Warum kaum ? Die sehr guten Zukunftsaussichten haben sich eigentlich gar nicht verändert. Die neue Wonhbaukreditrichtlinie sollte eigentlich für Helma gar kein oder kaum ein Problem sein, denn die Helma-Kundschaft berührt die doch recht wenig.
In den letzten 2 Wochen sind so viele Aktien im Small und MittelCap-Bereich regelrecht abgestürzt aus operativen Gründen (z.B. Adva), da die Aktie ganz einfach sehr gut gelaufen ist (z.B. Datagroup) oder aus gar keinen Gründen (z.B. Cancom). Das alles sagt mir, dass der Angstfaktor an der Börse durch die US-Präsidentenwahl immens groß geworden ist und sich einige zumindest temporär von der Börse verabschieden. Bei kleineren Werten wie halt Helma einer ist wird das halt an den Kursen sehr deutlich sichtbar. Ist halt mal so bei kleineren Aktienwerten.
Dass nun Vorstand Maerzke ausgerechnet zu diesem blöden Zeitpunkt 10.000 Helma-Aktien verkauft hat ist natürlich auch nicht gerade gut gewesen. Aber das waren gerade mal lächerliche 0,6% vom Maerzke seines Helmaaktienbestandes und somit hält er weiterhin 1,602 Mio. Helma-Aktien. Also ist dieser Vorstandsverkauf im Prinzip uninteressant. Nun hält er halt nicht mehr seine 40,3% an Helma, sondern noch 40% an Helma. Passiert ist also rein gar nichts an der Aktionärsstruktur.
Sei wie es sei ich bin eigentlich niemand der großartig nachkauft wenn eine Aktie deutlich runter geht, aber Helma ist für mich ein solch guter Wert, der dazu noch recht gut einschätzbar ist und mittlerweile mit einem 2017er KGV von unter 10 notiert, dass ich hier deutlich aufgestockt habe und nun ist Helma mein größter Depotwert. Gehöre deshalb aber nicht zu den Großanleger. |