Autonomes Fahren ist kein Gimmick, sondern ein Zukunftsfeld mit großem wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Potenzial – und Tesla ist in diesem Bereich führend unterwegs.
Tesla gelingt es, solche Systeme nicht nur technisch zu entwickeln, sondern auch zu skalieren und wirtschaftlich zu verwerten. Sie haben bewiesen, dass sie Softwarelösungen wie das FSD-Paket erfolgreich vermarkten können. Anders als klassische Autohersteller schafft es Tesla, technologische Innovationen direkt in zahlungspflichtige Produkte umzusetzen – mit hoher Marge. Die Fähigkeit, solche Systeme global auszurollen und skalierbar zu vermarkten, ist einer ihrer größten strategischen Vorteile.
Die nötige Hardware (Sensoren, Chips) kostet vielleicht 500–1000 Euro – aber die Software wird separat verkauft. Das FSD kostet aktuell bis zu 15.000 Dollar pro Fahrzeug. Diese Einnahmen sind hochmargig, weil es sich um Software handelt – sie skaliert fast ohne zusätzliche Kosten.
Tesla zielt auf eine Zukunft, in der Fahrzeuge als autonome Taxis betrieben werden – rund um die Uhr. Das würde wiederkehrende Einnahmen generieren, ähnlich wie bei Uber, nur mit deutlich geringeren Betriebskosten (kein Fahrer).
Und es geht nicht nur um Technik oder Umsatz: Autonomes Fahren kann in Zukunft den Straßenverkehr sicherer machen, neue Kundengruppen erschließen (ältere Menschen, Menschen ohne Führerschein), und den Zugang zu Mobilität verbessern. |