COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €

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neuester Beitrag: 01.08.25 13:09
eröffnet am: 18.08.06 12:01 von: semico Anzahl Beiträge: 314319
neuester Beitrag: 01.08.25 13:09 von: Real Cindere. Leser gesamt: 45797912
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09.01.09 13:57
4

7360 Postings, 6625 Tage relaxedWer Commerzbank will, der sollte

Allianz kaufen. Die haben schließlich noch knapp 14% davon und das CRV ist besser. ;-))  

09.01.09 14:16

239 Postings, 6123 Tage THE EYE@ DonBlanco

HAHAHA... den Spruch kenne ich aus einem "Erste-Hilfe" Lehrgang ! ;)  

09.01.09 14:44

3469 Postings, 6638 Tage KnitzebreiHeute verkündet ein

Experte: Commerzbank hat sich mit Dresdner Bank übernommen
14:33 09.01.09


toll...wusste jede oma schon vor Mooooooonateeen.....

:(
-----------
No - we can't überhaupt nix.

09.01.09 14:53

11820 Postings, 7871 Tage fuzzi08SteG

Deine Argumente sind allesamt richtig, gehen aber an meiner Argumentation
vorbei. Ich habe schlicht und einfach festgestellt, was Fakt ist: nämlich die Be-
teiligung des Landes NDS und die Tatsache, dass VW allem zuwider zeitweilig
das teuerste Unternehmen der Welt war. Dass das an den von Dir beschriebe-
nen Gründen lag, ist doch völlig uninteressant. Denn erstens ist ja auch das
zugrunde liegende Engagement Porsches vor dem Hintergrund, dass VW ein
teilstaatliches Unternehmen ist, denkwürdig (siehe meine ausführlichen Beiträge
dazu in meinem Porsche-Thread).
Zweitens war mein Hinweis auf das "teuerste Unternehmen der Welt" eher eine
nebensächliche -wenn auch delikate- Petitesse, die sich aus Gründen der Ironie
anbot.
Dass wir verschiedener Ansicht sind ist offensichtlich. Lassen wir's dabei bewen-
den. Nimm`s sportlich und nicht so verbissen.  

09.01.09 15:08

54906 Postings, 7115 Tage Radelfan#3351 Durch 25% KE sinkt auch Allianz-Anteil

an der Cobank entsprechend! :D  

09.01.09 16:03
6

80400 Postings, 7758 Tage Anti LemmingKursverläufe nach Staatseinstieg (1)

Beispiel Fannie Mae

(klassischer "L-Boden" ohne Erholungschance)  
Angehängte Grafik:
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09.01.09 16:06
5

80400 Postings, 7758 Tage Anti LemmingKursverläufe nach Staatseinstieg (2)

AIG (vormals größte US-Versicherung) bildet ebenfalls einen L-Boden aus.  
Angehängte Grafik:
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screen_00396.jpg

09.01.09 16:09
8

80400 Postings, 7758 Tage Anti LemmingKursverläufe nach Staatseinstieg (3)

Royal Bank of Scotland:

von 10 Euro auf 0,5 Euro in zwei Jahren - Verlust um den Faktor 20. Erholungspotenzial: winzig  
Angehängte Grafik:
screen_00397.jpg (verkleinert auf 94%) vergrößern
screen_00397.jpg

09.01.09 16:16
2

331 Postings, 6161 Tage SickiSuper Grafiken

....aber das ist ja alles noch keine 6 Monate her.

Einen sprunghaften Anstieg hat da keiner erwartet

 

09.01.09 16:23
4

26 Postings, 6872 Tage RiggiMontag über 5,00 EUR

Hier sind alle Bedenken eingepreist was soll noch kommen ist doch nur angstmache. Ab Montag wieder über 5,00 EUR .  

09.01.09 16:25
3

53956 Postings, 7068 Tage minicooperanti lemming

was heisst das erholungspotential bei rbs ist winzig.
das sehe ich ganz anders. das ist eher enorm und zwar dann wenn der staat wieder raus ist.
deshalb bin ich auch jetzt eingestiegen. ein geiles investment.
ich denke ende des jahrtes steht rbs wieder bei um die 4 euronen....  

09.01.09 17:02
6

2337 Postings, 6387 Tage rogersMit

dem Einstieg des Staats werden die restlichen Aktionäre enteignet:
Über 16 Mrd Euro stille Einlagen bei einer Verzinsung von 9%, dazu noch eine Gewinnverwässerung, weil der Staat 25% an der Coba hält. Damit ist auf Sicht der nächsten 3 Jahre nur noch Zocken mit der Coba-Aktie möglich, aber kein Langzeitinvestment mehr.

Es könnte für die Coba sogar noch schlimmer kommen:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...noch-schlimmer-kommen;2123252  

09.01.09 17:21
3

229 Postings, 6120 Tage TankardWenn man überhaupt

in eine Bank investieren möchte kommt meiner Meinung nach nur die Postbank in Frage. Da hat man aufgrund der Verkaufsoption zumindestens die Chance auf bis zu 40 Euro. Aber bei der Commerzbank fehlt mir jegliche Kursphantasie. Ich wüsste momentan nicht einen Grund warum das Teil mittel bis langfristig steigen sollte. Ist leider nur noch ein Zockerpapier. Momentan sollte man sich mit Aktienkäufen  so oder so zuückhalten. Habe das Gefühl das wir die Tiefstkurse noch nicht gesehen haben. Kann mich allerdings auch täuschen.  

09.01.09 17:30
2

986 Postings, 6094 Tage derkleinemannsoso

In den Monaten September, Oktober und November herrschte blanke Angst an den Aktienmärkten: Angst um das Überleben des Finanzsystems und Angst vor Deflation und starker Rezession. Im Dezember gelang indes eine nüchternere Bestandsaufnahme und – siehe da – es zeichneten sich bereits die ersten Hoffnungsschimmer ab. Sowohl Aktien- als auch Staatsanleihemärkte erholten sich deutlich von ihren Tiefstständen Ende November. Gleichzeitig kehrte auch der Interbankenmarkt wieder zur Normalität zurück. Fürs Erste scheint das Finanzsystem noch mal davongekommen zu sein. Die Konjunkturaussichten sind zwar weiterhin trübe, aber in der Anlegerschaft begreift man allmählich das Ausmaß der geld- und finanzpolitischen Unterstützungsmaßnahmen. Bedeutet das also, dass wir jetzt wieder unbekümmert Aktien kaufen können? Mitnichten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit findet hier keine Trendwende, sondern lediglich eine Aufwärtskorrektur innerhalb des Bärenmarktes statt. Nach langen Abwärtsphasen neigen Investoren dazu, relativ hartnäckig an ihren defensiven Positionen (konjunkturunabhängige Titel und hohe Barmittelbestände) festzuhalten. Infolge dieser übergroßen Vorsicht kommt es jedes Mal, wenn sich der Abwärtstrend verlangsamt, zu ebenso heftigen wie kurzlebigen Runs an den Märkten, sogenannten Bärenmarkt-Rallys. Auslöser dieser Rallys sind in den meisten Fällen diejenigen Aktienwerte, die im vorangegangenen Abschwung die schwersten Verluste hinnehmen mussten. Es überrascht daher nicht, dass zyklische Werte, Small Caps und Schwellenländertitel im Dezember und Anfang Januar relativ positiv abschnitten. Diejenigen, die Ende November genug Mut hatten, diese Aktien zu kaufen, konnten Anfang Januar Gewinne von 30 bis 50 Prozent einstreichen. Timing ist alles! Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sich dieses Muster im Laufe von 2009 noch mehrmals wiederholen. Der Bärenmarkt ist mittlerweile in eine Reifephase eingetreten und neigt daher zu stärkerer Volatilität. Hoffnungsgetriebene Rallys wechseln sich mit panikartigen Kurseinbrüchen ab. Über kurz oder lang (je näher die Ertragstalsohle rückt) wird sich eine dieser Rallys indes als nachhaltig erweisen und einen neuen Aufschwung einläuten. Damit ist allerdings erst nach einem Rückgang der Unternehmenserträge um weitere 20 bis 30 Prozent zu rechnen. Die Trendwende könnte bereits in der zweiten Hälfte 2009 einsetzen, aber unter Umständen müssen wir noch bis 2010 warten. Bis dahin werden wir uns auf eine breite Trading-Range mit heftigen Fluktuationen einstellen müssen. Den Hintergrund bilden Märkte, die einerseits den Hagel von Negativmeldungen aus der Wirtschaft verarbeiten müssen und andererseits die Hoffnung nähren, die staatlichen Maßnahmen mögen die Wirtschaft tatsächlich beleben. Was bedeutet das für Ihre Investments? Bei zunehmender Reife des Bärenmarktes erweist sich der Rückzug in Bares, Staatsanleihen und hoch defensive Aktien allmählich als weniger lukrativ, denn schließlich setzen zurzeit alle auf diese Karte. Seit Beginn des Gesundschrumpfungsprozesses im September ist Sicherheit teuer und Risiko billig geworden. Im Laufe des Jahres sollte man daher die Risikokomponente sukzessive ausbauen, vor allem bei Marktkorrekturen. Bis auf weiteres besteht also kein Grund, Rallys hinterherzulaufen. Selbstverständlich sollte man dennoch an einem auskömmlichen Kernbestand an Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Aktien mit hohen Dividendenausschüttungen festhalten. Diese Kombination bietet sowohl stetige Einnahmen als auch ein hohes Maß an Kapitalschutz. Im weiteren Verlauf des Jahres können dann risikoreichere Aktientitel beigemischt werden, wenn zyklische Konsumgüteraktien (Einzelhandel, Medien, Kfz) sowie Rohstoffaktien erst einmal wieder attraktiver sind als Finanz- oder Industriewerte. Auch ein verfrühter Einstieg in den Markt ist kein Grund zur Sorge. Es ist zwar in jedem Fall illusorisch, den genauen Zeitpunkt ausmachen zu können, an dem die Talsohle erreicht ist. Letztendlich bieten diese Investments jedoch auf längere Sicht ein beträchtliches Aufwärtspotenzial. Der Finanzsektor wird noch ein schwieriges Jahr 2009 erleben. Aus dem Gröbsten sind wir aber jetzt wohl raus und Risiko scheint sich allmählich wieder zu lohnen. ( extern )  

09.01.09 17:48

249 Postings, 7776 Tage alfastrich kann mir nicht vorstellen, dass coba

aktie noch viel stärker fällt. das unternehmen (die zweitgrößte bank deutschlands ist momentan mit 3,.. mrd bewertet, wenn die aktie noch tiefer geht, dann kommen bestimmt ausländische investoren, um große pakete zu kaufen und nach ein paar jahren sie mit gewinn zu veräußern
das unternehmen wird basierend auf künftigen gewinnen bewertet und der zeitraum beschränkt sich nicht auf den nächsten 1-2 jahren und es ist ja fakt, dass es in de nur 2 große banken (postbank wird 2009-10 komplett übernommen) an der börse bleiben werden..
und irgendwann werden sie gewinne erzielen und ich glaube nicht, dass coba niemals in die gewinnzone zurückkehren wird... und ansonsten ziehe ich immer 2002-03 zum vergleich, damals war die stimmung auch nicht viel besser...  

09.01.09 18:01

361 Postings, 6049 Tage pitschenlenCoba nächste Woche

Ich sehe die Coba nächste Woche bei knapp 6Euro.
Abwarten  

09.01.09 18:09

25551 Postings, 8843 Tage Depothalbierernaja,nicht übertreiben, 5,50 reicht auch.

aber vorher nochmal auf 3,80-4 runter, damit ich auch was davon habe.

bis vor ein paar wochen hatte ich bei dem laden ein konto, habe aber sicherheitshalber alles abgeholt...  

09.01.09 18:10

1237 Postings, 6075 Tage BodmanDas mit den 6 E, das war eimal vor der Teilversta.

atlichung.
Auszug aus Spiegel-online :
....
Doch der im September gefeierte "zweite nationale Champion" wird an der Börse inzwischen mehr als Addition von Schwächen gesehen. Das Kapital der Altaktionäre wird verwässert, eine Dividende können sie frühestens 2011 erwarten. "Bei 18 Milliarden Euro Staatshilfe vom Soffin zu 9 Prozent Zinsen: Das macht 1,5 Milliarden Euro Zinsbelastung pro Jahr", rechnet ein Aktienhändler vor. Im besten Jahr 2007 habe die Commerzbank ein Nettoergebnis von 1,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. "Die können auf Jahre kein Geld verdienen." Das Urteil der Börse ist harsch, auf Blessing warten harte Tage.
.....
Na denn mal Prost !  

09.01.09 18:13
5

2163 Postings, 6301 Tage Private BrokerIch bin da eher noch skeptisch...

... wenn jemand bei der Coba einsteigen will sollte er noch warten, denn ich denke, daß wir im DAX noch nicht über den Berg sind und im ersten Halbjahr 2009 durchaus die Tiefs um 4000 nochmal testen werden, z.B. wenn die ersten Q4- Zahlen rausgerückt werden, dann geht's nach süden mit dem DAX und mit der Coba ( leider ) auch da ich bezweifele, daß die Coba sich dem entziehen kann ( auch wenn die letzten Tage ohnehin brutal waren ). Spätestens geht es dann weiter abwärts, wenn verkündet wird das die Dividende bis auf weiteres ausfällt...  ... in Kombination mit einem nach wie vor angeschlagenen Banken- / Finanzsektor wird das nicht ohne Wirkung auf den Kurs der Coba bleiben...

MfG PB  

09.01.09 18:19

361 Postings, 6049 Tage pitschenlenDepothalbierer

hast dein erspartes abgeholt und wo hingebracht????
unters Kopfkissen vielleicht?  

09.01.09 18:22

209 Postings, 6054 Tage Svenne123...

ich gucke auch erstmal wo das untere plateau ist und versuche danach einzusteigen. in fallende börsenwerte einzukaufen ist meiner meinung nach zu spekulativ, das geht einmal gut und 5 mal in die hose.  

09.01.09 18:24

314 Postings, 6941 Tage initialsprengstoffvergleichbare situation?

meint ihr die situation der COBA ist mit der der AIG zu vergleichen? die tendiert seit dem eingriff des staates auch strikt gen süden...
danke und gruß  

09.01.09 18:24

12417 Postings, 7976 Tage .Juergenmanche schecken es anscheinend nicht

die erneute finanzhilfe hat nur eine pleite verhindert/aufgeschoben

der abschreibungsbedarf der banken ist noch enorm...
es wird sich erst noch zeigen ob der bund bereit ist immer wieder gewaltige summen nach zuschießen  

09.01.09 18:43
2

9616 Postings, 7867 Tage WalesharkStaat kann gut verdienen !

News - 09.01.09 16:34
"Staat kann an Commerzbank gut verdienen"

Der Banken-Experte Christoph Schalast glaubt, dass der Staat von dem Einstieg bei der Commerzbank profitieren kann. Im Interview mit Handelsblatt.com spricht der Professor für Rechtswissenschaften und Akademische Direktor des Studienganges "Master of Mergers & Acquisitions" an der Frankfurt School of Finance & Management zudem über die Nachteile, die sich aus dem Schritt für das Institut ergeben, alternative Stützungsmöglichkeiten und die Frage, ob der Einstieg des Staates auch ein Modell für andere Banken sein kann.



Herr Schalast, handelt es sich beim Einstieg des Bundes bei der Commerzbank nun um eine Teilverstaatlichung oder nicht?

Ich finde die Bezeichnung "Verstaatlichung" falsch. Es handelt sich nicht um eine vollständige Übernahme, sondern der Staat beteiligt sich für eine gewisse Zeit. Auch wenn er zwei Staatssekretäre in den Aufsichtsrat entsendet, gehe ich davon aus, dass der Staat Wort hält und sich aus den operativen Entscheidungen heraushalten wird.

Muss der Staat die Übernahme der Dresdner Bank retten?

Eine solche Maßnahme kann durchaus Sinn ergeben. Kritiker meinen ja, man hätte die Übernahme absagen und die Dresdner notfalls an eine ausländische Bank verkaufen müssen. Doch man muss bedenken, dass sich ausländische Institute gerne auch mal zurückziehen, wenn schlechte Zeiten kommen. Und dann hätte der deutsche Mittelstand ein großes Problem mit der Kreditversorgung. Deshalb halte ich den Schritt der Bundesregierung für eine legitime wirtschaftspolitische Maßnahme.

Handelt es sich nicht um Wettbewerbsverzerrung?

Nein. Schauen Sie, wer hat gestern - soweit für mich ersichtlich - darüber am meisten geklagt? Das waren Landesbanken, dabei werden sie doch mit am stärkten unterstützt. Ich kann solche Vorwürfe nicht nachvollziehen. Jede Bank trifft rational für sich die Entscheidung, ob sie unter den Rettungsschirm schlüpfen will oder nicht.

Gab es Alternativen zu dem Schritt?

Natürlich kann sich die Commerzbank auch auf anderem Wege Geld besorgen - etwa durch Anleihen wie die soeben ausgegebene im Volumen von fünf Mrd. Euro, die durch den Staat abgesichert ist. Es gibt auch noch eine Reihe weiterer Refinanzierungsmöglichkeiten. Doch die Commerzbank hat sich für den staatlichen Rettungsfonds entschieden. Jede Bank muss in einer solchen Situation Risiken abwägen und sehen, welcher Weg der geeignetste und für sie wirtschaftlich sinnvollste ist.

Welche Nachteile ergeben sich für die Commerzbank?

Es bringt gewisse Einschränkungen mit sich, wenn man sich den Staat als Aktionär ins Haus holt. So sieht das Finanzmarktstabilisierungsgesetz etwa die Beschränkung von Managergehältern vor oder verbietet die Auszahlung von Dividenden.

Der Bund verspricht sich Gewinne aus den Commerzbank-Aktien. Halten Sie das für realistisch?

Wenn die Verantwortlichen klug sind, sollten sie den Anteil mindestens zwölf bis 18 Monate lang halten und abwarten. Dann werden sie die Aktien mit Hilfe einer Investmentbank in Tranchen wieder abgeben. Dabei ist ein Gewinn sehr gut möglich, denn der Wert der Commerzbank ist im Moment sehr niedrig. Er entspricht meines Erachtens nicht dem wahren Wert des Unternehmens. Also: Wenn sich der Bund geschickt anstellt, hat er am Ende ein gutes Geschäft gemacht.

Reicht die Kapitalspritze des Bundes aus?

Da kann ich nur spekulieren, ich kenne die aktuellen Zahlen nicht. Ich gehe aber nicht davon aus, dass das Hilfspaket noch einmal nachgebessert werden muss wie etwa bei der Hypo Real Estate.

Ist der Einstieg des Staates auch ein Modell für andere Banken?

Bei der Commerzbank haben wir eine Sondersituation wegen der Übernahme der Dresdner Bank. Und die Bundesregierung ist sehr daran interessiert, dass dieser Deal zustande kommt. Jede Bank muss prüfen, welches Instrument des Sonderfonds, also Eigenkapital, Stille Einlagen, Garantien und Bürgschaften oder Übernahme toxischer Papiere für sie das Beste ist.



Quelle: Handelsblatt.com  

09.01.09 18:54
1

2629 Postings, 6402 Tage DrShnuggleWarum CoBa uninteressant ist

War auch am überlegen, ob ich CoBa kaufen sollte. Zum Glück hab ich es nicht gemacht.

1)
Staat drinnen >>> Dividenden draußen! Auf einige Jahre! (Halte ich für einen Fehler des Rettungspaketes!)
Dividendenrendite somit erst mal auf NullKommaNull und von dieser Seite kein Investitionsimpuls!

2)
Wenn es rund läuft, was es ja mit dem Rekordergebnis 2007 tat, liegt der Nettogewinn knapp über der neuen Zinsrate der CoBa. Zinszahlungen zu tilgen ist also im Rahmen der Möglichkeit, aber Schuldenabbau ist wohl nicht zu erwarten.
KGV schnellt somit wohl selbst bei Kursen von einem Euro in die höhe, da keine Gewinne zu erwarten sind.

3)
Staat drinnen macht eine Firma für Investoren auch nicht interessanter!

>>>
Also sehe ich bei der CoBa keine Wachstumsimpulse bzw. Kurssteigerungsimpulse! Also würde ich aus der CoBa draußen bleiben.  

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