantragt, sorry

05.08.24 09:29
2

182 Postings, 2365 Tage ImmerAufwärtsHaben inzwischen alle verkauft

Nachdem hier nichts mehr geschrieben wird, hat es den Anschein als ob sich die meisten mittlerweile getrennt haben. Oder ist keiner mehr da, weil es nichts mehr zu shorten gibt.
Für mich ist es nach wie vor kriminell, von langer Hand eingefädelt, aus heutiger Sicht bin ich mir zu 99% sicher, dass es sich bereits im Frühjahr um einen fingierten Hackerangriff gehandelt hat.
Porsche könnte zusätzlich  als Kapitalerhöhung einsteigen, frage mich warum es diese Option nicht gibt Ebenso könnte noch zusätzliches Kapital eingehoben werden, z. Bsp. durch neue Aktien, hatte den Fall schon oft, warum hier nicht?
Die Aktienmehrheit von Tojner wäre gefährdet, dass ist meiner Meinung nach der einzige Grund warum wir hier rtausgedrängt werden. Hab heute wieder einen Posten verkauft, halte jetzt noch einen geringen Teil von 150 Stk. bis zum Ende.
Inspiriert von Starug werde ich mich aus dem Börsengeschäft zurückziehen, wenn jeder Betrieb der mal ein oder zwei Jahre Verlust macht (das Risiko hat man in jedem Betrieb) , sofort die Aktionäre enteignen kann. Da hab ich ein anderes Eigentumsverständniss, hab mich in dem Zusammenhang auch schon gefragt, wieviel ein eingetragener Besitz im Grundbuch wert ist. Man könnte hier durch eine einfache Änderung auch Grundstücke enteignen wo man immer ausgegangen ist, Grundbesitz ist sicher. Letzten Endes hat man nur einen anerkannten verbrieften Eintrag im Grundbuch.  

05.08.24 13:10
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407 Postings, 1710 Tage Blitzmerker2Ich Frage mich, wer jemals noch Varta Aktien..

...kauft.
Daß Aktionäre enteignet werden können, wußte ich nicht und ist unfassbar.
Eine AG, welche zu diesem Mittel greift und tatsächlich Aktionäre enteignen läßt, ist keine seriöse Firma!

Genau so unfaßbar ist für mich, daß es offenbar Leute gibt, die weiterhin diese Aktie kaufen.
Ich selber habe keine Varta Aktien und werde sie auch niemals kaufen.
 

05.08.24 18:37

3714 Postings, 2886 Tage 2much4u...

Varta hält sich heute gut - leider!

Der einzige Short im Depot ist ein Short auf Varta und genau Varta fällt einfach nicht, obwohl angesichts der drohenden Enteignung der Aktionäre jeder Kurs über 1 Euro ein Geschenk sein sollte.  

07.08.24 08:36

1579 Postings, 342 Tage cvr infoEs ist wirklich erstaunlich

wie lange die Zocker die Aktie bei +/- 2 Euro halten. Ich frage mich nur, auf was sie hoffen.

Dead Cat Bounce ? Immerhin möglich.
Absage Starug ? Sehr unwahrscheinlich.
Rebound? Nicht mit den Kleinaktionären.

Alle Szenarien, die der CEO als Optionen genannt hat, führen zu einem Kurs von 0,00 €. Haben die das nicht gelesen ? Oder glauben die, daß Tojner plötzlich sein soziales Herz entdeckt ?

Man muß nicht alles verstehen ....  

07.08.24 12:01

3714 Postings, 2886 Tage 2much4u...

Ich kann es auch nicht verstehen ... vielleicht denken einige Anleger, Varta macht nur einen Scherz, um günstig eigene Aktien zurückzukaufen... und in einigen Monaten heißt es dann "April, April, Varta verdient prächtig und macht tolle Gewinne"

Von anderen Unternehmen kenn ich, dass sie bereits auf wenige Cent abgestürzt sind, nur weil über eine bevorstehende Insolvenz spekuliert wurde - da wurde das Wort "Enteignung der Aktionäre" nicht einmal ansatzweise in den Mund genommen.  

07.08.24 12:14
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3555 Postings, 1507 Tage slim_nesbitwovon redet Ihr denn da?

Macht mal einen Chart in Minutenskalierung an. Da ist doch gar kein organischer Handel mehr drin. Das sind nur noch die Kerzen der Market Maker, die den flow vorhalten.  

 

07.08.24 13:03
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182 Postings, 2365 Tage ImmerAufwärtsFür mein Werteverständniss

würde ich behaupten die Chancen das StaRug scheitert sind sogar ganz gut.(ich habe die ganzen StaRug Vorschriften durchgelesen, da steht, es gibt auch eine Möglichkeit die Aktionäre zu enteignen, das ist keinesfalls Vorschrift) Die Firma ist nicht so schlecht wie man es den Leuten jetzt gerne verkauft. Klar ist der Porsche Einstieg in einen null Euro Wert am einfachsten.
Ich selbst hab kaum noch Aktien der Firma. Aber Worte wie Enteignung und Pläne die hinter  der verschlossenen Tür abgekartet wurden, kann mir fast nicht vorstellen, dass das alles so glatt läuft. Mir ist  das unkalkulierbarte Risiko zu hoch, sehe aber auch durchaus Chancen, natürlich gibt es hier auch die 100% Verlust Möglichkeit.
Insgesamt halte ich das Vorgehen hier, insbesondere von Tojner absolut für Bertrug, kann sowas in keinster Weise unterstützen.  

07.08.24 14:01
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3555 Postings, 1507 Tage slim_nesbitwovon redest Du denn da?

Du hast keine Beweise, um Betrug zu unterstellen zu können. Und damit sind wir beim Thema, es ist in D äußerst schwierig eine Arglist zu beweisen, und ohne jene kann man weder ein Starug noch ein ordentliches Insolvenzverfahren kippen oder gezielt soweit stören, dass evtl. GF, GGF oder AR mit einer  Durchgriffshaftung regressierbar würden.

Aber mal unabhängig davon. Vielleich fängst mit Deiner Beurteilung weiter vorne und bei elementaren, betriebswirtschaftlichen Wissen an:
Bspw. Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit - und danach bei Vertragserfüllungssurrogaten.

Schon als Privatperson hast Du bei einem gekündigten Konto in der Schufa keine Chance auch nur ein bröseliges Reihenhaus zu finanzieren, selbst dann wenn Du einen Angestelltenjob hättest und Deine Mama Dir den Kfz-Kredit abgelöst hat. Du also schuldenfrei wärst. Auch dann bist Du banktechnisch platt.

Bei einem bilanzpflichtigen dritten Rechtskörper sieht das alles noch eine Spur härter aus.

Nehmen wir mal an, es passierte vorübergehend, monatelang nichts, kein Starug kein Involvenzanmeldung. Wer sollte die Kredite ablösen?
Das Unternehmen ist betriebswirtschaftlich auch dann tot. Weil es gesetzlich dazu verpflichtet ist, jedem der mit ihm zusammenarbeiten will, anzeigen muss, dass es wohl bald nicht mehr überlebt, und weder die Gewährleistungsansprüche decken noch Serviceverträge erfüllen könnte.
Unabhängig davon muss es im Bundesanzeiger melden, dass es seine Bilanz  nicht abschließen konnte.
Was unterscheidet das denn von tot?

In den jetzt anstehenden Verfahren, egal welches es sind, kann die Unterstellung eines Deliktes (wie Betrug) der Organe, relativ schnell in einen Straftatsbestand zurückschlagen.

Wenn ein Pferd tot ist, sollte man absteigen.

Ich frage mich wieso wir im WP-Geschäft jedes verkackte Telefonat aufzeichnen mussten, jedem Kunden erklären mussten, dass man Optionsscheine nicht essen darf und es im Kommentar zur EU-Richtlinie zur WP-Beratung die ganzen abzuhakenden Erläuterungspunkten ausgelistet wurden, dass das Geschäft in der Breite unrentabel wurde, und sich nun jeder Onlinebrokerjunkie am Wertpapierfragebogen vorbeilügt und noch nicht mal die grundsätzlichen Zusammenhänge rafft.

Das ist ungefähr so, als würden sich adipöse Bierplautzen über das Gewicht von Sattelstangen am Rennrad unterhalten ... oder eine Deutsche Bank Aktie mit Ostmark bezahlen wollen.


Macht mal Pause.




 

07.08.24 14:06

1579 Postings, 342 Tage cvr infoEs ist keine Vorschrift die Aktionäre zu enteignen

aber nur diese Option steht im Raum, bei beiden Versionen.  

07.08.24 14:39
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3555 Postings, 1507 Tage slim_nesbitist doch latte

der wesentliche Unterschied ist: Mit dem Starug kann die Fortbeschäftigung eines Teil der Arbeitsplätze bewerkstelligt werden.
Bei einer Insolvenz würde auch dieses Verhältnis geknackt. Und man müsste mit einer Nachfolge- oder Zweckgesellschaft das neu zusammenflicken, aber dann haben die Arbeitnehmer und deren Kinder erst einmal weniger in der Tasche.

Für Dich als Aktionär bedeutet das, dass Du Dich gegen das Retten manchen Arbeitsplätze stellst, weil Du ja so super mit Deinen Aktien gehandelt hast und jetzt angepisst bist.
Das kann man machen - emotional begründet und durchaus verständlich. (Wenngleich das gegen meinen eigenen Kompass spräche, ich würde meine Entscheidung nicht zu Lasten dritter fällen - unabhängig vom Verschuldensansatz.)

Rational - ohne Belang, denn ein selbst geführtes und eingeleitetes Sanierungsverfahren mit Schuldenschnitt oder eine unabwendbare Insolvenz ist fürs Depot dasselbe.
Das zeigt wie obsolet das Diskutieren mit oberflächlichem Halbwissen ist.

Besser ist die Zeit ins Aneigneten wiederverwendbaren Wissens oder ins Analysieren anderen Aktien investiert.

Bspw.  Samsung SDI. Das ist der nächste Ritter der Tafelrunde, der zwar nicht insolvent werden wird, aber die Diskutanten einer ordentlichen Bewertung der geschäftlichen Aussicht im Wege standen.
Vielleich treffen wir uns alle mal da.





 

07.08.24 19:21

182 Postings, 2365 Tage ImmerAufwärtssoso slim-nesbit

Ich sag mal ein anderes Beispiel, ich hatte Infineon Aktien ab der Ausgabe. Irgendwann bracht das Geschäft ein, die Kosten haben nicht gepasst usw. Der  Kurs einer Infineon Aktie ging unter 1 Euro runter. Hauptaktionär war Siemens. Die Firma hat sich durch ein neues Managememt wieder gefangen,  Ich hab mir noch  günstige Aktien ins Depot gelegt und wo sie heute stehen wissen wir.
Hätte es damals schon StaRug gegeben, wär es für Siemens eine günstige Gelegenheit gewesen, die restlichen Aktionäre rauszuwerfen, vielleicht hätten die es dann auch gemacht.
Bei Varta waren die Schulden hoch, ja aber Varta hat genau zwei Jahre Verlust gemacht, dass ist keine lange Zeit, kann immer mal vorkommen. Der Geschäftsbericht von 2023 steht noch au, das rechne ich jetzt einfach zu den Verlustjahren dazu.
Varta kann keine neuen Schulden machen um eine V4drive Fabrik zu bauen, der Absatz bei Porsche wäre da. Das ist im Moment das Hauptproblem. Wer finanziert wie die neue Fabrik. Porsche hat doch überhaupt kein Interesse sich ne kränkelnde Fa. Varta dazuzukaufen. Die haben nur Interesse an ihren Akkus die sie brauchen. Also bekommen sie um sich zu einigen die bisherige Fa. Varta zur Hälfte umsonst dazu. Für mich sind das rein strategische Überlegungen. Die Erhaltung der Arbeitsplätze wird gerne vorgeschoben, interessiert doch in Wirklichkeit den Hauptaktionär einen Dreck. Er will die Mehrheit an einem sanierten Betrieb behalten, und nur deswegen gibt es keine Kapitalerhöhung oder sonstige Maßnahmen.
 

07.08.24 20:29

34 Postings, 1611 Tage maxi123Veröffentlichung SdK

SdK lehnt Restrukturierung der Varta AG mittels StaRug ab und ruft Aktionäre dazu auf, gegen den Restrukturierungsplan zu stimmen:

https://sdk.org/veroeffentlichungen/...trukturierungsplan-zu-stimmen/



 

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