Boah, langsam glaube ich nicht mehr nur an das eine Vorurteil bei Porschefahrern... Also soziale Marktwirtschaft haben wir seit den 90zigern nicht mehr, dank der Kosten der Wiedervereinigung ein Teil davon geldvernichtende Subventionen...Thema für sich. Zumindest bis 2000 europäische Währungsvereinigung mit dem Globalisierungsmüll war die Entwicklung also die Abkehr von der sozialen Marktwirtschaft noch schleichend. Mit Agenda 2010 fing der "Ernst" dann so richtig an (bemerkenswert es waren die SPD und die Grünen auf das es fusst). Gleich am Anfang sagte ich damals das sie "schwarzer als schwarz" sind, damals waren die Deppen trotzdem Schrödergeil. In dem gebe ich dir recht, das dumme Volk hat es nicht besser verdient, verarscht zu werden. Selber schuld, wenn man Bildzeitungen etc. eher glaubt als Ehrliche, die es gut mit einen meinen. "Da aber diese Unternehmen dies nicht selbstständig machen, vertrauen sie Ihr Geld den Hedgefonds an, die es dann gewinnbringend an der Börse platzieren sollen (siehe Merck Group, die fast einen Totalkollaps erlitt). Es sind aber wiederum diejenigen, die dann am lautesten schreien, wenn es schief geht." Schlechtes Beispiel ausserdem war das PRIVATES GEZOCKE von Merck. oder "Bedenke, dass viele Unternehmen (auch die stockkonservativen) an der Börse handeln und mit Börsengewinnen ihre Unternehmen oftmals wettbewerbsfähig machen, und mit diesen Unternehmen hängen viele Existenzen zusammen auch der einfache "Fließbandarbeiter", aber das wir gerne übersehen, da ja spekulieren als "unsozial" gilt." Das ist kompletter Unsinn. Ich gebe dir das Beispiel der Absicherungsgeschäfte, die Firmen sind GEZWUNGEN diese Absicherungsgeschäfte wegen den Kurskapriolen an den Rohstoffmärkten zu machen und darum gibt es überhaupt die hohe Volatilität. Wenn du Ölkurse von 150 und 35 Dollar innerhalb eines Jahres für normal haltest...Das dann die Marge der entsprechenden Rohstofffirmen wegbrechen, (klar oder?) führt wiederum dazu, das sie ihre Preise anheben z.B Eisenerz an weiterverarbeitende Firmen, diese aber können nicht mehr die Preise weitergeben. Das ist momentan so: arme Stahlindustrie. Die Zockerbanken verdienen risikolos Geld ohne irgendwas dafür getan zu haben...soziale Marktwirtschaft grins. Du musst noch viel lernen...völliger Blödsinn die Behauptung die Firma und nicht die Banken würden Werte abschöpfen...wäre es so würde es kein Absicherungsgeschäfte geben, würde es auch nicht die bekloppte Volatilität geben, die bei Firmenlenkern jedesmal zu Schweissausbrüchen führen. Merke: die haben kein Geld zum Zocken nur die Ware und ordentliche Verschuldung meistens... " Also ich bitte dich, unsere Marktwirtschaft ist eine "teure", abe funtionierende. Vergleiche mit Amerika oder gar England möchte ich hier gar nicht erwähnen." Na, wenn die so toll funktionierte, warum müssen Banken ausgebailt werden und wer ist der Leittragende? Nix Mitbekommen in letzter Zeit? Und wie läufts jetzt? Keine absurd hohe Boni mehr? Wie waren die Strafen für die Verantworltichen von Verfehlungen bei IKB über Landesbanken bis HypoReal? Warum Vergleich mit Anglosachsenland dank Globalisierung sind wir doch längst auf dem Weg dorthin. Übrigens schon mal was vom Begriff: stupid german money gehört? Also so oder so es funktioniert gar nix mehr und mit bischen flicken wirds auch nicht mehr. Da ist schon zuviel kaputt...überschuldete Staaten, überschuldetes Volk (vorgezogener Konsum), jede Menge geplatzter Blasen...Liste endlos. Im nachhinein hatte das ganze etwas wie bei Wilhelm2, als man jammerte, weil man bei der Kolonialisierung nicht dabei war und auch Stück vom Kuchen abhaben wollte, in diesem Fall gings halt nicht um Gebiete sondern um reine Moneyzockerei. Kein Bock mehr ist ehh sinnlos... |