Rot-Grüne Chaoschronik 2002-2006:

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neuester Beitrag: 18.09.05 23:03
eröffnet am: 22.09.02 22:29 von: SchwarzerLo. Anzahl Beiträge: 3405
neuester Beitrag: 18.09.05 23:03 von: Karlchen_I Leser gesamt: 169320
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13.07.05 08:07

129861 Postings, 7698 Tage kiiwiiaahh, jetzt ja

13.07.05 08:21

16375 Postings, 7192 Tage quantasMoin kiiwii Du Sonnenschein o. T.

13.07.05 08:23

95441 Postings, 8743 Tage Happy End@SL: Wusste gar nicht, dass Glos, Goppel & Co

zurückgetreten sind.  

13.07.05 08:24

95441 Postings, 8743 Tage Happy EndOder hab ich da was verpasst?

"Bei der Opposition hätte ein solches Vokabular umgehend zum Rücktritt geführt, aber in der noch amtierenden Regierung ist es üblich, daß die Koalitionäre krampfhaft an der Macht kleben bleiben."  

13.07.05 08:33

14308 Postings, 8080 Tage WALDYEinfach herrlich!



Diese wunderbaren grauen Balken!!!

Nochmal...THX @ARIVA  

13.07.05 08:43

21799 Postings, 9146 Tage Karlchen_IWieso Balken?

Wenn Du mit deinen Multi-ID's unterwegs bist, siehste doch die Postings.  

13.07.05 08:49

8215 Postings, 8626 Tage SahneHerrlich! Hat sich der

freischgewordene Aktendeckel schon geäussert?

SPIEGEL ONLINE - 12. Juli 2005, 16:55
URL: 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,364895,00.html

NS-Vergleich
 
SPD lehnt Stieglers Rücktritt ab

Von Carsten Volkery

SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler hat seine Assoziation des Union-Wahlprogramms mit dem Nazi-Slogan "Arbeit macht frei" bekräftigt. Die Union fordert erbost seinen Rücktritt. Stieglers Parteifreunde nehmen ihren weißblauen Wadenbeißer in Schutz.

'Ludwig
DDPLudwig Stiegler: "Südkurve nicht entmutigen"
Berlin - Ludwig Stieglers loses Mundwerk ist legendär. "Neuer schwerer Pöbelanfall", titelte die "Bild" im Wahlkampfjahr 2002. Da hatte Stiegler gerade die Deutschen als "verzogene Fratzen" beschimpft. Normalerweise richten sich die Attacken des leidenschaftlichen Sozialdemokraten aber gegen den politischen Gegner. Sein Intimfeind ist Edmund Stoiber, den er mal als "fleischgewordenen Aktendeckel" bezeichnete.

"Man darf die Südkurve nicht entmutigen", lautet das Motto des SPD-Fraktionsvizes, dessen Markenzeichen neben der flinken Zunge der rote Pullunder ist. Wann immer ein knackiges Zitat gebraucht wird, ist der "Oberschimpfer" ("Focus") zur Stelle. Selbst seinem Computer hat Stiegler schon seine Vorlieben antrainiert: Wenn er giftige Pressemitteilungen verfasst, dann lässt ihm das Rechtschreibprogramm angeblich sogar Worte wie "hundsverreckte Bauernsau" anstandslos durchgehen.

Bisher wurden Stieglers verbale Entgleisungen meist mit Amüsement, allenfalls mit einer Rüge aufgenommen. Der Oberpfälzer genießt den Bayern-Bonus, der auf der anderen Seite auch dem CSU-Kollegen Michael Glos eingeräumt wird. Einmal fing Stiegler sich den öffentlichen Tadel des Kanzlers ein, nachdem er die Ratschläge des Regierungsberaters Bert Rürup als "Ejaculatio Praecox" (vorzeitiger Samenerguss) bezeichnet hatte.

Diesmal jedoch könnte er den Bogen überspannt haben. Heute Morgen hatte er mit zwei weiteren SPD-Fraktionsvizes, Joachim Poß und Nicolette Kressl, zur Pressekonferenz geladen. Es ging um das Wahlprogramm der Union, das nach Meinung der SPD-Politiker in der Presse zu gut weg gekommen ist. Stiegler redete als Erster, und er tischte kräftig auf. Nachdem er sich über die "Verlogenheit" von Merkel und Stoiber erregt hatte, fielen die Worte, die die versammelten Journalisten aufhorchen ließen.

Der Satz aus dem Unions-Programm "Sozial ist, was Arbeit schafft" erinnere ihn an die Parole "Arbeit macht frei", sagte Stiegler. Die Parole stand an mehreren Konzentrationslagern des Dritten Reichs, unter anderem über dem Eingangstor des Vernichtungslagers Auschwitz.

Stiegler kritisierte auch die gestrige Versicherung Stoibers, er und Merkel seien keine Neoliberalen. "Ich bin mir nicht sicher, ob Stoiber weiß, was neoliberal ist", giftete er. Vor allem sei Stoiber ein "Neo-Brüning", weil die geplante Mehrwertsteuererhöhung Deutschland in die Rezession stürzen werde. Brüning war Reichskanzler in der Weimarer Republik. Sein Sparkurs fand damals keine parlamentarische Mehrheit und wurde schließlich mit Notverordnungen durchgesetzt.

Unionspolitiker forderten umgehend eine Entschuldigung oder den Rücktritt Stieglers. "Dieser Mann ist nicht mehr tragbar als führender Repräsentant einer demokratischen Partei", erklärte CSU-Generalsekretär Markus Söder. Sein CDU-Kollege Volker Kauder forderte SPD-Chef Franz Müntefering auf, sich von Stieglers Äußerungen zu distanzieren. Er erwarte auch "Konsequenzen".

Müntefering erreichte die Nachricht bei einem Wahlkampfauftritt in Bremen. "Demokratische Parteien sollten sich untereinander nicht mit Sprüchen rechtsextremer Parteien oder gar des Nationalsozialismus überziehen", sagte der SPD-Chef knapp. Dies sei "nicht angebracht und nicht unsere Sprache". Von Konsequenzen sprach er nicht.

Der Sprecher des Seeheimer Kreises, Johannes Kahrs, lehnt eine Entschuldigung oder Rücktritt ab. "Stiegler ist bekannt dafür, dass er drauf haut", sagte Kahrs zu SPIEGEL ONLINE. "Manchmal haut er eben auch daneben." Historische Vergleiche sollte man grundsätzlich bleiben lassen. Stiegler sei aber lernfähig, sagte Kahrs.

Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy nimmt Stiegler in Schutz. "Der wortgewaltige Kollege hat sicher schon glücklichere Formulierungen verwendet", sagte Edathy zu SPIEGEL ONLINE. Der Vergleich sei "vollkommen unangebracht". Aber die Rücktrittsforderungen der Union seien überzogen.

Stiegler, der häufig mit Franz Josef Strauß verglichen wird, bekräftigte seine Äußerungen jedoch später noch einmal. "Damals war Arbeit zynisch entwertet. Ich sehe im Unionsprogramm auch eine zynische Entwertung der Arbeit", sagte Stiegler. Die Assoziation sei ihm gekommen, weil die Union "Arbeit ohne faire Bezahlung, ohne Arbeitsrechtsschutz, ohne Kündigungsschutz und Tarifautonomie und Arbeit im Niedriglohn" plane.

Es ist nicht das erste Mal, dass Stiegler mit einem NS-Vergleich auffällt. Im Februar 2002, während des NPD-Verbotsverfahrens, hatte er der Opposition zögerliches Handeln vorgeworfen und die Geschichte bemüht. CDU/CSU und FDP stünden in einer "historischen Schuld", Rechtsextremismus zu bekämpfen, weil ihre "Vorläuferparteien" 1933 für Hitlers Ermächtigungsgesetz gestimmt hätten, hatte er damals gesagt. 
 

 

13.07.05 08:50

8215 Postings, 8626 Tage SahneSchuldigung: FLEISCHgewordene natürlich... o. T.

14.07.05 06:26

13475 Postings, 9293 Tage SchwarzerLordSogar dem scheidenden Kanzler ist das zuviel.

Soll wohl einen richtigen Rüffel in Richtung Stiegler gegeben haben. Was macht der eigentlich in der SPD, ist der Generalsekretär? Oder koordiniert die linken Phrasen zusammen mit der PWGADS?

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Der 22.5.05 geht in die deutsche Geschichte ein. Er läutete das Ende der rotgrünen Agonie und die mit dieser Regierung verbundenen Fehlentscheidungen ein ... Deutschland atmet auf, bald befreit von der rotgrünen Last! 

 

14.07.05 08:52

36845 Postings, 7759 Tage TaliskerEinschlagsfrei

=
Beratungsresistent
=
Unfähig zu einer auch nur annähernd den Namen verdienenden Diskussion

Wahrscheinlich zu sehr abgelenkt durch die Suche nach der Gürtellinienhöhe.  

18.07.05 21:07

13475 Postings, 9293 Tage SchwarzerLordFall Darkazanli - Zypries großer Fehler

Beinahe hätte man glauben können, angesichts der bevorstehenden rotgrünen Wahlniederlage (wir erinnern uns an deren ausgerufenen Lagerwahlkampf, gelle?) gäbe es dieser Tage keine Pleite aus dem Regierungslager zu berichten. Nein, heute hat es mal wieder geknallt. Zum x-ten Male muß das BVG der Regierung ins Lenkrad greifen, da sie gegen Verfassung oder EU-Recht verstoßen hat. Und somit sind ein Al-Quaida-Mann und 2 andere noch dazu wieder in Freiheit: http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/907/56851/

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Der 22.5.05 geht in die deutsche Geschichte ein. Er läutete das Ende der rotgrünen Agonie und die mit dieser Regierung verbundenen Fehlentscheidungen ein ... Deutschland atmet auf, bald befreit von der rotgrünen Last! 

 

18.07.05 21:11

129861 Postings, 7698 Tage kiiwiiähh, dieser Thread funktioniert nicht mehr richtig

postings werden oft nicht mehr angezeigt - wie kömmt das ?


MfG
kiiwii

 

18.07.05 21:12

129861 Postings, 7698 Tage kiiwii..und es kommen solche Fehlermeldungen:

ERROR
The requested URL could not be retrieved

While trying to retrieve the URL: http://w2.rz.ariva.de:800/board/new_posting.m?

The following error was encountered:

   * Zero Sized Reply

Squid did not receive any data for this request.

Your cache administrator is webmaster.
Generated Mon, 18 Jul 2005 19:11:27 GMT by w2.rz.ariva.de



MfG
kiiwii

 

18.07.05 21:13

129861 Postings, 7698 Tage kiiwiiShice...

18.07.05 21:15

129861 Postings, 7698 Tage kiiwiiRot-Grün und der Thread gehen gleichzeitig zu Ende

so kommt's mir vor.


MfG
kiiwii

 

18.07.05 21:27

59073 Postings, 8783 Tage zombi17Nur mal so



Ehre wem Ehre gebürt  

18.07.05 21:32

129861 Postings, 7698 Tage kiiwiiWas willst Du?

Lachen kannste gerne, aber sonst....

MfG
kiiwii

 

18.07.05 21:36

59073 Postings, 8783 Tage zombi17Ausser feststellen, will ich gar nichts:-)

Ist aber schon erstaunlich, dass Du dich angesprochen fühlst. Nimmst Du die Wahl an oder möchtest Du deine Wähler enttäuschen?
Auf die Schenkel klopf
Zombi  

18.07.05 22:18

2692 Postings, 7251 Tage nichtsund jetzt zu dir kiiwii,

den oberayatolla des ariva-boards. kann eigentlich jemand mehr
heiße luft produzieren, als du? gibts eigentlich jemand, der
mehr sinnlose google-einfügungen in dieses board veranlaßt, als du?

gibts eigentlich jemand, der mehr ner meinung aus irgend ner zeitung
unterliegt, als du. wann kommen qualitativ hochwertige postings von dir?

wieviele kapitalistische transaktionen hast du in deiner karriere als banker
eigentlich schon getätigt? wenn einige (was ich garantiert nicht bezweifle)
zusammenkommen - fühlst du dich als kapitalist eigentlich wohl dabei?

findest du es als banker in ordnung, menschen, die in diesem - unserem
deutschland leben - das geld aus der tasche zu ziehen? findest du das in ordnung?
ekelst du dich eigentlich nicht selber an, wenn du weißt, daß du als kapitalistischer
banker menschen, die auf jeden cent angewiesen sind, das allerletzte geld aus
der tasche ziehst? FINDEST DU DAS IN ORDNUNG? meinst du, das ist der richtige weg?

ein mensch wie du, der sich auch noch rühmt, im angesicht des kapitalismus
schandtaten zu begehen, für den hab ich null verständnis.  

21.07.05 05:17

13475 Postings, 9293 Tage SchwarzerLordDie Reihen fest ...

In unerschütterlicher Treue bis zum Untergang steht der DGB auch diesmal wieder an der Seite der untergehenden SPD. Das Kleben dürfte, Unkenrufen zum Trotz, weiter anhalten: http://www.taz.de/pt/2005/07/21/a0149.nf/text.ges,1

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Der 22.5.05 geht in die deutsche Geschichte ein. Er läutete das Ende der rotgrünen Agonie und die mit dieser Regierung verbundenen Fehlentscheidungen ein ... Deutschland atmet auf, bald befreit von der rotgrünen Last! 

 

21.07.05 05:19

13475 Postings, 9293 Tage SchwarzerLordHöchste Zeit, daß es zuende geht.

Denn der Server packt wohl nicht mehr diesen Thread. In der Übersicht fehlt die Darstellung der Postings, die ab 14.7. verfaßt wurden.

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Der 22.5.05 geht in die deutsche Geschichte ein. Er läutete das Ende der rotgrünen Agonie und die mit dieser Regierung verbundenen Fehlentscheidungen ein ... Deutschland atmet auf, bald befreit von der rotgrünen Last! 

 

30.07.05 08:14

13475 Postings, 9293 Tage SchwarzerLordNur noch wenige Wochen

Genaugenommen könnte man hier jeden Tag dutzende Links reinstellen, soviel schlechte Nachrichten gibt es. Sei es die Erhöhung der Arbeitslosenzahl, die Geldgier der GKK, die Pleite der Rentenkasse, die Niederlage im Kampf um den ständigen UN-Sitz, die Anmahnung besserer Gesetze zur Lebensversicherung etc. Aber wozu noch? Diese Regierung hat verloren, das ist jetzt schon klar. In den kommenden Tagen wird aber dennoch das eine oder andere exemplarisch hier zu lesen sein.

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Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

30.07.05 09:06

16375 Postings, 7192 Tage quantasDeine Zeit kommt Schwarzer Lord

 

Horst Köhler behält seinen Job - andere müssen zittern
Bundestagswahl
Die Arbeitsagentur macht sich im Bundestag breit

28. Juli 2005 Viele Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten fürchten nach der Auflösung des Parlaments durch Bundespräsident Horst Köhler um ihren Job. Denn die Arbeitsverträge der bei den 601 Parlamentariern Angestellten enden mit Ablauf der Legislaturperiode.

Vor allem die bei einem sozialdemokratischen Parlamentarier Beschäftigten sorgen sich angesichts schlechter Umfragewerte um ihre Zukunft. Dennoch haben bisher nur 156 der rund 3.500 Mitarbeiter der Abgeordneten die drei Büroräume der Bundesagentur für Arbeit im Bundestag, die sie dort am Tag nach der Auflösung des Parlaments für eine Woche eröffnet hat, besucht.

Keine Sonderbehandlung

"Dies ist nicht als Sonderbehandlung zu verstehen, da die Arbeitsagentur auch bei Entlassungen in größeren Unternehmen Büroräume einrichtet", sagt eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit Berlin Mitte. Das Arbeitsamt habe vorab die Mitarbeiter der Parlamentarier bei zwei Informationsveranstaltungen über ihre Rechte und Pflichten informiert. Rund 500 Beschäftigte des Bundestags haben nach den Worten der Sprecherin daran teilgenommen. Betroffen von den vorgezogenen Neuwahlen seien zunächst die Angestellten der Abgeordneten, die nicht mehr für den Bundestag kandidierten. Diese müßten sich innerhalb von sieben Tagen als arbeitssuchend melden, erläutert die Sprecherin. Ansonsten drohten ihnen finanzielle Nachteile. Zusätzlich könnten sie sich in den Büroräumen der Arbeitsagentur beraten lassen.

„Eine ganz normale Angelegenheit”

Die in den Umfragen daniederliegende SPD wird ihr Wahlergebnis von 2002, als sie mit 251 Abgeordnete in den 15. Bundestag einzog, nach dem derzeitigen Stand der Umfrageergebnisse wohl kaum mehr wiederholen können. Eine Mitarbeiterin eines ausscheidenen SPD-Abgeordneten bezeichnet es als "ganz normale Angelegenheit, daß sie sich am vergangenen Montag als arbeitssuchend gemeldet hat". Ihre Zeit im Bundestag sei spannend gewesen, und sie habe viele neue Erkenntnisse gewonnen. Die frühere Journalistin ist guter Dinge: "Ich hatte über die Politik berichtet, nun habe ich in den vergangenen Jahren Einblick in den politischen Alltag gewonnen. Ich bin optimistisch, mit diesen Kenntnissen eine neue Beschäftigung zu finden." Ein Wechsel zur Linkspartei nach der Wahl komme für sie nicht in Frage. Sie wolle nur für einen SPD-Abgeordneten arbeiten. Allerdings könne sie nicht ausschließen, daß die Mitarbeiter der dem linken Flügel der SPD zugerechneten Parlamentarier sich nach der Wahl beim neuen Linksbündnis bewerben könnten. Dagegen dürften die Mitarbeiter von Abgeordneten des konservativen Seeheimer Kreises kaum die Parteigrenzen wechseln.

Die Unruhe steigt oder sinkt mit den Umfragewerten

Weitaus optimistischer blicken derzeit die Mitarbeiter der Unionsabgeordneten dem 18. September entgegen. "Die derzeitigen Umfrageergebnisse deuten darauf hin, daß die CDU/CSU-Fraktion mit rund 280 Parlamentarier in den neuen Bundestag einziehen wird", sagt Gregor Strabel, der die Mitarbeiter der CDU/CSU-Abgeordneten vertritt. Er ist seit 1996 für den sächsischen CDU-Abgeordneten Klaus Brähmig im Bundestag tätig. Bei diesem Wahlergebnis erhielten auch die Mitarbeiter der Parlamentarier, die nicht mehr ins Parlament einziehen werden, wieder eine Beschäftigung im Bundestag. "Doch auch bei uns wird die Unruhe größer, wenn die Umfragewerte für die Union schlechter werden", warnt Strabel. Erst nach der Wahl haben alle Mitarbeiter Klarheit, ob ihr Abgeordneter wieder in den Bundestag einziehen wird. Zur Not hilft die Arbeitsagentur: Nach der Wahl am 18. September wird sie nochmals für sieben Tage Büroräume im Bundestag einrichten.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Juli 2005
 

05.08.05 09:10

13475 Postings, 9293 Tage SchwarzerLordTV-Duell-Entscheidung: Niederlage für Schröder

Das hätte der scheidende Kanzler gern gehabt: Nochmal mehrere Sendungen, um den deutschen Bürger dummzulabern. Selbst 90 Min. mit diesem schlechten Verwalter des Chaos sind genaugenommen zu viel. Ich schlage als zentrales Thema der Sendung vor, die Frage zu erörtern, was denn mit der Versprechung bezüglich der 3,5 Mio. Arbeitslosen ist. Mal sehen, was dann der Chef-Plapperer so von sich gibt: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/...579822_NAV_REF1,00.html


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Die Wahrheit vor der Wahl – "das hätten Sie wohl gerne gehabt.“
(Sigmar Gabriel auf die Frage, warum er seinen Vorstoß für Steuererhöhungen nicht vor der Wahl präsentiert habe, Ostthüringer Zeitung, 28.9.02)

 

05.08.05 09:43

157 Postings, 7242 Tage cdudoSelbstversorger!

Die SPD hat soviel Beziehungen und eigene Firmen, die werden schon für ihre Leute sorgen. Ich kenne aus diesem Verein keinen arbeitssuchenden ehemaligen persönlichen Mitarbeiter! Und wenn dieser Kanzler etwas zur Arbeitslosigkeit, seinem Dutzfreund Hartz, oder Reförmchen von sich gibt halte ich es mit dieser Regel: Wenn Schröder sagt es regnet, dann gehe ich zum Fenster uns sehe nach!
Möge der liebe Gott und der Wähler uns vor Rot, Rot-Rot, oder gar Rot-Grün schützen.  

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