Hallo,
Ich habe letzte Woche ein paar conergy meinen Bruder fiktiv mit depotübertrag überschrieben. Genau so viel wie ich gebraucht habe um meinen versteuerten Gewinn vom Verkauf von AMD wiederzubekommen. Nunja folgendes ist passiert.
Wie im folgenden beschrieben laut Internet Quelle.
"Muss die Bank Abgeltungsteuer von den verschenkten Kapitalanlagen einbehalten, berechnet sie die Steuer anhand eines fiktiven Veräußerungsgewinns. Dazu wird als Veräußerungserlös der niedrigste Börsenkurs am Tag der Übertragung angesetzt zuzüglich erhaltene Stückzinsen (§ 43a Abs. 2 Satz 8 EStG); als Anschaffungskosten gelten diejenigen des Schenkers. Existiert kein Börsenkurs, wird Abgeltungsteuer auf einen fiktiven Gewinn in Höhe von 30 % der Anschaffungskosten fällig. Die Abgeltungsteuer fordert die Bank von Ihnen als dem Schenker ein, da kein Veräußerungserlös vorhanden ist, vom dem die Steuer einbehalten werden könnte."
Also ich habe Aktien im Wert der Neuanschaffung von ca 8500€ übertragen. Davon wurden 30% gebildet 2550 € und diese wurden zu 25% versteuert. D.h. Ca 650 € steuern werden von meinem Konto eingezogen.
Ich habs gelesen, aber das kann doch ne sein ? Eig müsste doch der letzte geh gehandelte Kurs genommen werden der ja bei fast 0 liegt. Also eher ein Verlust von 8500 €, wie kann man den so einen stuss im steuerrechtlichen Sinne überhaupt absegnen ?
Kann man dagegen angehen ? Könnte ich meinen Bruder bitten das Geschenk einfach zu stornieren ? Er hat ja bei Übertrag nich mal unterschreiben müssen.
Sieht jemand da ne Chance über den Steuerbescheid das wirklich wiederzubekommen? Hat das jemand schonmal durch ? |