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Centrotec WKN 540750
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München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie von CENTROTEC (Profil) als grundsolide Halteposition.
Das Unternehmen prognostiziere für 2009 trotz der Wirtschaftskrise ein nur leicht schwächeres Wachstum. Nach vorläufigen Zahlen habe CENTROTEC im vergangenen Jahr den Umsatz um 17% auf 476 Mio. EUR gesteigert. Die Zahl der Neubauten nehme zwar ab, aber 80% des Geschäfts würden mit bestehenden Häusern gemacht. Sogar Erhöhungen der Preise seien durchsetzbar, somit würden sinkende Rohstoffkosten eine höhere Marge ermöglichen.
Die Experten der "EURO am Sonntag" raten die Aktie von CENTROTEC zu halten. Ein Stoppkurs sollte bei 6,40 EUR platziert werden. (Ausgabe 06) (09.02.2009/ac/a/nw)
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Wie kommen Solarthermie, Biomasse und Erdwärme am besten in die Häuser?
Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz wird den Wärmemarkt verändern. Die Erwartungen für Solarthermie und Pelletsfeuerungen sind allerdings sehr unterschiedlich. Energy 2.0 hat mit Experten gesprochen und ist auf sehr unterschiedliche Erwartungen gestoßen.
Die Branche begrüßt das neue Gesetz, betont aber den Nachholbedarf im Baubestand. Denn das größte Energiesparpotenzial liegt in der Erneuerung veralteter Anlagen. „In Deutschland sind mehr als vier Millionen Anlagen älter als 24 Jahre. Allein durch den Austausch alter Heizungsanlagen mit modernen Technologien kann ein Großteil der Energie eingespart werden. Denn rund 35 Prozent des gesamten Primärenergieverbrauchs entfallen auf Heizung und Warmwasserbereitung“ schätzt Ralf-Otto Limbach, Geschäftsführer der Vaillant Group. Erste Anstöße zum Umsteigen auf Wärme aus erneuerbaren Energien hatte im vergangenen Jahr die Bundesregierung bereits mit der Erweiterung des Marktanreizprogramms (MAP) gegeben. „Das Marktanreizprogramm hat im Jahr 2008 dazu beigetragen, einen Trend zu anspruchsvollen, technisch hochwertigen Anlagen in Gang zu bringen“ sagt Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH). „Dieser Trend ist stark und wird sich fortsetzen“.
Wärmepumpen und Solar im Trend
Bei einem Tausch des Kessels werden vorwiegend Gas- und Ölbrennwerttechnik, Wärmepumpen und Zentralholzkessel eingesetzt (siehe Grafik). Rund 40 Prozent der neuen Anlagen im Jahr 2008 nutzen erneuerbare Energien, doppelt soviel wie noch drei Jahre zuvor. Bei 30 Prozent der Investitionen in eine neue Heizungsanlage wird schon Solarthermie mit eingebaut, so Lücke weiter. Der BDH erwartet für das Jahr 2008 einen Absatz an thermischen Solarkollektoren in einer Größenordnung von rund zwei Millionen Quadratmeter. Laut Angaben vom BSW-Solar liege die kumulierte Kollektorfläche für Solarthermie Ende 2008 bei 11,1Millionen Quadratmetern. Aber auch bei den Wärmepumpen gibt es eine deutliche Steigerung der Nachfrage, so Vaillant-Chef Limbach.
Neu, aber umstritten: Nutzungspflicht für Neubauten
Anreize allein reichten der Bundesregierung jedoch nicht aus, um bis spätestens im Jahr 2020 14 Prozent der Wärme in Deutschland aus erneuerbaren Energien zu erzeugen – gegenwärtig sind es rund 6,6 Prozent. Zum 1.Januar 2009 brachte das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG, siehe Kasten) eine Nutzungspflicht für regenerative Energien in Neubauten. Seither müssen Bauherren anteilsmäßig erneuerbare Energien für die Wärmeversorgung einsetzen, wobei sie je nach Standortbedingungen unter verschiedenen Energieformen wählen können. Während dieser Pflichtteil nicht gefördert wird, erhalten Sanierer weiterhin Zuschüsse. Für das MAP wurden die Fördergelder auf 500 Millionen Euro aufgestockt. Der weitere Ausbau von Nah- und Fernnetzen soll mit dem Gesetz ebenso erleichtert werden.
Die Nutzungspflicht ruft ein geteiltes Echo hervor. „Das Bundeswärmegesetz bringt den positiven Effekt, dass sich die Eigentümer der rund 120.000 Neubauten im kommenden Jahr mit regenerativen Energien auseinandersetzen werden“, sagt Dr. Sebastian Fasbender, Sprecher des Bundesverbandes Solarwirtschaft. „Solarthermie wird dort eine wichtige Rolle spielen. Ob als Einzellösung zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung oder in Kombination mit anderen erneuerbaren Energiequellen wie Pellets“, so Fasbender weiter. Die grundlegenden Rahmendaten für das kommende Jahr (MAP oder EEWärmeG) seien weiter positiv für die Solarthermie, allerdings ließen sich Auswirkungen der Finanzkrise auf das private Investitionsverhalten derzeit noch nicht ausschließen.
Nutzungspflicht belastet Bauherren und begünstigt technisch sinnlose Lösungen
Auf der anderen Seite kann nach Angaben des BDH die Nutzungspflicht zur finanziellen Überforderung der Bauherren führen. Anlagen mit erneuerbaren Energien sind noch nicht wirtschaftlich in der Anschaffung, und die der Pflicht unterliegenden Anlagengrößen werden nicht gefördert. Über den Pflichtteil hinausgehende Anlagen erhalten wiederum eine Förderung, was zu technisch sinnlosen Lösungen führen kann, sagt Anderas Lücke. Überdimensionierte Anlagen etwa, die nur deswegen installiert werden, um noch an eine Förderung zu gelangen, laufen dem eigentlichen Ziel zuwider, Energie einzusparen. Die Politik solle sowenig wie möglich vorschreiben und lieber mehr Anreize schaffen, so der BDH. Der Deutsche Energie-Pellet-Verband (DEPV) beurteilt die Auswirkungen einer Nutzungspflicht eher zurückhaltend. Bauherren würden heutzutage erneuerbare Energien automatisch in ihre Überlegungen einbeziehen, so Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPV. „Der Neubausektor macht etwa 5 bis 10 Prozent im Heizungsmarkt aus, insofern erwarte ich keinen großen Effekt für Pelletheizungen. Hingegen birgt der Austausch alter Anlagen im Bestand ein weit größeres Geschäftspotenzial“, sagt Bentele. 2008 habe sich die Nachfrage nach Pelletfeuerungen auf das Niveau des Rekordjahres 2006 eingependelt mit über 20.000 verkauften Anlagen. Die Schwerpunkte liegen weiterhin in Bayern mit rund 45 Prozent der Anlagen und Baden-Württemberg mit rund 20 Prozent. Signifikant sei jedoch im Jahr 2008 der Trend hin zu größeren Heizanlagen mit einer Nennwärmeleistung von über 50kW gewesen, vor allem in kommunalen und gewerblichen Projekten.
Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplung
„Mit dem Wärmegesetz werden auch Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) begünstigt. Jedoch nur bis zu 20MW, für die wir einen großen Aufschwung erwarten“, sagt Adolf Topp, stellvertretender Geschäftsführer vom AGFW, dem Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK. „Diese Anlagen sind zudem vom Emissionshandel ausgeschlossen.“ Da KWK-Anlagen stromproduzierende Anlagen sind, müssen für jede Kilowattstunde Strom und Wärme Emissionszertifikate gekauft werden, was sich auf den Preis auswirkt und eine schädliche Wirkung auf die Verbreitung hat, so Topp weiter. Zudem fehle der Ausbau der Fernwärmenetze, der zwar durch das novellierte KWK-Gesetz mit 20Prozent gefördert werde, aber noch sei unsicher, ob die Förderung ausreiche.
Quelle:http://www.energy20.net
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Gruss Peter
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09:15 19.02.09
München (aktiencheck.de AG) - Anleger sollen bei der CENTROTEC-Aktie (Profil) einen Stoppkurs bei 8,75 Euro beachten, raten die Experten von "FOCUS-MONEY".
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe das Unternehmen ein organisches Umsatzwachstum von 17% auf rund 476 Mio. Euro erzielt und der prognostizierte Gewinn je Aktie von 1,10 Euro werde vermutlich erreicht. Für das Fiskaljahr 2009 stelle die Geschäftsführung Ergebnisse in ähnlicher Größenordnung in Aussicht.
Aktuell befinde sich der Titel in einem kurzfristigen, steilen Aufwärtstrend. Hier kämpfe er mit dem Widerstand bei 10 Euro. Werde diese Hürde genommen, sähen Kurvendeuter zweistellige Kurschancen.
Anleger sollen bei der CENTROTEC-Aktie einen Stoppkurs bei 8,75 Euro beachten, empfehlen die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 09) (19.02.2009/ac/a/nw)
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CENTROTEC habe starke Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert. Auf Grund der trüben Konjunkturaussichten müsse aber in 2009 mit einer Abschwächung gerechnet werden.
Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 13 auf 12 EUR nach unten gesetzt.
Subventionen und Steuererleichterungen in Deutschland sowie das anhaltend hohe Interesse an erneuerbaren Energien sowie sinkende Rohstoffpreise sollten aber nichtsdestotrotz positive Effekte entfalten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von CENTROTEC weiterhin zu kaufen.
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Steigende Strompreise wecken das Interesse an alternativer Kühlung Der Absatz an Klimatisierungssystemen bis 5kW Kühlleistung hat sich weltweit zwischen 2002 und 2007 von 44 auf 75 Millionen Geräte fast verdoppelt. Dieser wachsende Bedarf an Kühlleistung und die steigenden Stromkosten wecken das Interesse an innovativen und nachhaltigen Technologien - wie der Gebäudeklimatisierung durch Solarthermie. Konventionelle Klimaanlagen weisen einen sehr hohen Stromverbrauch auf. Zudem werden sie nicht nur aufgrund problematischer Kältemittel wie FCKW sondern auch im Hinblick auf die anfallenden CO2-Emissionen zunehmend kritisch bewertet. Solarthermische Gebäudekühlung hingegen greift auf natürliche Ressourcen zurück und schont die Umwelt. Bei Solarer Klimatisierung wird die Antriebsenergiequelle nicht wie bei einer herkömmlichen Kältemaschine durch elektrische Energie aus dem Stromnetz, sondern mit solarer Wärme betrieben. Diese wird mit Hilfe von Sonnenkollektoren gewonnen. Grundlage der solarthermisch betriebenen Kühlung ist der thermochemische Vorgang der Sorption. Die Nutzkälte wird entweder durch die Anreicherung des verdampften Kältemittels (in der Regel Wasser) an einen Feststoff (Adsorption) oder durch die Aufnahme des Kältemittels in ein Lösungsmittelgemisch (Absorption) erzeugt. Anschließend wird durch die Zufuhr der Solarwärme das Kältemittel wieder aus der Lösung oder dem Feststoff ausgetrieben, damit der Kreislauf von vorne beginnen kann.
In der Regel kommt dabei Wasser als umwelt- und klimatechnisch unbedenkliches Kältemittel zum Einsatz. Solare Klimatisierung spart damit nicht nur Strom, sondern ist außerdem eine effiziente Klimaschutzmaßnahme. Zudem müssen Gebäude vor allem während der heißen Mittagsstunden in südlichen Regionen gekühlt werden. Ein weiterer Vorteil der solaren Klimatisierung ist also, dass die Sonneneinstrahlung dort am stärksten ist, wo der höchste Klimatisierungsbedarf besteht.
estec 2009 – Trends und Herausforderungen der europäischen Solarthermie-Branche Die Perspektive der solaren Klimatisierung und andere große Zukunftsfragen stehen im Zentrum der 4. Europäischen Solarthermiekonferenz estec2009. Sie wird von der European Solar Thermal Industry Federation (ESTIF), der europäische Vereinigung der Solarindustrie, vom 25. – 26. Mai 2009 im Hotel Bayerischer Hof in München organisiert. Die estec ist in ihrer Art einmalig. Sie ist die größte internationale Tagung weltweit, die ihren Blick ausschließlich auf das solare Heizen und Kühlen richtet. Die estec2009 bietet den Entscheidungsträgern der Branche aus Industrie und Handel sowie Verbands- und Politikvertretern Fachvorträge über technologische Trends sowie globale und nationale Marktentwicklungen. Auch Zeit und Raum für Networking ist gegeben – über Europas Grenzen hinaus. Denn die Veranstalter erwarten rund 600 Fachleute aus über 50 Ländern weltweit. Die ESTIF präsentiert eine wachsende Industrie, die jährlich rund zwei Milliarden Euro Umsatz macht und mehr als 30.000 Arbeitsplätze in Europa sichert
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Frankfurt - Zum 1. April 2009 starten im Rahmen der wohnwirtschaftlichen Förderung privater Bauherren die neuen Programme "Energieeffizient Bauen" und "Energieeffizient Sanieren", die die bisherigen Programme ganz ersetzen oder ergänzen. So wird für alle Bauherren, die ein KfW-Effizienzhaus oder ein Passivhaus bauen oder erwerben möchten, das Programm "Energieeffizient Bauen" relevant, dass das Programm "Ökologisch Bauen" ersetzt.
Alle, die ihren Altbau so sanieren, dass fürs Heizen nur noch wenig Energie benötigt wird, nutzen ab April das Programm "Energieeffizient Sanieren", das die bisherige Förderung der Programm-Variante "Wohnraum-Modernisieren ÖKO PLUS" sowie die Kredit- und Zuschussvariante des "CO2-Gebäudesanierungsprogramms" umfasst. Gefördert werden auch einzelne Maßnahmen (Heizung, Dämmung, Lüftung, Fenster), die den Energieverbrauch senken. Wer hierfür keinen Kredit benötigt, kann einen Zuschuss beantragen.
Das Programm "Wohnraum Modernisieren STANDARD" umfasst die zusätzliche Programmvariante "Altersgerecht umbauen" und ist für diejenigen gedacht, die Haus oder Wohnung sanieren oder modernisieren möchten. Auch wer seine Wohnung und das Wohnumfeld altersgerecht gestalten möchte, findet hier das passende Förderangebot.
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Wir haben immer noch eine gewisse Gegenströmung von den Energiekonzernen, die lieber mit abgeschriebenen Kohlekraftwerken arbeiten“, beklagte jüngst Dieter Attig, Präsident des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) auf einer Fachtagung in Berlin. Selbst die aktuelle Leitstudie des Bundesumweltministeriums 2008 geht ohne ergänzende Anstrengungen bis zum Jahr 2020 nur von einem Anteil von 20 Prozent aus. „Die vorgesehene Zwischenüberprüfung 2011 hat deshalb eine wichtige Bedeutung“, betont Gerd Krieger, stellvertretender Geschäftsführer des Branchenverbandes Maschinen-und Anlagenbau VDMA Power Systems.
Stadtwerke setzen auf KWK
Großer Vorteil der KWK-Technologien ist ihr hoher Wirkungsgrad von 90 Prozent. Gegenüber der Stromerzeugung in Großkraftwerken wird damit nicht nur rund 30 bis 40 Prozent der eingesetzten Primärenergie eingespart, sondern auch als Folge dessen der Ausstoß von Kohlendioxid reduziert. Bislang erfolgt der überwiegende Teil der Stromproduktion im deutschen Kraftwerkspark in Kondensationskraftwerken, die üblicherweise auf Basis fossiler Brennstoffe wie Kohle oder Erdgas betrieben werden. Zahlreiche Stadtwerke haben indes schon früh auf die KWK gesetzt. In zentralen Heizkraftwerken wird die bei der Stromproduktion entstehende Wärme ausgekoppelt und dem Verbraucher über ein Leitungsnetz als Fernwärme zur Verfügung gestellt.
Ein Problem beim Ausbau der Fernwärme sind jedoch die hohen Anschlusskosten, die im städtischen Raum eine Verdichtung der Bebauung voraussetzen. Außerdem ist dort bereits ein ausgedehntes Gasleitungsnetz vorhanden, das sich ebenfalls im Besitz der Stadtwerke befindet. Konflikte durch die Konkurrenz im eigenen Hause sind da programmiert. Trotzdem haben die Stadtwerke mit Unterstützung durch die Politik und aufgrund des erwarteten wirtschaftlichen Potenzials begonnen, ihre Investitionen in diesem Bereich auszuweiten. Das Stadtgebiet von Saarbrücken beispielsweise wird von einem großflächigen Fernwärmenetz bedient, das mehr als 13.000 Firmen und Privathaushalte mit einer KWK-Leistung von 680MW versorgt.Stephan Schwarz, Geschäftsführer des Branchenverbandes der Fernwärmeunternehmen (AGFW) schränkt jedoch ein: „Wir erheben nicht den Anspruch, Fernwärme als Standard zu etablieren.“ Vielmehr sei eine flexible und differenzierte Versorgungstechnologie erforderlich.
Biogas als Energieträger für KWK
Ihren klimapolitischen Beitrag wird die KWK nur dann leisten können, wenn die Erzeugung auf Basis CO 2 -armer Energieträger erfolgt. Das sind in erster Linie Erdgas und die erneuerbaren Energien. Beispielhaft in diesem Zusammenhang ist das Biogas-Gemeinschaftsprojekt in Braunschweig. Gemeinsam mit dem Abwasserverband Braunschweig realisierte der örtliche Energieversorger BS Energy Deutschlands erstes Biogasnetz. Von der Biogas-Produktion in Hillerse am Stadtrand führt eine Biogasleitung über 20 Kilometer zum Blockheizkraftwerk (BHKW) im Stadtteil Ölper. An der Biogasanlage findet die Gasaufbereitung statt. Durch eine Kombination von Drehkolben- und Radialverdichter wird das Gas verdichtet und der Druck auf ein Bar erhöht. Mit der Abkühlung auf zwei Grad Celsius wird das Gas getrocknet, bevor es für den Transport auf 40 Grad Celsius erwärmt wird, um eine Kondensation auf dem weiten Weg zu verhindern.
In einer Rekordzeit von wenigen Monaten wurde die Biogasleitung nach Ölper gebaut, freut sich der Geschäftsführer: „Weil die Leitung aus PE-Hochdruckrohr DN 280 unter 30Millimetern Durchmesser bleibt, war kein baurechtliches Genehmigungsverfahren notwendig.“ Die Leitung musste nicht durch bebautes Gebiet, sondern konnte über freie Ackerflächen verlegt werden. Zum Einsatz kam dabei ein Kabelpflug, wie er sonst beim Verlegen von Dränagerohren eingesetzt wird. Auf diese Weise konnten bis zu einem Kilometer Rohrleitung am Tag verlegt werden. Insgesamt kostete der Bau der Transportleitung 2,1 Millionen Euro. Am Standort des seit 1972 mit Schweröl betriebenen und später auf Erdgas umgestellten Heizkraftwerkes Ölper wurde für 2,7 Millionen Euro ein neues Bio-Blockheizkraftwerk gebaut. Vorgesehen ist die jährliche Lieferung von 38.000 MWh Biogas. Das entspricht einer Menge von sieben Millionen Kubikmeter Biogas, aus denen sich 16 Millionen kWh Wärme erzeugen lassen. Das reicht für ungefähr 1000Haushalte. Die Stromeinspeisung von rund 15 Millionen kWh entspricht dem Bedarf von 3800 Haushalten. Was diese Mengen für den Klimaschutz bedeuten, veranschaulicht Projektleiter Wagner: „Durch den Ersatz von 4,2 Millionen Kubikmeter Erdgas sparen wir 7200 Tonnen CO 2 ein.“ Die Betreiber kalkulieren aus der Vergütung und den Boni nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) dafür einen jährlichen Erlös von 2,4 Millionen Euro ein. Die größten Abnehmer der Wärme sind zwei Forschungsanstalten des Bundes am Stadtrand Braunschweigs. Die Möglichkeit, das Rohgas über eine separate Gasleitung zur Wärmesenke zu transportieren, ist eine attraktive Alternative zur Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität und dem Einspeisen in die Erdgasnetze. Mit der Förderung von Mikro-Gasnetzen im Rahmen des Marktanreizprogrammes der KfW dürften in nächster Zeit weitere Projekte initiiert und umgesetzt werden.
Potenzial nutzen mit ganzjähriger Wärme
KWK kann ihr Potenzial vor allem dort ausschöpfen, wo ein möglichst hoher ganzjähriger Wärmebedarf vorhanden ist. Eine Transformation in Kälte ist zwar auch möglich, ist aber mit Kosten verbunden. Zu den klassischen Nutzern der dezentralen KWK gehören vor allem öffentliche Gebäude wie Rathäuser und Schulen, Schwimmbäder und Freizeiteinrichtungen sowie Altenheime und Krankenhäuser.
Zunehmend werden aber auch größere Bürogebäude oder Wohnhäuser interessant. Basis dieser technischen Konzepte sind kleinere BHKW im Leistungsbereich zwischen 10 und 20kW, die ihre Leistung darüber hinaus modulieren können. Das ist deshalb von Bedeutung, weil der Betrieb dieser Anlagen wärmegeführt erfolgt. Kommerziell optimiert werden solche Konzepte durch einen Contractor, der die Wärmelieferung samt Abrechnung für die einzelnen Wohnungen übernimmt. Die Kostenumlage auf die Mieter erfolgt dabei entsprechend der Heizkostenverordnung. Bei der Rationellen Energie Süd (RES) kommt bei ihrem Contracting-Projekt in Göppingen ein mit Erdgas betriebenes BHKW zum Einsatz. Gewählt wurde ein Modell, das durch den zusätzlichen Einbau eines Abgaswärmetauschers zur Brennwertnutzung die Wärmeleistung um 2,5kW steigert und damit den Brennstoffnutzungsgrad auf rund 96 Prozent erhöht. Durch Einbinden in den Rücklauf des BHKW passt sich der durch den Wärmetauscher geführte Wasserstrom stets der BHKW-Leistung an. Insgesamt 70.000 Euro wurden in die Energiezentrale investiert, die zusammen mit einem Wärmespeicher und einem 60-kW-Gas-Brennwertkessel zur Abdeckung der Spitzenlast in einer früheren Waschküche untergebracht ist. Durch das Konzept der Komplettversorgung konnte die RES auch die Mehrzahl der 25 Mieter als Stromkunden gewinnen. Die Realisierung ähnlicher Projekte wird wirtschaftlich attraktiver, weil neben den ins allgemeine Netz eingespeisten Stroms künftig auch der im Objekt erzeugte und selbst verbrauchte Strom gefördert wird.
Gute Markchancen für ORC-KWK
Auch am oberen Ende der Leistungsskala sehen die Experten vom VDMA und der Unternehmensberatung A.T. Kearney in einer kürzlich vorgelegten Studie gute Marktchancen. Davon dürften besonders große ORC (Organic Rankine Cycle)-KWK-Anlagen profitieren. Erste Betriebserfahrungen liegen beispielsweise bei einer holzgefeuerten ORC-Anlage mit 600kW im Vogtland vor. Die Wärmeabnahme in Schöneck erfolgt durch ein Hotel mit 1000 Betten. „Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit der Investition von 3,7 Millionen Euro ist die Vergütung nach dem EEG“, erläutert Hartmut Liebisch, Gechäftsführer des Anlagenbetreibers Danpower. Die Tochterfirma der Stadtwerke Hannover erhält an diesem Standort eine Vergütung von 19,1 Cent je kWh. Durch die Nähe zur tschechischen Grenze kommt noch eine Regionalförderung von 1,2 Millionen Euro hinzu.
Eingesetzt werden jährlich 12.000 Tonnen Brennstoff, der aus holzartiger Biomasse besteht. Verwendet wird vorwiegend Holz aus der Durchforstung und der Landschaftspflege. Dadurch können die Betreiber für die Anlage den NawaRo-Bonus in Anspruch nehmen. Nachteilig wirken sich allerdings häufig auftretende Störungen aus. So führt Wurzelholz aus dem Tagebau durch anhaftende Erde zu Verschlackungen. Auch der Schubboden, der für die Brennstoffzufuhr sorgen soll, hat sich als störanfällig erwiesen. Der ORC-Prozess basiert auf einem Verfahren, das dem Wasser-Dampf-Prozess ähnlich ist. Anstelle von Wasser findet jedoch ein organisches Arbeitsmittel wie Silikonöl Verwendung. Der Vorteil gegenüber dem Wasser-Dampf-Prozess liegt in den geringeren benötigten Temperaturen, was besonders bei der Biomassefeuerung zum Tragen kommt. Dabei gilt es nach Aussage des Betreibers einen Kompromiss zu finden zwischen der Holzqualität und dem Preis. Denn günstiges Holz führt mit Übergrößen und Fremdbestandteilen wie Metallteilen zu Störungen im Betriebsablauf.
Studie zeigt hohes Potenzial für KWK
Spannend bleibt die Frage, welches Potenzial sich für KWK in Deutschland realisieren ließe. Eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums kommt zu erfreulichen Ergebnissen. Demnach liegt das wirtschaftlich erschließbare Potenzial an hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung bis zum Jahr 2020 für Strom bei 351TWh, dies entspricht rund 57Prozent der derzeitigen Bruttostromerzeugung. Bei Wärme sind es 328 TWh, entsprechend rund 32 Prozent des Nutzwärmeverbrauchs. Dabei hatte sich die Untersuchung in ihrer Systematik noch vorwiegend auf die Fernwärmeseite konzentriert; die Objektversorgung dürfte eher noch unterschätzt sein.
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Boardmail an "From Holland" |
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etliche Käufe z.B.31 stk.zu 6,50????Hab bei6,40 gekauft
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Boardmail an "peter555" |
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Vielleicht hängts ja mit der Solartochter zusammen, die sehr stark abgewertet hat.
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Heute 5000 Stück im Hdl erwecken wenig Hoffnung.
Aus 2008/9 würde ich fairen Kurs von 13,- errechnen (!).
Centrotec war einst der Fels in der Brandung meines Depots - war.
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18.01.2010
BÖRSE am Sonntag
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" empfehlen die Aktie von CENTROTEC (ISIN DE0005407506 / WKN 540750) spekulativ zu kaufen.
Die zuletzt gemachten Angaben zur erwarteten Geschäftsentwicklung 2010 scheinen auch allen Grund zur Freude zu geben. CENTROTEC Sustainable gehe von Ergebnissteigerungen aus. Beim Umsatz rechne man mit einem Wachstum auf 480 bis 500 Mio. Euro, was ein Plus von bis zu 10% gegenüber den prognostizierten Werten für 2009 von 455 bis 480 Mio. Euro bedeuten würde. Gleichzeitig sollten die Erträge steigen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2010 erwarte man in einer Spanne zwischen 30 bis 32 Mio. Euro. Es dürfte somit 11 bis 20 Prozent über der Untergrenze des Vorjahresziels von 27 Mio. Euro liegen.
Auch unter dem Strich sei eine Verbesserung geplant. Der Vorstand rechne beim Ergebnis je Aktie (EPS) mit einem Plus zur Prognoseuntergrenze 2009 von 30 bis 40 Prozent auf 1,10 bis 1,20 Euro. Neben dem weiterhin guten CENTROTEC-Ergebnis dürfte sich das seit der zweiten Jahreshälfte 2009 wieder deutlich positive Beteiligungsergebnis positiv bemerkbar machen, habe es geheißen.
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CENTROTEC Sustainable definiere sich selbst als europäische Energiesparaktie. Der Konzern biete die komplette Palette moderner Systeme von der Solarheizung, über die Brennwerttechnik bis hin zu wärmerückgewinnenden Raumluftsystemen, um Energie in Gebäuden einzusparen. Nicht nur aufgrund der aktuellen Klimadebatte stünden die Absatzchancen gut, sondern auch weil sich durch effiziente und intelligente Klimasysteme in Gebäuden Energie und somit Kosten sparen lassen würden.
Die Geschäfte würden offenbar auch in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld gut laufen. Während andere Firmen im letzten Jahr oft stärkere Einbußen bei Einnahmen und Profit hätten erleiden müssen, habe CENTROTEC Sustainable wohl vergleichsweise geringe Rückgänge verzeichnet. Die jetzt gemachten optimistischen Aussagen für 2010 würden das gute fundamentale Bild stützen, was jüngst auch bei den Investoren wohl für Kauflaune gesorgt und der Aktie kräftigen Rückenwind verliehen habe.
Trotz des deutlichen Anstiegs bleibe die Bewertung weiterhin günstig. Lege man das für 2010 erwartete EPS von 1,10 bis 1,20 Euro zugrunde, ergebe sich ein KGV von unter elf. Darüber hinaus passe die Charttechnik. Mit dem jüngsten Aufwärtsimpuls sei der, seit dem Allzeithoch im Juni 2007 auszumachende, langfristige Abwärtstrend überwunden worden, was für weitere Zuwächse sprechen könnte.
Alles zusammen könnte die Aktie von CENTROTEC nach Meinung der Experten der "BÖRSE am Sonntag" daher zu spekulativen Käufen einladen.
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Der Vorstand von Centrotec Sustainable hat die Prognosen für das Jahr 2009 angehoben. Mit Systemlösungen für Lüften, Heizen und Klimatisieren sollen nun 480 bis 500 Millionen Euro umgesetzt und 30 bis 32 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdient worden sein. Die Experten von Focus Money gehen davon aus, dass künftig die ausgereiften Technologien verstärkt zum Einsatz kommen, welche zu Energieeinsparungen in Gebäuden führen. Zudem dürfte Centrotec auch die Probleme beherrschen, die es mit der Beteiligung an Centrosolar gegeben hat. Charttechnisch hat der Aktienkurs den Widerstand bei zehn Euro überwunden. Die Experten raten deshalb zum Kauf der Anteilscheine bis zu Notierungen von 13 Euro. Der Stoppkurs sollte bei 10,50 Euro gesetzt werden und das Kursziel beträgt 14,50 Euro.
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BRILON (IT-Times) - Die Centrotec Sustainable AG (WKN: 540750) konnte im Jahr 2009 kräftig wachsen. Das geht aus dem veröffentlichten Jahresabschluss des Unternehmens hervor.
Centrotec erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz in Höhe von 466,6 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte dieser Wert bei rund 476,1 Mio. Euro gelegen. Das operative Ergebnis EBITDA betrug in 2009 rund 46,6 Mio. Euro - im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um 4,4 Prozent. Sowohl EBITDA als auch Umsatz von Centrotec lagen damit im Geschäftsjahr 2009 im Prognose-Bereich des Unternehmens. Allerdings brach das EBT ein: Hier hatte Centrotec in 2008 noch 25,78 Mio. Euro ausweisen können. In 2009 lag dieser Wert mit 12,72 Mio. Euro knapp bei der Hälfte. Auch das Nachsteuerergebnis (EAT) brach ein: Nach 18,63 Mio. Euro in 2008 wurden aktuell 5,21 Mio. Euro ausgewiesen. Entsprechend sank auch das Ergebnis je Aktie von 1,13 Euro in 2008 auf 0,33 Euro in 2009
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2010/...-flow-gesteigert/
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Boardmail an "kizgin" |
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http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Kaufen/...iel-15-Euro-9551488
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Boardmail an "xtrade" |
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CENTROTEC Sustainable AG: Rekordquartal bei Umsatz- und Ergebnis
CENTROTEC Sustainable AG / Quartalsergebnis
12.05.2010 07:22
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG
CENTROTEC startet 2010 mit Rekordquartal bei Umsatz- und Ergebnis -
EBITDA-Anstieg von 72 %
Brilon, 12. Mai 2010 - Der CENTROTEC-Konzern erreichte im ersten Quartal
2010 erneut Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis und setzte damit die
positive Geschäftsentwicklung aus 2009 fort. Zu dem organischen
Umsatzanstieg von 6,5 % auf 103,1 Mio. EUR (VJ 96,7 Mio. EUR) in dem
branchentypisch schwächeren ersten Quartal haben alle drei Segmente
beigetragen. So stieg der Umsatz im umsatzstärksten Segment Climate
Systems, trotz Beeinträchtigungen durch einen langen und harten Winter um
1,8 % auf 67,2 Mio. EUR (VJ 66,0 Mio. EUR). Das Segment Gas Flue Systems
setzte mit einem Umsatzzuwachs von 19,3 % auf 27,4 Mio. EUR (VJ 22,9 Mio.
EUR) das starke Wachstum der letzten beiden Quartale fort und auch das
Segment Medical Technology & Engineering Plastics konnte mit 8,5 Mio. EUR
(VJ 7,8 Mio. EUR) erstmals seit 2008 wieder einen 8,8 %-igen Umsatzanstieg
realisieren.
Im deutschen Heizungsmarkt konnten die CENTROTEC-Unternehmen auch im ersten
Quartal 2010 den Umsatz steigern und weitere Marktanteile hinzugewinnen.
Des Weiteren entwickelte sich insbesondere das Geschäft in Frankreich
positiv, aber auch Belgien, Italien und der im Vorjahr sehr schwache
russische Markt zeigten deutliche Umsatzzuwächse.
Beim operativen Ergebnis konnten mit einem EBITDA-Anstieg von 72 % auf 9,3
Mio. EUR (VJ 5,4 Mio. EUR) und einer EBIT-Verdreifachung auf 5,1 Mio. EUR
(VJ 1,4 Mio. EUR) Rekordwerte für ein erstes Quartal erzielt werden.
Wesentliche Treiber hierfür waren eine erneut reduzierte
Materialaufwandsquote sowie eine unterproportionale Entwicklung des
Personalaufwands - wesentliche Erfolge der konzernweit verfolgten Programme
zur Effizienzsteigerung und Ergebnisverbesserung. Der weiter reduzierte
Nettozinsaufwand und das mit 1,3 Mio. EUR (VJ minus 1,9 Mio. EUR) positive
Beteiligungsergebnis, als Resultat der hervorragenden Geschäftsentwicklung
beim Beteiligungsunternehmen CENTROSOLAR, sorgten für ein um 7,2 Mio. EUR
auf plus 5,1 Mio. EUR (VJ minus 2,1 Mio. EUR) verbessertes
Vorsteuerergebnis (EBT). Eine vorübergehend aufgrund von lokalen und
saisonalen Verschiebungen erhöhte Steuerquote führte zu einem
Nachsteuerergebnis (EAT) von 3,2 Mio. EUR (VJ minus 2,4 Mio. EUR). Somit
lag das Ergebnis je Aktie (EPS) bei 0,19 EUR (VJ minus 0,14 EUR).
ProPrognose 2010 voll bestätigt
Auf Basis der positiven Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten des
laufenden Geschäftsjahres wird die für 2010 abgegebene Prognose, trotz
aller Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Erholung, voll
bestätigt. Eine wesentliche Basis für diese ausgesprochen positiven
Aussichten auf das Gesamtjahr bildet der Markterfolg der innovativen
Energiesparlösungen der CENTROTEC-Unternehmen sowie deren starke
Marktpositionierung. Neben dem ständig weiterentwickelten Angebot an
effizienten und wettbewerbsfähigen Brennwertheizungen, Solarsystemen,
Blockheizkraftwerken, Lüftungs- und Klimatisierungslösungen wurde im ersten
Quartal ein komplettes eigenes Wärmepumpenprogramm erfolgreich im Markt
eingeführt. Weitere innovative Produkte, wie beispielsweise ein ästhetisch
anspruchsvolles Energiedachsystem mit integrierten Solarthermie- und
Photovoltaikmodulen werden in 2010 folgen. Mit diesem Lösungsangebot
differenzieren sich die CENTROTEC-Unternehmen durch Integration der
Technologien zu effizienten Gesamtsystemen und gewinnen mit dieser
Strategie weiter Marktanteile im Zukunftsmarkt für Energiesparlösungen. Die
seit circa einem Jahr wieder deutlich steigenden Energiepreise, ehrgeizige
nationale Klimaschutzziele und entsprechende staatliche Regulierungen sowie
der anhaltende Trend zu Erneuerbaren Energien bilden dabei auch weiterhin
günstige Rahmenbedingungen. Die im Vergleich zu anderen Solarunternehmen
ausgezeichnete strategische Positionierung von CENTROSOLAR sowie die
positive Geschäftsentwicklung lässt eine weiterhin positive Entwicklung des
Beteiligungsergebnisses erwarten.
Für das Geschäftsjahr 2010 bestätigt CENTROTEC die Umsatzprognose von 480
bis 500 Mio. EUR bei einem operativen Ergebnis (EBIT) von 30 bis 32 Mio.
EUR. Auf dieser Basis sowie durch das wieder deutlich positive
CENTROSOLAR-Beteiligungsergebnis wird für das Gesamtjahr ein Ergebnis je
Aktie (EPS) von 1,10 bis 1,20 EUR erwartet.
CENTROTEC Sustainable AG
Die CENTROTEC Sustainable AG ist mit ihren Tochtergesellschaften in mehr
als 50 Ländern vertreten. Zu den wichtigsten Konzerngesellschaften gehören
Wolf Heiztechnik, Brink Climate Systems und Ned Air, die sich im Segment
Climate Systems auf Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, darunter
Solarthermie-Systeme, Wärmepumpen, BHKW, Klimatisierungs- und
Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung für Wohnhäuser und gewerblichen
Einsatz spezialisiert haben sowie Ubbink und Centrotherm, die sich im
Segment Gas Flue Systems auf Kunststoffabgas- und Luftführungssysteme sowie
Solarsystemkomponenten spezialisiert haben. CENTROTEC ist damit der einzige
börsennotierte Komplettanbieter von Solarthermie-Systemen und
Energiesparlösungen im Gebäude in Europa.
CENTROTEC Sustainable AG, Am Patbergschen Dorn 9, D-59929 Brilon
ISIN: DE0005407506 CENTROTEC SUSTAINABLE O.N , WKN: 540750, Heimatbörse: Frankfurt/ Main
Indizes: SDAX, DAXplus Family, Prime All Share, Prime Industrial
Für weitere Informationen wenden Sie sich an:
CENTROTEC Sustainable AG, Dr. Frank Rose, Tel.: +49 (0) 2961 96631-104 oder
MetaCom Corporate Communications GmbH, Georg Biekehör, Tel.: +49 (0) 6181
982 80-30
12.05.2010 07:22 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: CENTROTEC Sustainable AG
Am Patbergschen Dorn 9
59929 Brilon
Deutschland
Telefon: +49 (0)2961 96631-0
Fax: +49 (0)2961 96631-100
E-Mail: ir@centrotec.de
Internet: www.centrotec.de
ISIN: DE0005407506
WKN: 540750
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg
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Boardmail an "Tamakoschy" |
Wertpapier:
Centrotec SE
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Keine Kauf-Empfehlung!!
Wer nicht fähig ist, selber eine Meinung zu bilden und eine Entscheidung zu treffen, darf nicht zur Börse.
Keine Kauf-Empfehlung!!
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Boardmail an "brunneta" |
Wertpapier:
Centrotec SE
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interessanter Wert mit fast allen Aspekten , die
(m)ein Value-Wert haben muss:
- Umsatzwachstum
- überproportionales Gewinnwachstum
- Zukunftsmarkt
- Technologieführerschaft
- weiterhin sehr guter Ausblick für die nächsten Jahre
=> erneute Prognoseanhebung
- KGV <10 für 2010 ( 7-8 für 2011 - meine Meinung )
- Liquider Titel
- nachhaltig intakte Chartsituation
Allein die Eigenkapitalquote von 35% ist noch ausbau-
fähig .
Hatte zuletzt häufiger mit CENTROSOLAR geliebäugeln -
und in CENTROTEC steckt dieser Wert sozusagen als
"Light-Version" . Bin heute bei 15 € zum Zuge gekommen .
( meine persönliche Einschätzung )
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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden
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Boardmail an "Fundamental" |
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