auch dies ist eine Aussage, die jeglicher Wahrheit entbehrt. Ich bin sicherlich kein Freund von Kübler, aber dass er den Verkauf vor 2 Jahren gestoppt hat, war richtig. Mit der Verkaufprozess kam er in eine Zeit, wo gerade die Luftfahrtindustrie in den Keller ging. Heute ist die Situation völlig anders. Dies hat aber nichts mit deiner Behauptung zu tun, wenn nach 3 Jahren ... Thielert ist heute für einige Unternehmen sehr interessant und Thielert hat eine sehr attraktive Nische besetzt, die vor allem zukunftsträchtig ist. Kleinflugzeuge, Drohnen, Luftschiffe, etc. werden in den nächsten Jahren massenweise gebaut und Thielert liefert mit ihren Motoren hierfür das Beste, was es derzeit auf diesem Markt gibt. Insofern ist dies auch kein Anbieterprozess sondern ein Nachfragerprozess. Dass Thielert verkauft wird, ist auch keine Frage mehr des "ob" sondern des "wann". Alle hätten lieber, dass der Verkauf heute als morgen über die Bühne geht, auch unter den Gläubigern, aber es gibt wohl gute Gründe, diesen Prozess noch intensiver zu gestalten, sprich das Angebot hochzutreiben. Außerdem gibt es hier einige äußere Einflüsse, die zu bedienen sind. Es wird auch keinen Asset Deal geben, wie du ständig wider besseren Wissens schreibst, denn der wäre für das Kerngeschäft überhaupt nicht durchführbar. Das einzige was als AD denkbar ist, ist ein Teilverkauf der Autosparte, aber die macht gerade 2%, wäre allerding noch erheblich steigerbar. Dass daran Daimler sehr interessiert ist, weiß man inzwischen auch. Wer aber letztlich den Zuschlag für die Flugzeugmotoren erhält, ist derzeit zumindest nach außen noch offen. Aber geht davon aus, dass der Verkauf ein Knaller wird - vor allem für die Aktie. Die Zeiten sind zu gut! |