Medigene kauft zu -Pipeline mit Millard.-Potential

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neuester Beitrag: 05.09.08 12:03
eröffnet am: 30.08.06 23:47 von: charly2 Anzahl Beiträge: 180
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30.08.06 23:47
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Medigene kauft zu -Pipeline mit Millard.-Potential

Vom Übernahme-Kandidaten zum Groß-Investor - das wird eine spannende
Story!


MediGene unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme von Avidex Ltd. gegen Aktien im Wert von 50 Millionen Euro



        RhuDex®, ein Medikamentenkandidat mit Marktpotenzial von über einer Milliarde Euro, steht vor dem Beginn einer explorativen klinischen Phase IIa-Studie.

        Weitere vorklinische Projekte und innovative Technologieplattform auf Basis monoklonaler T-Zellen-Rezeptoren

        Avidex-Aktionäre investieren drei Millionen Pfund; Societe Generale zeichnet bis zu zwei Millionen neue MediGene-Aktien

Martinsried/München - 30. Oktober 2006. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, TecDAX) hat einen Vertrag zur Übernahme der britischen Biotech-Firma Avidex Ltd. unterzeichnet. Durch den Kauf des privaten, in Oxford ansässigen Unternehmens erweitert die MediGene AG ihr Portfolio durch mehrere Medikamentenkandidaten gegen Krebs und Autoimmunkrankheiten und erwirbt eine weitere Technologieplattform zur Entwicklung neuer Medikamente.  Das Hauptprodukt RhuDex®, ein oral verabreichbarer CD80-Inhibitor, besitzt ein geschätztes Umsatzpotenzial von über 1,5 Milliarden Euro pro Jahr und steht vor dem Beginn einer klinischen Phase IIa-Studie zur Behandlung von rheumatoider Arthritis. Weitere Medikamentenkandidaten mit hohem Potenzial befinden sich in der Erforschung und vorklinischen Entwicklung. Die innovative Technologieplattform mit monoklonalen T-Zellen-Rezeptoren (mTCR) bildet die Basis für weitere neue Medikamente. Für die mTCR-Plattform besteht bereits eine Partnerschaft mit der Syngenta AG. Als Kaufpreis für Avidex Ltd. wurden rund 50 Millionen Euro in Form neuer MediGene-Aktien vereinbart. Das britische Unternehmen bleibt als Tochterunternehmen der MediGene AG am Firmensitz in Oxford bestehen.  
Statement MediGene: "Die Übernahme von Avidex bedeutet einen großen Schritt vorwärts für MediGene und macht unser Portfolio zu einem der vielversprechendsten der europäischen Biotechnologie-Unternehmen", kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. "Avidex' Produkte ergänzen unsere Pipeline sinnvoll und eröffnen weitere Möglichkeiten für Partnerschaften. Die Therapie mit T-Zellen-Rezeptoren gehört zu den modernsten biotechnologischen Ansätzen gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen. Mit dem Blockbusterkandidaten RhuDex®, der mTCR-Technologie und Krebsmedikamenten aus MediGenes EndoTAG-Plattform werden wir sehr gut aufgestellt sein, um unser Geschäft neben den reifen Medikamenten Eligard® und Polyphenon® weiter auszubauen und innovative Medikamente zum Erfolg zu führen."

Statement Advent, Hauptinvestor von Avidex: "Wir sind hocherfreut über diese Transaktion, da hierdurch die überragenden Forschungsressourcen von Avidex mit der hohen Kompetenz von MediGene in Entwicklung und Vermarktung kombiniert werden. Wir sind sicher, dass aus dieser Verbindung ein in Europa führendes Biotech-Unternehmen mit einer umfangreichen Produktpipeline hervorgehen wird", kommentiert Jerry Benjamin, Gesellschafter des Investmentunternehmens Advent Venture Partners.

Kaufstruktur: MediGene beabsichtigt den Erwerb aller Avidex-Aktien. Im Gegenzug werden die Aktionäre von Avidex rund 8,2 Millionen neue MediGene-Aktien erhalten. Demnach entspricht der Wert der Transaktion zu aktuellem Börsenkurs ca. 50 Millionen Euro. Die Aktionäre von über 90 Prozent der Avidex-Aktien haben der Übernahme bereits zugestimmt. Nach Abschluss der Transaktion, der für Mitte Oktober geplant ist, werden die Avidex-Aktionäre 28 Prozent der MediGene-Aktien besitzen. Der Großteil der neu ausgegebenen Aktien unterliegt einer Lock-up-Frist von zwölf Monaten. Bis zum Abschluss der Transaktion werden Avidex-Teilhaber drei Millionen britische Pfund in bar investieren, um zur Finanzierung von Avidex' klinischen und vorklinischen Programmen beizutragen. Diese Kapitalerhöhung unter der Führung von Advent erhöht Avidex' Barmittelbestand auf ca. sieben Millionen Euro.

Stufenweise Kapitalerhöhung: Um die  weitere Finanzierung der erworbenen Projekte zu sichern, hat MediGene mit der Investmentbank Societe Generale eine sogenannte Step-up-Finanzierung vereinbart. MediGene hat gemäß dieser Vereinbarung die Option, innerhalb von 18 Monaten stufenweise bis zu zwei Millionen neue Aktien zu einem marktnahen Preis an Societe Generale zu verkaufen.

Finanzprognose: Nach der Übernahme von Avidex hat MediGene folgende Finanzziele für das Geschäftsjahr 2006: Das Unternehmen plant, Umsätze von 20-25 Millionen Euro und einen Jahresverlust (EBIT) von rund 20 Millionen Euro zu erzielen.

Avidex, Produkte, Technologie und Management: Avidex Ltd. entwickelt Medikamente zur Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen. Die beiden wichtigsten Entwicklungsprogramme basieren auf Rezeptoren körpereigener T-Zellen:

                    Das Hauptprodukt RhuDex® wird als oral verabreichbarer, krankheitsmodifizierender Wirkstoff gegen rheumatoide Arthritis entwickelt. Er ist darauf ausgerichtet, die von Rezeptor CD80 vermittelte Aktivierung von T-Zellen zu blockieren. Der krankheitsverursachende Mechanismus wird dadurch sehr früh und sehr spezifisch unterbunden. Als erster oral verabreichbarer Inhibitor dieses gut definierten Targets bietet RhuDex® einen klaren Wettbewerbsvorteil. Der Medikamentenkandidat hat erfolgreich zwei klinische Studien der Phase I in gesunden Probanden abgeschlossen. Eine erste explorative Studie der Phase IIa in Patienten mit rheumatoider Arthritis soll in den nächsten Monaten beginnen. Mit einem geschätzten jährlichen Umsatzpotenzial von in der Spitze über 1,5 Milliarden Euro gilt RhuDex® als Blockbusterkandidat.

                    Die hoch innovative mTCR Technology (monoklonale T-Zellen-Rezeptoren) ermöglicht die Produktion vollständig humaner, löslicher T-Zellen-Rezeptoren mit hoher Affinität für spezifische Peptid-Antigene. Die mTCRs können diese Peptid-Antigene wie Krebsmarker, die vom Major Histocompatibility Complex (MHC) präsentiert werden, erkennen und binden. Für monoklonale Antikörper sind diese Antigene dagegen nicht erreichbar. Lösliche T-Zellen-Rezeptoren eröffnen deshalb neue Optionen zur Bekämpfung von Krebs, Autoimmunerkrankungen, Allergien und anderen Infektionskrankheiten. Avidex' Pipeline enthält sechs Medikamentenkandidaten im vorklinischen Entwicklungsstadium, die aus der mTCR-Technologieplattform hervorgegangen sind. Darunter sind EsoDex® gegen Lungen- und Blasenkrebs sowie HiDex® für die Behandlung von Typ 1-Diabetes.

Avidex entstand 1999 als Ausgründung der Universität Oxford und beschäftigt 42 Mitarbeiter. Avidex' Vorstandsvorsitzender, James Noble, wird in den Aufsichtsrat der MediGene AG wechseln. James Noble war vor seiner Tätigkeit bei Avidex Finanzvorstand von British Biotech plc und gehörte dem Aufsichtsrat mehrerer Unternehmen an, darunter Oxagen, Powderject, OGS and Advanced Medical Solutions. Avidex' bisheriger Vorstand für Geschäftsentwicklung, Dr. Neill MacKenzie,  wird Senior Vice President Commercial Strategy and Business Development; Dr. Bent Jakobsen, bisheriger Vorstand für Forschung und Entwicklung, wird Senior Vice President Research, beide mit der entsprechenden Verantwortung  für die UK-Tochter. Dr. MacKenzie war Gründer, Vorstandsmitglied und Senior Vice President Business Development von Oxford Biomedica plc, und war in leitenden Positionen im Bereich Forschung & Entwicklung in Wellcome/ICI der Universität London sowie beim MRC tätig. Dr. Jakobsen, Firmengründer von Avidex und Erfinder der mTCR-Technologie, war zuvor Leiter der Immun-Rezeptor-Gruppe am Institut für Molekulare Medizin der University Oxford. Die Expertise des Managementteams sowie aller Mitarbeiter der Avidex Ltd. werden dazu beitragen, Avidex' Produkte und Technologie erfolgreich weiterzuentwickeln.

Avidex' Hauptinvestoren sind die Londoner Investmentunternehmen Advent Venture Partners und Quester sowie die Syngenta AG mit Sitz in der Schweiz. Durch die Transaktion wird Advent MediGenes größter Teilhaber.

Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG.
- Ende -

Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, TecDax), deutsch-amerikanisches Biotechnologieunternehmen mit Standorten in Martinsried/München und San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologieunternehmen über ein Medikament auf dem Markt. Ein zweites Medikament ist derzeit im Zulassungsprozess. Darüber hinaus hat MediGene mehrere onkologische Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung und verfügt über innovative Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. Die Kernkompetenz von MediGene liegt in der Erforschung und Entwicklung von neuartigen Ansätzen zur Behandlung von verschiedenen Krebs- und Tumorerkrankungen. MediGene beschäftigt 125 Mitarbeiter.
 
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154 Postings ausgeblendet.

14.05.08 11:14
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1150 Postings, 6109 Tage celmarNatürlich wird nicht dementiert

Und wenn der Kurs Richtung 7 oder mehr geht, kommt die Meldung zur Kapitalerhöhung. Vielleicht kauft sich Pfizer darüber bei Medigene ein. Und Kohle braucht Medigene.

Pfizer beteiligt sich aber auch im Rahmen von Partnerschaften häufig an Unternehmen. Also Partnerschaft mit Pfizer und Beteiligung von Pfizer an Medigene?????????  

14.05.08 11:25

7075 Postings, 6851 Tage DAX10000neues 12-Monate Hoch

 
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16.05.08 12:17
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Medigene-Kaufpreis lt. Experten bei 400 Mio. EURO

HINTERGRUND: Gerüchte um Übernahmen wecken wieder Interesse an Biotechwerten


FRANKFURT (dpa-AFX) - Gerüchte um Übernahmen in der deutschen Biotechszene und die Hoffnung auf satte Kursgewinne haben das Interesse der Anleger an der lange vernachlässigten Branche wieder aufleben lassen. Die börsennotierten Biotech-Aktien reagieren seit Wochen mit teils heftigen Kursaufschlägen auf echte Nachrichten und gezielt gestreute Gerüchte. ´Ich würde mir wünschen, dass Studienerfolge und nicht Gerüchte für Schlagzeilen sorgen´, sagt Thomas Strüngmann, Aufsichtsratsmitglied bei MediGene und intimer Kenner der Pharma- und Biotechbranche im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Zeitweise mehr als 15 Prozent zogen die Papiere von MediGene am Mittwoch an, nachdem in Branchenkreisen über ein Interesse des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer an deutschen Biotech-Unternehmen und besonders an MediGene spekuliert wurde.

EXPERTEN: 400 MILLIONEN EURO BEI MEDIGENE-ÜBERNAHME MÖGLICH

Pfizer müsste für eine Übernahme von MediGene nach Ansicht aus Branchenkreisen wohl rund 400 Millionen Euro auf den Tisch legen. Bei einer Börsenkapitalisierung von zuletzt rund 211 Millionen Euro wäre dies ein Aufpreis von fast 100 Prozent. Analysiert man die Übernahmen der letzten 18 Monate, ´werden für kleine Biotech-Firmen mit interessanter Pipeline Aufschläge von 100 Prozent und mehr bezahlt´, sagt Christian Lach, Mitglied des Managementteams der auf Biotech-Werte spezialisierten BB BIOTECH . 400 Millionen Euro könnte der Pharmakonzern, der 2007 einen Umsatz von 48,6 Milliarden Dollar verbuchte und mit dem Blutfettsenker Lipitor im gleichen Jahr knapp 13 Milliarden Dollar umsetzte, locker aus der Portokasse zahlen.

Analysten hatten Pfizer geraten, Übernahmen in einer Höhe von 15 Milliarden Dollar zu stemmen, um den Nachschub an neuen Medikamenten nach dem Patentablauf für Lipitor zu sichern. Lipitor ist das weltweit meistverkaufte Medikament und verliert in den USA 2012 seinen lukrativen Patentschutz. Pfizer präferiert derzeit eher kleinere Zukäufe und hat sich in jüngsten Zeit durch die Übernahme von Biotech-Gesellschaften verstärkt. ´Große Übernahmen wie der Kauf von MedImmune durch AstraZeneca für mehr als 15 Milliarden Dollar sind in der Branche derzeit eher eine Seltenheit´, so Biotech-Experte Lach. Vielmehr stelle man fest, dass Pharma-Firmen anstatt Mega-Deals selektiv kleine Transaktionen bevorzugen, mit besserem Chancen/Risiko-Profil. Der Trend gehe damit auch weg vom Outsourcing der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, welche in der Vergangenheit den Grundstein für viele erfolgreiche Biotech-Firmen gelegt hätte.

MEDIGENE NICHT NUR FÜR PFIZER INTERESSANT

´MediGene ist mit dem Schwerpunkt Krebsforschung im Grunde für jeden größeren Pharmakonzern mit Aktivitäten auf dem Gebiet interessant´, sagt Analyst Hanns Frohnmeyer von der Landesbank Baden-Württemberg. Ähnlich wie Lach hält Frohnmeyer bei einer nicht auszuschließenden Übernahme von MediGene einen Preis von 400 Millionen Euro nicht für unmöglich. ´Seit 2007 wurden bei Übernahmen teilweise Aufschläge von 50 bis 150 Prozent auf den Aktienkurs gezahlt.´ Bei einer weiter steigenden Marktkapitalisierung und einem hohen Handelsvolumen wäre auch ein erneuter Einzug von MediGene in den TecDAX möglich.

MediGene ist die einzige deutsche Biotechfirma, die mit dem Prostatamittel Eligard und der Genitalwarzensalbe Veregen bereits zwei Medikamente auf dem Markt hat. Unternehmenschef Peter Heinrich sieht die Aussichten auf eine Partnerschaft für das Krebsmittel Endotag durch die jüngsten Studien zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs deutlich gestärkt. ´Mehrere führende Pharmaunternehmen haben bereits starkes Interesse angemeldet und Gespräche zur Zusammenarbeit bei Endotag begonnen´, hatte Heinrich kürzlich ohne Verweis auf Pfizer gesagt. MediGene traut alleine dem Mittel Spitzenumsätze von mehr als einer Milliarde Euro zu. Eine Partnerschaft würde MediGene finanziellen Spielraum bringen: Ende März verfügte die Gesellschaft noch über Barmittel in Höhe von knapp 38 Millionen Euro.

Nach Ansicht der Biotech-Experten von Ernst&Young kommt die deutsche Biotech-Szene ungeachtet der Rückschläge bei GPC Biotech und Jerini gut voran. ´Insgesamt ist die Zahl der Wirkstoffe in der Medikamentenentwicklung von 322 auf 316 gesunken. In der klinischen Prüfung - also in den Phasen I bis III- befinden sich aber derzeit mit 129 Wirkstoffen mehr Projekte als im Vorjahr die 124 des Vorjahres. Zudem sind aktuell sechs Wirkstoffe (VJ: 2) in der Zulassungsphase´, erklärt die Autorin des Biotech-Reports 2008, Julia Schüler.

Die Branche ist nervös und so werden in den kommenden Tagen wohl erneut Übernahmegerüchte die Runde machen. Ein überzeugender Befreiungsschlag wäre jedoch für das Ansehen der Branche wünschenswerter als hypothetische Übernahmespiele wie die jüngsten um GPC Biotech und Wilex./ep/he  

16.05.08 12:22
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Das wären EURO 11,80 je Aktie

bei einer Gesamtaktienzahl von 33,9 Mio.!

Ich persönlich finde das zu wenig. 15 EURO sollten es allemal werden!    

16.05.08 12:50
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1520 Postings, 8314 Tage joeflaiSchön,

aber irgendeiner hat wohl erstmal was dagegen und nen Riegel bei 6,50 vorgeschoben!  

16.05.08 13:14
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897 Postings, 6517 Tage georchstrohmänner

ist ja wohl klar, das da p****r schon im hintergrund agiert, damit der übernahmekurs schon flach bleibt. da geht es schließlich richtig ums geld.  

16.05.08 14:26
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1520 Postings, 8314 Tage joeflaiJep

sehe ich genauso! Und somit sieht das also ganz gut aus im Augenblick!  

19.05.08 22:05
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Positive Daten von Medigenes HSV-Technologie

29.05.08 14:37
2

7789 Postings, 6812 Tage charly2Fair-Value EUR 11,70 - 12,20

Date Company: Headline

23.05.2008  MediGene AG: Company reports on Q1 2008 (288 KB)
[Click here for more information]  

• Top line down to €5 Mill. (-27.4%; YoY)
• Total revenues mainly driven by Eligard sales
• Gross margin at 32% (+13%-age points)
• Distribution costs nearly constant with an improved ratio to sales (4%-age points); R&D expenditure up 6%; G&A +18% (YoY)
• EBIT moderately decreased by 5% at €-7.9 Mill. (YoY)
• Net loss Q1: €-8.8 Mill.
• Cash position end Q1: €37.6 Mill.; monthly net cash burn rate at ca. €3.2 Mill.
• Positive clinical phase II results with EndoTag-1
• Our fair value: €11.70 – 12.20

http://www.concord-equities.com/...r=date&direction=ASC&id_produkte=1  

01.06.08 14:00
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Frisch gemischt ist halb gewonnen

Hinzu kommt, dass Marktkenner wie Medical-Strategy-Mann Fischer die gesamte Biotechbranche derzeit für günstig bewertet halten - insbesondere die kleineren und mittelgroßen Unternehmen.


http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=159180  

02.06.08 15:57
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Arabischer Investor bekundet Interesse an Medigene

Kreise - Arabischer Investor bekundet Interesse an Medigene
Mo Jun 2, 2008 2:44 MESZ

- von Patricia Gugau -

Frankfurt, 02. Jun (Reuters) - Neben dem US-Pharmariesen Pfizer(PFE.N: Kurse) hat Branchenkreisen zufolge auch ein arabischer Finanzinvestor die Fühler nach dem Biotechunternehmen MediGene(MDGGn.DE: Kurse) ausgestreckt. "Da besteht sehr großes Interesse", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person aus der Biotechbranche am Montag. Eine andere Person sagte, es gebe seit mehreren Wochen Kontakte zwischen dem Investor aus dem arabischen Raum und Medigene. Dabei sei unter anderem über eine größere Beteiligung gesprochen worden. Medigene wollte dazu keine Stellungnahme abgeben. Die Aktie legte deutlich zu und lag rund acht Prozent im Plus.

Branchenkenner räumen strategischen Investoren bei Übernahmen in der Pharmabranche allerdings größere Chancen ein als Finanzinvestoren. Wie Reuters Mitte Mai aus Branchenkreisen erfahren hatte, ist Medigene in das Visier von Pfizer geraten, der auch eine Übernahme des gesamten Unternehmens sondiert. Der US-Konzern habe mit dem Management bereits Gespräche geführt.

Medigene ist vor allem wegen seiner gut gefüllten Produktpipeline interessant, darunter das von Experten als vielversprechend eingestufte Krebsmedikament Endotag. Das Unternehmen traut allein diesem Mittel Spitzenumsätze von mehr als einer Milliarde Euro zu. Medigene ist zudem die einzige deutsche Biotechfirma, die schon zwei Medikamente auf dem Markt hat: das Prostatakrebsmittel Eligard und die Genitalwarzensalbe Veregen. Für ein weiteres Mittel, das Hautpräparat Oracea, wird die Zulassung in Europa in einigen Wochen erwartet.

Insgesamt sieht Medigene das Umsatzpotenzial aller seiner Medikamentenkandidaten, die sich in der klinischen Entwicklung befinden, bei mehr als drei Milliarden Euro. Dazu kommen erhoffte jährliche Spitzenumsätze von mehr als 100 Millionen Euro bei Eligard und über 150 Millionen Euro bei Veregen. Oracea ist ein Nischenprodukt mit einem erwartetem Jahresumsatz von über 20 Millionen Euro.

pag/jpz
© Reuters 2008. Alle Rechte vorbehalten.  

02.06.08 18:13
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Strategieänderung

MediGene fokussiert Strategie auf Onkologie und Immunologie
17:55 02.06.08

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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-------------- Martinsried/München, 2. Juni 2008. Aufgrund überzeugender klinischer Daten mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs hat der Vorstand der MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Geschäftsfeld des Unternehmens deutlich zu fokussieren. Alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der MediGene AG sowie der geplante Vertrieb werden künftig ausschließlich auf die Bereiche Onkologie und Immunologie ausgerichtet. Für die Dermatologie-Produkte strebt MediGene nun weitere Partnerschaften, aber keine eigenen Vertriebsaktivitäten mehr an. Im Bereich Forschung & Entwicklung konzentriert sich MediGene vor allem auf die Hauptprojekte EndoTAG®-1 und RhuDexTM. Einige Projekte, wie das mTCR- und HSV-Programm, werden ausgegründet oder eingestellt. Aus Sicht von MediGenes Management bieten die sehr guten klinischen Daten von EndoTAG®-1 eine ideale Ausgangsbasis für die Fokussierung. MediGene beabsichtigt bei der anstehenden Verpartnerung von EndoTAG®-1, Vermarktungsrechte für bestimmte geographische Märkte zu behalten, und sich zugleich an der weiteren Entwicklung des Medikaments zu beteiligen. MediGene geht davon aus, dass diese Maßnahmen eine positive Auswirkung auf die zukünftigen Geschäftsergebnisse haben werden. Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Die hervorragenden EndoTAG®-Ergebnisse aus der klinischen Phase II haben uns ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Wir sind nun in der starken Position, mit potenziellen Partnern so zu verhandeln, dass wir weiter an dem enormen Potenzial dieses Krebsmedikaments und der zugrunde liegenden Technologie partizipieren können. Zugleich haben wir interessante Angebote für unsere dermatologischen Produkte erhalten, die uns eine Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen Onkologie und Immunerkrankungen ermöglichen. Damit werden Umschichtungen und Einsparungen von Ressourcen verbunden sein, die dem Unternehmen weiteren finanziellen Spielraum eröffnen. Durch die strategische Fokussierung haben wir nun ein ganz klares Profil: MediGene entwickelt Medikamente gegen Krebs- und Immunerkrankungen. Auch die mittelfristig geplanten Vertriebsaktivitäten werden sich ausschließlich an diesen Bereichen orientieren. Die Kostensenkung durch diese Fokussierung ermöglicht es uns, die entscheidenden Entwicklungsprojekte voran zu treiben und zugleich den Kapitalbedarf des Unternehmens zu senken." Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® ist eine Marke der MediGene AG, RhuDex® ist eine Marke der MediGene Ltd. Dies sind Marken in Deutschland und weiteren Ländern. - Ende - Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard: MDG) Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in Martinsried/München, Oxford, UK und San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Medikamente auf dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden. Ein weiteres Medikament erhielt die behördliche Empfehlung zur Marktzulassung. Das Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung, darunter zwei Produkte mit einem jährlichen Umsatzpotenzial von jeweils über einer Milliarde Euro pro Jahr. Darüber hinaus verfügt MediGene über Projekte in der Forschung und vorklinischen Entwicklung und besitzt innovative Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. MediGene konzentriert sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente in drei Therapiebereichen: Krebs-, Autoimmun- und Hauterkrankungen. Kontakt MediGene AG Email: investor@medigene.com Fax:++49 - 89 - 85 65 - 2920 Julia Hofmann / Dr. Georg Dönges, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 3317 Dr. Michael Nettersheim / Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 2946 --- Ende der Mitteilung --- MediGene AG Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München WKN: 502090; ISIN: DE0005020903 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All Share, HDAX, MIDCAP, TecDAX; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

 

02.06.08 22:27
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216 Postings, 7105 Tage commoncontroloha

Also langfristige und weitsichtige Unternehmensplanung sieht aber anders aus als bei Medigene.
Ein ständiges Hin- und her was die da machen, heute Hü, morgen Hott, einen Vorteil hat es allerdings, es wird nie langweilig! :-)
Also vor eineinhalb Jahren haben sie Oracea einlizensiert um einen zukünftigen eigenene Vertrieb zu stärken, jetzt will man wieder alles auslizensieren, wobei das Medikament noch nicht einmal zugelassen wurde.
Teilweise wurde schon eine Vertriebsmannschaft aufgebaut und erweitert und es wurde viel Geld da reingesteckt und jetzt auf einmal wieder die Kehrtwende.
Vor allem da man sich jetzt wieder nur auf 2 Produkte konzentriert wird der positive Diversifikationseffekt auch wieder verpuffen, zumal RhuDex ja erst zu Beginn der Phase II steht und noch lange nicht absehbar ist ob es überhaupt irgendeine Wirksamkeit besitzt.
Sollte also eines der Produkte floppen ist es wieder eine One Man Show!

Allerdings denke ich, wird dies vom Markt positiv aufgenommen werden, denn damit sollten in nächster Zeit keine Kapitalerhöhungen anstehen und man kann sich auf seine Stärken fokussieren und einen Teil der Forschungsausgaben selbst finanzieren und muss Endotag nur an bestimmte Regionen auslizensieren und kann in Umsatzstarken Regionen selbsständig den Vertriebs in die Hand nehmen, aber vielleicht fangen sie ja in einem Jahr damit an MP3-Player zu verkaufen.:-) Man darf gespannt sein.



 

03.06.08 18:06
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1150 Postings, 6109 Tage celmar@ commoncontrol Erstmal abwarten und richtig lesen

Medigene hat gesagt sie werden sich auf Onkologie und Immologie konzentrieren. Und sie suchen nach Partnerschaften für die anderen Felder bzw. veräußern sie.

Sie haben gute Angebote für die anderen Geschäftsfelder bekommen. Also warum nicht über einen Verkauf nachdenken. Polyphenon ist in den USA eh auslizensiert und in Europa wird wohl der Verkauf mehr Sinn machen als der eigenen Vertrieb. Orezea .... das sind Peanuts, die man wohl locker zum Einkaufspreis+Rendite loswerden wird.

Eligard schnell nachgedacht... Ist ja Onkologie also bleibt es im Portfolio. mTCR sollte sowieso verpartnert werden weil es forschungsintensiv. Und ob HSV weiterhin betrieben wird oder eben verkauft wird macht doch aus Sicht zukünftiger Umsätze 0 Unterschiede.

Diversifikation hin oder her. EndoTAG scheint ja so gefragt zu sein das eine Markzulassung den jetzigen Unternehmenswert ad acta legen wird. Und wenn die großen Pharmaplayer im Boot sind vor allem die Amis dann braucht man sich bezüglich der FDA nun kaum noch zu sorgen.
Und auch Rhudex ist als Technologieplattform zu sehen und wird in der Indikation Athritis getesten. Das die Anwendungsgebiete hier aber nicht auf ein Indikationsgebiet begrenzt sind sollte jedem klar sein. Das gleiche gilt für EndoTAG. Aber das ist hier bei vielen noch nicht so richtig durchgesickert habe ich das Gefühl.

Es hilft also sich mal mit Biotechnologie zu beschäftigen und nicht nur mit den dazugehörigen Aktien.  

09.06.08 08:12
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Finincial Times: Fettattacke auf den Krebs

"Ich habe schon an einigen großen Studien dieser Art bei Bauchspeicheldrüsenkrebs teilgenommen, aber noch nie hat ein so großer Anteil der Patienten auf eine Behandlung angesprochen", sagt Matthias Löhr, Mediziner am Karolinska Institut in Stockholm und Leiter der Endotag-Studie. "Es ergeben sich für manche Patienten deutliche Überlebensvorteile gegenüber der etablierten Standardtherapie."

Die etablierte Standardtherapie besteht aus Gemcitabin, einem Wirkstoff, der sich in die Erbsubstanz der Tumorzellen einschleust und dort den natürlichen DNA-Baustein Cytosin ersetzt. Dadurch wird die Zellteilung unterbrochen, die Zelle stirbt. Der Erfolg ist beschränkt: Nach einem Jahr Behandlungszeit leben noch 17 Prozent der Patienten. Dagegen überlebten in der Endotag-Studie in der erfolgreichsten Patientengruppe 36 Prozent das erste Jahr. "Wir haben eine relativ große Studie mit 200 Patienten gemacht, und der Erfolg war durchschlagend", sagt Löhr. "Bei den Nebenwirkungen gab es keine nennenswerten Zwischenfälle."

"Es gab eine sehr große Resonanz bei der Präsentation der Studienergebnisse während der Asco-Konferenz, und zwar von Medizinern wie auch Fachleuten aus der Industrie", sagt Löhr, seine 200 mitgebrachten Zusammenfassungen waren nach einer halben Stunde vergriffen.

Im Oktober liegen die endgültigen Daten vor. Für Medigene ein wichtiges Datum: Schon nach der Vorstellung erster Ergebnisse im März stieg der Aktienkurs am selben Tag um sechs Prozent.

http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/369147.html?p=1
 

11.06.08 11:43
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7789 Postings, 6812 Tage charly2TVM Capital hofft auf Biotech-Übernahmen

TVM Capital hofft auf Biotech-Übernahmen in Deutschland
11:07 11.06.08


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft TVM Capital erhofft sich in der stark zersplitterten deutschen Biotech-Branche Übernahmen, um auch international stärker an Bedeutung zu gewinnen: "Wir fänden es gut, wenn es auf dem deutschen Biotech-Markt zu einer Übernahme kommen würde", sagte Bernd Seibel, Finanzvorstand von TVM Capital am Mittwoch im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in München. Eine Fusion oder eine größere Übernahme wäre ein Schritt auf dem Weg hin zu der vielbeschworenen kritischen Masse in der Branche: "Schön wäre eine Größenordnung von 500 Millionen Euro", sagte Seibel.

Die 1983 gegründete TVM Capital hält Beteiligungen an deutschen Biotech-Unternehmen wie Jerini, MediGene (Profil), Wilex (Profil), GPC Biotech (Profil) oder auch Evotec (Profil). Bei Wilex und Jerini sitzen TVM Capital Vertreter im Aufsichtsrat.

SEIBEL ERWARTET ÜBERNAHMEPRÄMIEN VON BIS ZU 100 PROZENT

Berücksichtige man die jüngsten Aufschläge bei Biotech-Übernahmen, dann müsste bei jeder Biotechnologie-Übernahme in Deutschland nach Ansicht Seibels ein Aufschlag von bis zu 100 Prozent auf die Marktkapitalisierung gezahlt werden. Um die eigene Pipeline - also den Nachschub an neuen Medikamenten - aufzufüllen, zahlten Pharmafirmen zuletzt teilweise exorbitante Summen.

Kürzlich kündigte der weltweit zweitgrößte Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) den Kauf des amerikanischen Biotech-Unternehmens Sirtris Pharmaceuticals für rund 720 Millionen Dollar an. Damit zahlen die Briten eine stolze Prämie von rund 80 Prozent auf den Sirtris-Schlusskurs. Ende Mai gab Bristol-Myers Squibb die Übernahme von Kosan Biosciences bekannt und zahlte eine Prämie von 233 Prozent. Nur wenige Tage davor hatte der zweitgrößte japanische Pharmakonzern Daiichi Sankyo den Kauf der auf Onkologie-Produkte spezialisierten U3 Pharma mit Sitz in Martinsried bei München vermeldet.

Ungeachtet der jüngsten Rückschläge kommt die im internationalen Vergleich noch junge deutsche Biotechnologie-Branche nach Ansicht der Branchenepxerten von Ernst & Young gut voran. MediGene ist bisher die einzige deutsche Biotechfirma, die mit dem Prostatamittel Eligard und der Genitalwarzensalbe Veregen bereits zwei Medikamente auf dem Markt hat und dem noch in der Entwicklung befindlichen Krebsmittel EndoTAG gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs einen jährlichen Spitzenumsatz von mehr als einer Milliarde Euro zutraut. In den vergangenen Wochen war am Markt über ein Interesse von Pfizer (Profil) (Profil) an dem Unternehmen spekuliert worden.

WEITER FLAUTE BEI BIOTECH-BÖRSENGÄNGEN IN DEUTSCHLAND

Nach den enttäuschten Hoffnungen um GPC Biotech und dem lange als Hoffnungsträger gehandelten potenzielle Krebsmittel Satraplatin sei die Stimmung unter Biotech-Investoren wie großen Fondsgesellschaften eher schlecht, sagte Seibel. Dies sei auch mit ein Grund für die Flaute bei Börsengängen in der deutschen Biotech-Landschaft. Zu den jüngst erneut aufgeflammten Gerüchten über einen möglichen Zusammenschluss von WILEX und GPC Biotech äußerte sich Seibel nicht. Die beiden bayerischen Biotechfirmen bereiteten unter den Fittichen ihres Großaktionärs, des SAP-Gründers Dietmar Hopp, ihren Zusammenschluss vor, hatte "Die Zeit" jüngst berichtet. Gerüchte dieser Art sind nicht neu und erstmals nach dem Rückschlag für das Krebsmittel Satraplatin von GPC Biotech im vergangenen Sommer aufgetaucht.

Auch wenn WILEX und GPC Biotech zuletzt zusammen nur rund 180 Millionen Euro auf die Börsenwaage brachten, könnte ein Zusammenschluss nach Einschätzung von Branchenbeobachtern eine positive Signalwirkung auf die nicht gerade erfolgsverwöhnte deutsche Biotech-Landschaft haben./ep/sc

 

14.06.08 10:36

7789 Postings, 6812 Tage charly2Top-Tipp der Woche

Medigene hat überraschend das Geschäftsmodell geändert - die Anleger sind begeistert. Der Aktienkurs ist angesprungen und bietet weiteres Gewinnpotenzial.


http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...39FFC09E4D40D8A488CE41C18F38  

19.06.08 16:24
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Ein neues Medikament macht Patienten Hoffnung

Bauchspeicheldrüsenkrebs
EndoTAG-1: Ein neues Medikament macht Patienten Hoffnung
© Brigitte van Hattem

17.06.2008

Die Diagnose Pancreaskarzinom wird meist so spät gestellt, dass die 5-Jahres-Überlebensprognose meist ungünstig ausfällt. Eine neue Medikamentstudie macht optimistischer.

Etwa 3 % aller Krebserkrankungen sind Pankreaskarzinome: jährlich erkranken allein in Deutschland etwa 6.300 Männer und 6.600 Frauen daran. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist bei Männern und Frauen die vierthäufigste Krebstodesursache.

Risikofaktoren
In einer europaweit durchgeführten EPIC- (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition)-Studie, die sich mit den Zusammenhängen zwischen Krebs und Ernährung beschäftigt, werden Rauchen, Alkohol sowie zu viel tierisches Fett als Risikofaktoren genannt. Risikomindernd scheint eine Ernährungsweise mit einem hohen Anteil an Gemüse und Obst zu sein. Daneben werden Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und Diabetes mellitus als Risikofaktoren diskutiert, wenn auch kontrovers. Ein geringer Anteil der Pankreas-Karziniom-Patienten scheint von einer familiär bedingten Risikoerhöhung betroffen zu sein.

Überlebenswahrscheinlichkeiten
Bösartige Neubildungen der Bauchspeicheldrüse gehören zu den Krebserkrankungen, deren Frühsymptome selten und uncharakteristisch sind. Daher werden Pankreaskarzinome häufig erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert. Für die überwiegende Zahl der Erkrankten besteht kaum eine Aussicht auf Heilung. Die so genannte 5-Jahres-Überlebensrate ist ausgesprochen ungünstig, denn sie liegt für Männer bei etwa 6,4 % und für Frauen bei 7,6 %.

Hoffnung durch ein neues Medikament?
Die Firma MediGene hat das Medikament EndoTAG®-1 in einer Studie mit über 200 Patienten zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs mit dem Medikament Gemcitabin kombiniert. Ende März 2008 wurden Wirksamkeitsdaten der Phase II-Studie in der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs veröffentlicht. Die Studie zeigte deutlich längere Überlebenszeiten bei Patienten, die mit EndoTAG®-1 in Kombination mit dem Standardtherapeutikum Gemcitabin behandelt wurden, gegenüber Patienten, die lediglich Gemcitabin erhielten. Dabei verbesserten sich die Überlebenszeiten der behandelten Patienten mit zunehmender Dosis von EndoTAG®-1 und insbesondere bei längerer Behandlungszeit mit EndoTAG®-1 um durchschnittlich 30 % gegenüber der Vergleichsgruppe - bei verbesserter Lebensqualität.

Eine vollständige Auswertung der Daten der Phase II-Studie zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs wird MediGene jedoch erst im vierten Quartal 2008 veröffentlichen.

Das Wirkprinzip
EndoTAG®-1 setzt direkt an Blutgefäßen an, die für das Wachstum eines Tumors erforderlich sind. Werden die Zellen der Gefäßwand, die sogenannten Endothelzellen, zerstört, gelangen zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe zur Krebszelle: Der Tumor wird "ausgehungert". Dieser Therapieansatz wird in Fachkreisen Anti-Angiogenese (Hemmung derNeubildung von Tumor-Blutgefäßen) genannt.

Das Medikament basiert auf einer Kombination von Lipiden, also Fettmolekülen wie sie auch in der Zellmembran vorkommen - und einem therapeutischen Wirkstoff. Sie liegen als Liposomen vor, die man sich als winzige, hohle Kügelchen vorstellen kann und die aus dem Bereich der Kosmetik bekannt sind. In diesen Kügelchen ist der therapeutische Wirkstoff Paclitaxel, eine der erfolgreichsten Substanzen im Bereich der Chemotherapie. Die EndoTAG®-Liposomen sind positiv geladen, lagern sich dadurch gezielt an die negativ geladenen, neu entstehenden Endothelzellen der Tumorsgefäße an (neovascular targeting) und zerstören diese (vascular disrupting). Dies soll die Nährstoffzufuhr unterdrücken und das weitere Wachstum des Tumors hemmen.

Derzeit finden auch Anwendungsstudien an Brustkrebserkrankungen statt. Die Firma MediGene erwartet auch hier beste Ergebnisse - und einen Milliardenmarkt.

http://pharmazie-medikamente.suite101.de/...bauchspeicheldruesenkrebs  

24.06.08 08:44
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7789 Postings, 6812 Tage charly2MediGene erzielt positive Ergebnisse mit RhuDex

MediGene erzielt positive Ergebnisse mit RhuDex(TM) in der klinischenPhase IIa-Studie
08:35 24.06.08

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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-------------- Martinsried/München 24. Juni 2008. Die MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat in einer klinischen Phase IIa-Studie mit dem Medikamentenkandidat RhuDex(TM) zur Therapie der rheumatoiden Arthritis die Studienziele erreicht. Neben positiven Sicherheitsdaten und der guten Aufnahme des Medikamentes auf oralem Weg konnten erste Hinweise auf eine biologische Aktivität von RhuDex(TM) beobachtet werden. Die Daten über Pharmakokinetik (Verhalten bzw. Verteilung des Arzneistoffs im Körper) und Bioverfügbarkeit (Konzentration des Wirkstoffs im Blut nach der Medikamentengabe) aus dieser Studie werden unter anderem für die Planung einer umfassenden Phase II-Studie mit RhuDex(TM) zu Grunde gelegt, die wie angekündigt 2009 beginnen wird. Eine mittlerweile neu entwickelte Darreichungsform von RhuDex(TM) als Tablette soll dabei zusätzliche Behandlungserleichterungen für die Patienten bringen. Die vorliegende 14-tägige Placebo-kontrollierte Pilotstudie wurde Patienten, die an rheumatoider Arthritis leiden, bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Standardtherapeutikum Methotrexat durchgeführt. Neben der Verträglichkeit des Präparats RhuDex(TM) wurde in der Studie auch die orale Verfügbarkeit untersucht. Nachdem der Plasmaspiegel nach Behandlungen mit 100 und 200 mg RhuDex(TM) angestiegen war, stellte sich bei 400 mg RhuDex(TM) eine Sättigung der Plasmakonzentration ein. Damit war das primäre Ziel der Studie erfüllt. Das Präparat RhuDex(TM) zeigte bei den 29 Patienten in allen Dosierungen eine gute Verträglichkeit. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie ist die Tatsache, dass keine Interaktion von RhuDex(TM) mit der Standardmedikation, Methotrexat, beobachtet wurde. In der geplanten Phase II-Studie mit der neuen Darreichungsform von RhuDex(TM) als Tablette sollen Patienten über drei Monate hinweg behandelt und Wirksamkeitsdaten für RhuDex(TM) erhoben werden. Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, sieht in den neuen Daten das große Potential der Forschung- und Entwicklungsaktivitäten der MediGene AG bestätigt: "Nach den sehr überzeugenden EndoTAG®-1 Ergebnissen aus der klinischen Phase II sind wir sehr erfreut, auch aus der Studie mit RhuDex(TM) erfolgversprechende Daten zu erhalten. Mit der neuen Darreichungsform als Tablette, die einen großen Fortschritt sowohl in der RhuDex(TM)-Entwicklung als auch in der Therapie der rheumatischen Arthritis darstellt, werden wir jetzt in einer großangelegten Studie auch die Wirksamkeit dieses hoch attraktiven Wirkstoffs untersuchen." RhuDex(TM): RhuDex(TM) wird als krankheitsmodifizierender Wirkstoff gegen rheumatische Arthritis entwickelt und zielt damit auf die erfolgreiche Medikamentengruppe der "disease modifying antirheumatic drugs (DMARDs)". Als erstes oral verabreichtes und zugleich zielgerichtet wirkendes DMARD verspricht RhuDex (TM) einen klaren Wettbewerbsvorteil. RhuDex(TM) ist darauf ausgerichtet, die Aktivierung von T-Zellen abzuschalten, indem es das sehr gut definierte Zielprotein CD80 blockiert und so die Freisetzung von entzündungsfördernden Zytokinen verhindert. Der krankheitsverursachende Mechanismus soll dadurch sehr spezifisch unterbunden werden. MediGene schätzt das maximale Umsatzpotenzial für RhuDex(TM) auf über eine Milliarde Euro pro Jahr. Rheumatoide Arthritis: Rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung. Über 1 % der Weltbevölkerung ist von dieser chronischen Systemerkrankung des Bindegewebes betroffen, die zu Schmerz, Deformierungen, Bewegungseinschränkungen und nicht selten zur Versteifung der betroffenen Gelenke führt. Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und EndoTAG®-1 sind Marken der MediGene AG, RhuDex(TM) ist eine Marke der MediGene Ltd. Diese Marken können für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert sein. - Ende - Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard: MDG) Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in Martinsried/München, Oxford, UK und San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Medikamente auf dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden. Ein weiteres Medikament erhielt die behördliche Empfehlung zur Marktzulassung. Das Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung, darunter zwei Produkte mit einem jährlichen Umsatzpotenzial von jeweils über einer Milliarde Euro pro Jahr. Darüber hinaus verfügt MediGene über Projekte in der Forschung und vorklinischen Entwicklung und besitzt innovative Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. MediGene konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente zur Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen. Kontakt MediGene AG Email: investor@medigene.com Fax:++49 - 89 - 85 65 - 2920 Julia Hofmann / Dr. Georg Dönges, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 3317 Dr. Michael Nettersheim / Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 2946 --- Ende der Mitteilung --- MediGene AG Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München WKN: 502090; ISIN: DE0005020903 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All Share, HDAX, MIDCAP, TecDAX; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
 

24.06.08 13:45
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7789 Postings, 6812 Tage charly2Medigene gehört weiter zu meinen Favoriten!

Ganz anders, nämlich viel Positiver, sieht es da schon bei MediGene aus. Das Unternehmen hat vor einigen Wochen bekanntgegeben, dass man sich zukünftig auf die Bereiche Immonulogie und Onkologie (Krebsforschung) konzentrieren möchte, da man hier aussichtsreiche Medikamente in der Pipeline habe. Kürzlich erfolgte dann die Meldung, dass der Medikamentenkandidat RhuDex in einer klinischen IIa Studie positive Ergebnisse erzielen konnte. RhuDex ist dabei ein Mittel, dass zur Behandlung von rheumatoider Arthritis eingesetzt werden soll. Insgesamt ist die Aufstellung von MediGene, die im Gegensatz zu GPC Biotech (mit Satraplatin) kein Ein-Produkt-Unternehmen waren und sind, sehr gut. Und da MediGene auch schon ein Medikament zur Marktreife führen konnte, hat das Management ohnehin einen Vertrauensvorschuss verdient. Der Aktienkurs entwickelte sich darum zuletzt auch gar nicht so schlecht und die MediGene Aktie, als Biotechnologieunternehmen natürlich nicht frei von Risiken und daher durchaus spekulativ, gehört weiter zu meinen Favoriten!

http://www.sharewise.com/news_articles/503-Intershop-KS-MediGene


 

24.06.08 15:32
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3656 Postings, 7584 Tage Bäcker33Börse Online

MEDIGENE
Arthritismittel weckt Hoffnung
[13:00, 24.06.08]

Von Erich Gerbl


Das Biotechunternehmen  MediGene lässt wieder mit positiven Studienergebnissen zu einem Medikament aufhorchen. Nach dem Krebsmittel Endotag steigt auch beim Arthritismedikament RhuDex die Chance auf eine Markteinführung.











MediGene
Der Pharmakonzern  MediGene hat mit einem potentiellen Mittel gegen rheumatische Arthritis Fortschritte gemacht. Der Medikamentenkandidat RhuDex hat in der klinischen Phase IIa-Studie die Ziele erreicht. Positive Daten zur Verträglichkeit haben sich ergeben – das Medikament wurde oral gut aufgenommen. Auch erste Hinweise auf eine biologische Aktivität hätten sich gezeigt, teilte MediGene mit.

Eine Milliarde Euro Umsatzpotential
Das Unternehmen schätzt das Umsatzpotential für RhuDex auf eine Milliarde Euro. Arthritis ist die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung, ein Prozent der weltweiten Bevölkerung sind davon betroffen. RhuDex reiht sich in die erfolgreiche Medikamentengruppe der DMARDs. Das Medikament wäre das erste DMARD, das oral verabreicht werden könnte. Doch bis zur Markterschließung haben die Martinsrieder noch einen weiten Weg vor sich. Die umfassende Phase II-Studie startet 2009. Die Wirksamkeit wird jedoch erst in der entscheidenden Phase III belegt.



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Endotag ist größter Hoffnungsträger
Neben RhuDex ist der größte Hoffnungsträger von  MediGene ein Mittel gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs mit dem Namen Endotag. Der Kandidat hat aus der Phase II der klinischen Tests sehr optimistisch stimmende Ergebnisse geliefert. Auch Endotag wird bei einer erfolgreichen Einführung ein Umsatz von einer Milliarden Euro zugetraut. Verschiedene große Pharmakonzerne versuchen sich schon Rechte an Endotag zu sichern.


Endotag ist größter Hoffnungsträger
Neben RhuDex ist der größte Hoffnungsträger von  MediGene ein Mittel gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs mit dem Namen Endotag. Der Kandidat hat aus der Phase II der klinischen Tests sehr optimistisch stimmende Ergebnisse geliefert. Auch Endotag wird bei einer erfolgreichen Einführung ein Umsatz von einer Milliarden Euro zugetraut. Verschiedene große Pharmakonzerne versuchen sich schon Rechte an Endotag zu sichern.


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BÖRSE ONLINE empfiehlt die MediGene-Aktie zu kaufen. Das Unternehmen hat bewiesen, dass es Medikamente erfolgreich auf den Markt bringen kann.  MediGene ist das einzige deutsche Biotechunternehmen, das bereits mit zwei Produkten (dem Prostatamittel Eligard und der Genitalwarzensalbe Veregen) Umsätze generiert. Endotag und RhuDex bergen enormes Potential. Positive Studienergebnisse treiben die Aktie nach oben. Die Chance auf eine Markteinführung steigt. Wenn auch nur eines der beiden Medikamente zu einem Umsatzbringer wird, ist eine Kursexplosion unvermeidlich. Riskant bleibt das Investment dennoch. Nur jeder zehnte Produktkandidat schafft es von den klinischen Studien auf den Markt.

Einschätzung: KAUFEN
Kurs am 24. Juni: 6,17 Euro
Stoppkurs: 5,30 Euro

 

24.06.08 16:35
2

7789 Postings, 6812 Tage charly2MEDIGENE - Das sieht mittelfristig bullisch aus

04.07.08 18:38

7789 Postings, 6812 Tage charly2Medigene weiterhin als Übernahmekandidat gehandelt

Weitere Übernahmen bei Biotech wahrscheinlich

Nach der jüngsten Ankündigung des britischen Pharmakonzerns Shire, die Berliner Biotechfirma Jerini für 365 Millionen Euro zu kaufen, rechnen Branchenexperten mit weiteren Übernahmen. „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es in der deutschen Biotechbranche weitere Übernahmen geben wird“, sagte Hilmar Platz, Health-Care-Experte der Unternehmensberatung Kayenburg AG.

Konkret hält er eine Übernahme des Martinsrieder Biotechunternehmens Medigene innerhalb von 24 Monaten für möglich. „Medigene verfügt über eine interessante Technologieplattform und aussichtsreiche Projekte. Das könnte in die Strategie von Pharmakonzernen passen“, so Platz. Vor einigen Wochen ging bereits das Gerücht um, der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer habe Interesse an Medigene.

Auch die Unternehmen Wilex und Evotec wurden zuletzt als Übernahmekandidaten gehandelt. Im Gespräch war auch ein Zusammengehen von GPC Biotech mit Wilex.

Die Ursachen für die hohe Übernahmewahrscheinlichkeit deutscher Biotechunternehmen sieht Platz zum einen in der Schwierigkeit hiesiger Firmen, sich Kapital zu beschaffen. „Im Gegensatz zu Großbritannien, den USA oder der Schweiz gibt es in Deutschland noch kein derart biotech-affines Umfeld und entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten“, so Platz. Auf der anderen Seite sei der wissenschaftliche Standard in deutschen Biotechunternehmen hoch, was diese Unternehmen für internationale Pharmakonzerne interessant mache. Hinzu komme, dass diese aufgrund der meist niedrigen Bewertung auch unter finanziellen Gesichtspunkten lukrative Übernahmeziele seien.



Autor: Eurams exklusiv

 

04.09.08 13:47

7789 Postings, 6812 Tage charly2Oh je, das klingt nach viel Geduld

MediGene will in Kürze Due Dilligence für Krebsmittel EndoTag starten
Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene (News/Aktienkurs)  will in den Verhandlungen mit Pharmapartnern über seinen Hoffnungsträger EndoTag bald in die nächste Runde gehen: "Wenn die endgültigen Phase II-Daten da sind, was im vierten Quartal sein wird, werden potenzielle Interessenten ihre Due Dilligence starten", sagte Finanzvorstand Thomas Klaue am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in Frankfurt. Erfahrungsgemäß dürfte der Deal dann Anfang 2009 abgeschlossen sein.

Das erste Quartal sei für einen Vertragsabschluss nicht unrealistisch - aber MediGene lege sich nicht darauf fest: "Aussitzen und hoffen, dass uns das Geld ausgeht, geht bei uns nicht", sagte Klaue in Richtung Verhandlungspartner. "Die Großen gucken einem erstmal gründlich in die Bilanz und können dann gut ableiten, wie die Verhandlungsposition ist. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Cash-Burn-Rate reduzieren und die Dermatologie monetarisieren." Die Cash-Burn-Rate bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der sich finanzielle Mittel eines Unternehmens verringern. Ende Juni verfügte MediGene über Barmittel in Höhe von knapp 41 Millionen Euro./ep/tw  

05.09.08 12:03

1150 Postings, 6109 Tage celmarGeduld die sich auszahlen sollte

;-)

Und Geduld muss man doch bei Aktien immer haben  

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