Sardinien - so vielfältig kann Urlaub sein

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neuester Beitrag: 07.05.11 17:49
eröffnet am: 20.04.07 23:50 von: neemax Anzahl Beiträge: 112
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21.04.07 10:32

16661 Postings, 8893 Tage neemaxKorkernte

21.04.07 10:39

16661 Postings, 8893 Tage neemaxFlora und Fauna

Flora und Fauna

Unberührte Naturräume, eine artenreiche Tierwelt und seltene Vogelarten machen Sardinien zu einem Naturparadies der besonderen Art. Die abgeschiedene Lage der Insel ist für den natürlichen Bestand von Tieren und Pflanzen von besonderer Bedeutung. Die Natur dominiert die Landschaft, nicht der Mensch. Selbst der in den letzten Jahren zunehmende Tourismus hat dieses Gleichgewicht nicht gestört. Mit zunehmender Aufklärung und dem seit Jahrhunderten verankerten Bewusstsein der Sarden, im Einklang mit der Natur zu leben, hat sich in den letzten Jahren ein Umweltbewusstsein entwickelt, was im Mittelmeer seinesgleichen sucht. Um der Bedrohung der Tierwelt durch wachsende Besucherzahlen vorzubeugen, schuf man Naturschutzgebiete wie den riesigen Nationalpark des Gennargentumassivs zur Bewahrung einzigartiger Lebensräume. In Wäldern aus Korkeichen, Stechpalmen, Erlen und Eiben leben Wildschweine, Wildkatzen, der Sardische Hirsch, Falken und Goldadler, Mufflon, Milan, Mönchsgeier und Bartgeier. Die Hochplateaus sind Heimat der heute noch frei lebenden Wildpferde.

Wohin man in Sardinien auch geht, überall begleitet einen der würzige Duft der Macchia. Im Frühling deckt sie einen farbenprächtigen Blütenmantel über die ganze Insel. Besonders aromatisch ist der Kräuterduft in den Sommermonaten durch Lavendel, Thymian, Myrte und Rosmarin. Die typische Macchiavegetation beginnt meist nur wenige Schritte vom traumhaften Strand entfernt und bedeckt mit Mastix, Lorbeer, Erdbeerbaum, Stechwinden, Ginster und Zistrosen Sardiniens Hügel und Berge. Üppig blühender Oleander setzt farbenfrohe Akzente.

Die Küstenregionen sind bewachsen von Wacholder, Strandkiefern und Aleppokiefern und werden von zahlreichen Vogelarten bewohnt. Durch die vielen Lagunenseen stolzieren Flamingos, die man hier in Sardinien auch liebevoll „Sa gente arrubia“ - rosarotes Volk nennt.

Die faszinierende Unterwasserwelt Sardiniens kann man am besten in den Unterwasserschutzgebieten beobachten. Rund um das Maddalena Archipel im Norden und das Capo Carbonara im Süden kann man mit etwas Glück Delphine erspähen und selbst die vom Aussterben bedrohten Mönchsrobben werden immer wieder gesichtet.


quelle:http://www.sardinien.de/natur/flora_fauna.htm  
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21.04.07 10:41
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16661 Postings, 8893 Tage neemaxSardischer Hirsch

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21.04.07 11:26
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17 Postings, 6623 Tage sebastian1war vor ein paar jahren selbst mal dort und kann

nur bestätigen was neemax beschreibt. sardinien ist in jeder hinsicht ein einziger traum. und in jedem fall eine reise wert.  danke für den bericht, neemax  

21.04.07 11:28

464 Postings, 6545 Tage felizSuper Infos

Moin neemax,

Sardinien steht als Reiseziel neben der Amalfi-Kueste ganz oben auf unser Wunschliste.

Vielleicht kannst Du mal etwas Reiseberatung mit einem Urlaubsortvorschlag in Bezug auf folgende Wuensche leisten, falls Du die Zeit hast.

ca. 10 Tage Reise, eher ruhiger Fleck (kein Halligalli erwuenscht), schoene Straende in der Naehe, Natur sollte reichlich vorhanden sein (2-3 mal Wanderungen, 2-3 mal Mountainbiken).

Wo werde ich da am Gluecklichsten? Nord, Sued, Ost, West, Region / Stadt, beste Reisezeit, Insiderinfos (Traumstrand, Restaurant,...).

Servus
feliz
 

21.04.07 13:32
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16661 Postings, 8893 Tage neemaxAnreise mit dem Flugzeug

nzwischen verbinden zahlreiche Fluglinien Sardinien über Rom oder Mailand mit allen europäischen Ländern, oftmals sogar durch Direktflüge.
Für deutsche Touristen gibt es ab Hannover, Köln/Bonn, Frankfurt/Hahn, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin Tegel ideale Flugverbindungen, welche zumeist sogar direkt und ganzjährig stattfinden.
Für österreichische Sardinienurlauber werden hingegen Direktflüge ab Innsbruck und Graz geboten, und aus der Schweiz gibt es von Mai bis Oktober einen wöchentlichen Direktflug ab St. Gallen/Altenrhein und Zürich.
Preise, Flugtage und Uhrzeiten unterscheiden sich jedoch sehr deutlich voneinander. Bei frühzeitiger Buchung kann man vor allem bei den Low-Cost-Gesellschaften Ryanair und TUIfly.com besonders günstige Tarife finden und die Tickets per Kreditkarte problemlos online buchen.

quelle:http://www.ferien-in-sardinien.com/content/anreise.cfm  

21.04.07 13:40

16661 Postings, 8893 Tage neemaxAnreise mit dem Auto

quelle:http://de.geocities.com/traghetti2002/sardinien.html

dieser link führt euch auch zu den fährgesellschaften!
 
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21.04.07 13:52
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16661 Postings, 8893 Tage neemaxDie grösste Stadt auf sardinien ist Cagliari

Cagliari

Die Hauptstadt der Insel ist leicht zu erreichen und einen ausführlichen Besuch wert. Dort finden Sie eine bezaubernde Mischung aus modernem Großstadtflair und mittelalterlicher Welt: Sie biegen um die Ecke und finden sich in einer engen Gasse wieder, in die kaum Tageslicht dringt und wo nur ein kleines Stück blauer Himmel erahnen lässt, dass über Ihnen die strahlende Mittelmeersonne scheint. Hoch über der Stadt ist die Zitadelle der Museen, die nicht nur wegen der ausgestellten Kulturschätze interessant ist, sondern auch mit subtropischen Gärten und einem herrlichen Ausblick auf Lagunen und Salzseen den Besucher lockt. Unvergesslich ein Bummel über den Fischmarkt Cagliaris, den Mercato di San Benedetto.

Ihrer bewegten Geschichte verdankt die Hafenstadt die vielen architektonischen Sehenswürdigkeiten. Gegründet wurde sie im 7. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern. Den eindrucksvollsten Blick auf Cagliari hat man, wenn man sich ihr wie die Seefahrer vom Meer her kommend nähert. Das wuchtige Kastell thront gebieterisch über der Stadt. Zwischen Hafen und Kastell erstreckt sich die Marina, das alte Hafenviertel. Auch wenn hier die Gassen eng und dämmrig sind und der Putz von den Fassaden bröckelt, herrscht geschäftiges Treiben. Besonders in der Via Sardegna reiht sich ein Restaurant ans nächste - von kleinen billigen Trattorien bis hin zu Gourmetrestaurants, hier findet sich für jeden Geschmack und Geldbeutel das Richtige. Viele Geschäfte laden in der Altstadt zum Bummeln ein und in der breiten Hafenpromenade Via Roma kann man Einkaufen und unter den Schatten spendenden Arkaden Flanieren. Noch empfehlenswerter zum Einkaufen ist die Via Manu.


quelle:http://www.cagliari.de/  

21.04.07 13:59

16661 Postings, 8893 Tage neemaxCagliari Hafen

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21.04.07 14:01

16661 Postings, 8893 Tage neemaxEspresso trinken a.d. via Roma

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21.04.07 14:02

16661 Postings, 8893 Tage neemaxCagliari von oben

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21.04.07 14:06
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16661 Postings, 8893 Tage neemaxSehenswürdigkeiten Cagliari



Der Dom zu Cagliari (Kirche Santa Maria di Castello) wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert von den Pisanern im gotisch-pisanischen Stil errichtet. Die Kirche stellt ein Konglomerat aus zahlreichen Um- und Aus-bauten dar, denn bereits im 14. Jahrhundert erfolgten an der Außenfront Umbauten im katalanisch-gotischen Stil. Danach errichteten die Spanier eine barocke Fassade (von der noch Reste hinter dem Dom-Museum gelagert sind). Diese wurde schließlich 1933 abgerissen und wieder nach den alten pisanischen Plänen hergerichtet. Original erhalten sind hingegen die Portale der Seitenschiffe (links pisanisch, rechts gotisch) und der Campanile (Glockenturm). Über dem Türsturz des Hauptportals ist ein römischer Sarkophag eingemauert.Das Innere des Doms überwältigt mit üppigem Barock. Neben dem kunstvoll gefliesten Boden aus Buntmarmor, dem Altar mit Steinintarsien, den Deckengemälden und sakralen Skulpturen sind vor allem das Altarbild „Retablo della Crocifissione“ mit einer Darstellung der Kreuzigung und der thronenden Madonna von 1528/ 30 sowie die Marmorkanzel des Bildhauermeisters Guglielmo aus der Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnenswert. Letztere stand ursprünglich im Dom zu Pisa und wurde im 14. Jahrhundert als Geschenk der Pisaner für den Dom nach Cagliari gebracht. Die in zwei Teile gesägte Kanzel mit Szenen aus dem Leben Jesu gilt als eines der herausragendsten Werke pisanischer Kunst auf Sardinien. Vier steinerne Löwen, die ursprünglich die Kanzel trugen, flankieren nun den Hauptaltar.Erwähnenswert ist auch die Krypta. Das Gewölbe ist mit 600 Rosetten verziert, keine gleicht der anderen. Es beherbergt Grabkammern mit den Überresten von fast 300 sardischen Märtyrern, die im 17. Jahrhundert von der Kirche Basilica di San Saturno in die Krypta umgebettet wurden.

Anfiteatro Romano: Das aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. stammende Theater ist mit ca. 1150 m² das größte römische Bauwerk auf Sardinien. Es wurde direkt in den Hang gebaut, die Sitzreihen sind teilweise in den Stein gehauen und boten angeblich Platz für bis zu 20.000 Besucher: das entsprach etwa der damaligen Gesamtbevölkerung Cagliaris. Der Begriff „Amphitheater“ weist darauf hin, dass die Arena mittels unterirdischer Kanäle unter Wasser gesetzt werden konnte, um - neben Tier- und Menschenkämpfen, Theateraufführungen und Ähnlichem - die damals beliebten Seekampfspektakel aufzuführen.Seine Blütezeit erlebte das Theater während der römischen Kaiserzeit; später, vom Mittelalter bis in die Zeit der spanischen Herrschaft wurde es nicht mehr genutzt und verfiel zunehmend. 1866 wurde es gesäubert und renoviert, dazu kamen Anbauten wie Gänge und Sitzreihen aus Holz, um die archäologische Stätte auch heute noch als Veranstaltungsort nutzen zu können. Im Sommer finden regelmäßig Konzerte, Festivals und Musicalaufführungen vor dieser fantastischen Kulisse statt.

Die Basilika Nostra Signora di Bonaria mit ihrer imposanten Barockfassade ist eine viel besuchte Wallfahrtskirche und der sardische Sitz des Mercedarier-Ordens. Von der ausladenden Freitreppe hat man eine wunderbare Aussicht auf den Golfo degli Angeli. Den Namen Nostra Signora di Bonaria erhielt die Basilika von einer Madonnenfigur, die, so erzählt die Legende, in einer stürmischen Nacht 1370 hier angespült worden war. Als die Menschen die Kiste mit der Figur öffneten, stellten sie voller Erstaunen fest, dass die sich in den Händen der Madonna befindliche Kerze noch brannte. So wurde die Madonna die Schutzpatronin der Fischer und Seeleute und schließlich auch der Insel Sardinien.

Die Torre dell'Elefante und die Torre di San Pacrazio: Elefantenturm und Pancrazioturm sind Teil der pisanischen Befestigungsanlage aus den Anfangsjahren des 14. Jahrhunderts, Werke des berühmten Architekten Giovanni Capula. Sie zählen zu den schönsten und am besten erhaltenen Beispielen für pisanische Militärarchitektur. Das massive Falltor am Elefantenturm ist noch original erhalten. Auffällig ist, dass die Türme auf einer Seite (zum Castello-Viertel hin) offen sind. Dies hatte praktische Gründe: zum einen konnten die Verteidiger so besser Nachschub organisieren und sich untereinander einfacher verständigen. Darüber hinaus ließ sich so die natürliche Beleuchtung durch das Sonnenlicht nutzen.Unter den Spaniern fungierten die Torri als Gefängnisse, die Freiflächen davor angeblich als Hinrichtungsplätze. Dafür wurden die Türme auch an der vierten Seite zugemauert und erst 1906 wieder in den Urzustand versetzt. 1999 schließlich erfolgte erneut eine Renovierung. Seitdem dienen sie als Aussichtstürme. Der Aufstieg erfolgt über eine steile Holztreppe.Der Name „Elefantenturm“ leitet sich übrigens von dem kleinen Marmorelefanten über dem Tor ab. Warum und seit wann dieser dort steht, ist allerdings nicht geklärt. Wahrscheinlich stellt der Elefant ein Symbol für Stärke und Weisheit dar. Außerdem erzählt man sich, dass die Spanier dort die abgeschlagenen Köpfe der Hingerichteten aufhingen. Oder aber der Turm wurde einfach nach einer Straße im Viertel benannt, die Via dell’Elefante hieß. Unter der kleinen Statue sind die Wappen der Castello-Bewohner piemontesischer Abstammung angebracht. Übrigens gibt es nicht nur einen Elefanten, sondern zwei. Wenn Sie die kleine Treppe zum Eingang hochgehen, steht links ein grobes Steinrelief, welches einen etwas unförmigen Elefanten darstellt. Die Torre San Pancrazio hingegen hat ihren Namen von einer kleinen Kirche in der Nähe des Turmes.


Bastione San Remy: Aussichtsterrasse und Treffpunkt der Cagliaritaner. Der bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebte Platz im klassizistischen Stil wurde 1901 auf die alte Bastion aus piemontesischer Zeit als Aussichtsterrasse und Treffpunkt für die städtische Bevölkerung gebaut. Der heutige Name der Bastion San Remy leitet sich vom ersten Vizekönig von Piemont, Baron de Saint Remy ab. Die Terrasse Umberto I. zählt zusammen mit der darüber liegenden Terrasse Santa Caterina zu den schönsten Sardiniens. Der Blick schweift über den Osten der Stadt mit dem Park Monte Urpino, der Sella del Diavolo und dem Stagno di Molentargius hin in Richtung Süden zum Hafen im Golfo degli Angeli.Abends bietet der elegant eingerichtete Freisitz des Cafès „De Candia“ die Möglichkeit, bei einem guten Glas Wein den Sternenhimmel zu betrachten. Einige Schritte weiter serviert man in der neu eröffneten „Bar degli Spiriti“ abends Pizza. Auf den öffentlichen Bänken hingegen lungert meist die alternative Jugendszene Cagliaris rum. Sonntags findet auf der Terrasse Santa Caterina ein kleiner Markt statt, auf welchem vorrangig Kunsthandwerk verkauft wird.

Die historische Kirchen Santa Restituta, Sant'Efisio, Sant'Eulalia, San Saturnino, San Giacomo.

Die Kirche San Michele im historischen Viertel Stampace ist ein hervorragendes Beispiel des katalanischen Barock.

Das Castello San Michele.

Das Rathaus Cagliari und Palazzo di Città (das ehemalige Rathaus im neogotischen Stil). Palazzo Viceregio (Vizeköniglicher Palast).

Der Botanische Garten zu Cagliari: 1866 erstmals eröffnet, wurde der Botanische Garten während des 2. Weltkriegs zerstört und daher in den darauf folgenden Jahren komplett neu angelegt. Der interessant strukturierte Garten zeigt u. a. einheimische Gewächse, Heilpflanzen, eine umfangreiche Kakteensammlung sowie seltene Pflanzen der verschiedenen Kontinente. Des Weiteren befinden sich auf dem Gelände archäologische Fundstätten, z. B. Zisternen und eine römische Höhle. Der behindertengerecht eingerichtete Park ist eine grüne Oase der Ruhe - mit schattigen Plätzen, Vogelgezwitscher und verschiedenen Wasserspielen.

Il Poetto: einer der längsten und schönsten Stränden des Mittelmeers. Etwa 5 Kilometer von der Stadtmitte entfernt.
Kunst und Kultur
Opernhaus "Teatro Comunale di Cagliari"

Cagliari spielt eine führende Rolle im sardischen Kulturleben. Im Opernhaus der Stadt, eines der modernsten im ganzen Mittelmeerraum, und das wichtigste der ganzen Insel, werden Opernaufführungen und Konzerte von internationalem Niveau geboten. Die Opernsaison beginnt jedes Jahr mit einer Erstaufführung, die nicht nur für die Insel, sondern für ganz Italien von groβem Interesse ist. Im September 1993 wurde das moderne Opernhaus nach Plänen der Architekten Bergamaschi, Ginoulhaic e Galmozzi eröffnet. Im Parkett und in den zwei Logen finden 1650 Besucher Platz.
Feste und Bräuche

Das berühmteste Fest in Cagliari ist das Fest des Heiligen Ephisius (Sant'Efisio) am 1. Mai.

quelle:http://www.arikah.net/enzyklopadie/Cagliari  

21.04.07 14:08

464 Postings, 6545 Tage felizSieht alles sehr nett aus

aber so ein paar persoehnliche Empfehlungen von dir wuerden das ganze etwas schmackhafter machen und das eigene Nachforschen etwas erleichtern. 1000 Threads im Sardinienforum durchlesen finde ich halt etwas muehsam.  

21.04.07 14:10

16661 Postings, 8893 Tage neemaxFussballclub Cagliari calcio spielt in der serie a

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Primavera_ufficiale300x200.jpg
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21.04.07 14:20

357 Postings, 6270 Tage uygurerPreise auf Sardinien

Ist die Insel nicht tierisch teuer? Claudia Schiffer, Silvester Stallone und die ganze Schose machen dort Urlaub.  

21.04.07 14:30
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16661 Postings, 8893 Tage neemaxCosta Smeralda (Sardinien)

discount urlaub ist das nicht uygurer aber richtig teuer wird es hier:

Costa Smeralda bezeichnet einen Teil der nord-östlichen Küste Sardiniens. Im Westen wird es von Palau, im Süden von Olbia begrenzt. Der Name stammt von der Smaragd-ähnlichen Farbe des Wassers.

Die Küste ist stark zerklüftet und hat neben vielen schroffen Felsen auch einige feine Sandstrände.

Die Costa Smeralda zeichnet sich als Urlaubsziel dadurch aus, dass sich der meiste Grund und Boden in Privatbesitz von einem Konsortium rund um Aga Khan befindet. Dieses kaufte das Land in den 1960er Jahren von Schafhirten ab. Durch den Einfluss des Konsortiums konnten bis heute Bausünden, Umweltzerstörung und Massentourismus verhindert werden. Dies macht die Costa Smeralda zu einem begehrten Urlaubsziel der internationalen Oberschicht. Dementsprechend hochpreisig sind die Waren und Dienstleistungen. Hierdurch wird der Massentourismus vermieden.

Porto Cervo kann man als das Zentrum der Costa Smeralda bezeichnen. Große Parkanlagen, elegante Geschäfte und mondäne Szenetreffs bestimmen das Ortsbild. Ein Bummel zum Hafen, um die schönsten Yachten des Mittelmeers zu bewundern, ist ebenso obligatorisch wie ein Besuch der Stella Maris, eine kleine Kirche, die ein kostbares Gemälde hütet, das von einigen Experten El Greco zugeschrieben wird. Zwanzig Autominuten südlich von Porto Cervo liegt an einer wunderschönen Bucht Porto Rotondo, ein kleines, jedoch bekanntes Touristenzentrum. Besonders schön ist die Küstenstrasse Panoramica, von der aus man einen atemberaubenden Rundblick über das blaugrün schimmernde Meer, steil abfallende Klippen, vorgelagerte Inselchen und Hügelsilhouetten hat. Porto Cervo hat sich als Urlaubsort des internationalen Jet-Sets etabliert.

Jährlich im September findet hier die Segelregatta Rolex Swan Cup statt, die vom Yacht Club Costa Smeralda ausgerichtet wird.
quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Smeralda  

21.04.07 14:36

16661 Postings, 8893 Tage neemaxCosta Smeralda (Sardinien)

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costa_smeralda_1.jpg
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21.04.07 14:41
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357 Postings, 6270 Tage uygurerGuter Tip

Dann müßte Daimler Crysler sich aber besser entwickeln..  

21.04.07 14:45

357 Postings, 6270 Tage uygureroder Du lädst mich mal ein

Irgendwann werde ich mir das Bild von der Costa Smeralda mal in real-time leisten können. Wunderschön..  

21.04.07 14:50
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16661 Postings, 8893 Tage neemaxWandgemälde "sos murales"

Die sardische "Lüftlmalerei" ist sicher einzigartig in ganz Europa. Leider erwähnen fast alle Reiseführer immer nur den Ursprungsort "Orgosolo"(Nuoro), aber in vielen kleinen Dörfern sind bemalte Straßenzüge bei Tag und Nacht in offener Ausstellung für jedermann kostenlos zu bewundern. Auf Rathaus, Apotheke, Bar und Schule, verbirgt sich manch´ unentdecktes Künstlertalent hinter den bunten Wandbildern an Mauern und Häusern. Trauen Sie Ihren Augen nicht, der optische Eindruck täuscht meist, vieles ist nicht so wie es auf den ersten Blick erscheint. Der Ursprung (ab dem Jahr 1967) der seltsamen "murales" ruht auf dem stillen Protest einheimischer Bevölkerung gegen politisch, wirtschaftlich, sozial auferlegte Zwänge. Vorlagen und Themen für Bilder waren durch die rauhe sardische Wirklichkeit genug gegeben (Arbeitslosigkeit, Ausbeutung, Forderung nach totaler Unabhängigkeit, Natoherrschaft, etc. etc.); Übergroß an kalkweißen Hausfassaden wurde Tag und Nacht mit einfachen Techniken, eine neue ausdrucksvolle Sprache in Malerei gefaßt. Keine billigen Schmierereien von Schülern sondern demonstrative Schreie sardischer Ohnmacht, in leuchtend bunten Farben festgehalten. Den großflächigen Muritäten sind meistens begleitende Texte zugegeben, häufig Texte in sardischer Sprache. Ein fremder Betrachter, auch der Kontinentalitaliener, bleibt vom totalen Verständnis dieser politischen Comics ausgeschlossen, ihm bleibt nur die eigene Interpretation.


Widerstand gegen diese Bilder gab es damals genug, manch korrumpierter Politiker hätte sie am liebsten eigenhändig von den Wänden gekratzt, aber dann hätte sich der Protest nur noch verstärkt. Heute haben die Gemeinden aus dem einst schweigendem Aufbegehren eine Modeerscheinung oder gewinnbringende Sehenswürdigkeit für Touristen gemacht! Aus ganz Europa reisen eifrige Kunststudenten an, um sich ebenfalls in irgend einem Bergdorf mit total fremden Ideen zu verewigen; Publikumswirksame Bilder sind zu Werbeträgern umgestaltet, werden erneuert, integriert, oder erweitert. Weniger attraktive Malereien dagegen verbleichen und sind dem Verfall preisgegeben. Schon sind zahlreiche Broschüren im Verkauf, in denen die geschäftstüchtigen Maler ihre Bilder für Touristen "erkären". Gewollt oder ungewollt wurde dadurch die ursprünglich aufrührerische Botschaft der Orginalzeichnungen inflationiert, entzaubert und damit unwirksam.

quelle:http://www.sardatour.com/html/Murales.htm  

21.04.07 14:52

16661 Postings, 8893 Tage neemaxsieht doch klasse aus

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haus_bemalt_Tinnura.jpg
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21.04.07 14:53

16661 Postings, 8893 Tage neemaxund noch eins

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malerei_tinnura.jpg
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21.04.07 14:59

357 Postings, 6270 Tage uygurerLüftlmalerei

stammt aus Bayern-in Deutschland, oder aus Österreich(müßte man Gurgeln)  

21.04.07 14:59

16661 Postings, 8893 Tage neemaxbei Orgosolo zu finden

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orgosolo_10.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
orgosolo_10.jpg

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