Also jetzt mal ein bisschen wieder zurückkommen! Man muss nicht naiv sein, wenn man geglaubt hat, WDI hat Zukunft. Aber jetzt die WP und jede Menge beteiligter Personen für „unfähig“ erklären, damit man seine Verschwörungstheorien untermauern kann, hilft wohl niemandem. Die Vergangenheit klären, müssen Anwälte. Die Zukunft wie auch immer einleiten, muss der neue Vorstand. Der wichtigste Schritt ist einmal „Kassasturz“ zu machen. Der zweite Teil, herauszufiltern, whats good and whats bad! Ähnlich wie bei einer teilweisen Abwicklung einer, mit faulen Krediten verseuchten Bank, trennt man dann mit allen entsprechenden Zuordnungen, WDI in diese beiden Teile. Dazu wurde ja schon Bankhilfe von Freis angefordert. Das ist auch verständlich, wenn man das System WDI in seiner Vorleistung, wie einen Kreditgeber betrachtet, was ja tatsächlich ist. Technisch dürfte die Abwicklung bei WDI wohl außer Zweifel stehen, sonst gäbe es den großen Europäischen Markt ja gar nicht. Zukunft hat diese Branche, wie kaum eine andere. Das alleine genügt um den Fall WDI nicht mit anderen Problemfällen einfach so zu vergleichen. Also entscheidend ist, ob die Substanz des Unternehmens, befreit von seinen kriminellen Teilen, reicht, um einen Neustart am „fahrenden Zug“ zu schaffen. Das wollen die Gläubiger wissen. Wenn es nächste Woche gelingt, würde eine große Frage geklärt sein. Geprüft wird ja schon lange, also eine gewisse Kenntnis muss ja bereits vorhanden sein, unabhängig davon, wer wie kriminell war. Das ist der status quo! |