"Zudem scheinen Vorkommen anderweitig viel billiger abzubauen zu sein"
Das ist richtig, wenn die Voraussetzungen gleich sind. Die Startinvestitionen in das Equipement ist gleich, die Personalkosten spielen nicht die übergeordnete Rolle. Politische Sicherheit und strategische Lage sind da sehr wichtig. Übrigens ist MGX ja wohl auch in Argentinien und Chile aktiv. Dass die bisher " nur Schulden produziert" haben ist doch vollkommen normal. Der Cashflow kommt hoffentlich noch Richtung Jahresende.
"Und ehrlich gesagt sind die Bücher mehr als nichts aussagend."
Ich glaube eben nicht, dass Sprott in etwas investiert, bei dem die Bücher nichts aussagen ( soweit meine Hoffnung). Das wir das nicht wissen, ist eher normal. Richtig ist, dass die HP miserabel gemacht ist, viel allgemeines, schön bunt, aber eher wenig gute Infos. Ein paar Videos über den Aufbau der Anlagen, was soll denn der Stromspeicher kosten ( viel billiger als konventionelle ist ja keine Antwort), Veröffentlicht wurde, dass 2/3 der Aktien bei MGX bleiben, 1/3 geht an die Aktionäre. Das wären also 100% der Aktien, was sinnlos wäre, dann könnte man es auch so lassen. Ziel einer solchen Aktion ist es doch, Fremdkapital zu generieren, also neue Aktionäre zu gewinnen.
"Gemäß dem anerkannten NI 51-101 Report verfügt das erstklassige Petrolithium-Projekt über eine Öl Ressource von bis zu 6 Milliarden Barrel Öl. Das würde bei einem Ölpreis von 50 USD einem Ölwert von bis zu 300 Milliarden Dollar entsprechen."
Das wären mMn ca. 40-60 Mrd. USD Netto-Gewinn beim jetzigen Ölpreis. Da sind die Beiprodukte, Li usw., noch gar nicht mitgerechnet. Nicht schlecht für einen Wert mit 65 Mio. Market Cap. Das ist auch schon fast ein Jahr bekannt, warum hört man da nix von. Wenn da so viel Öl rumliegt, sollte doch längst gebohrt werden, ist viel billiger ( ca. 8 Mio. Bohrung + Förderturm ) als eine Mine. Gehört denen auch das Öl, oder nur das Lithium, auch das Thema ist nicht auf der HP. Wie konnte MGX an so einen Öl-Schatz gelangen, sind die Anderen alle doof?
Statt also jeden Mückenschiss als Sensation zu melden, sollte man lieber eine HP auf dem neuesten Stand halten. Das wäre sicher billiger und besser für die Aktie. Ich bin zwar weiterhin optimistisch, aber auch reichlich angesäuert über diese Art Informationspolitik.
Einem Kollegen hab ich folgenden Post geschickt, hier die Kopie
Was sollen die Stromspeicher pro KW kosten, es heißt immer nur, die sollen viel billiger sein. Bei Rockstone waren mal Zahlen drinn, aber nachdem ich denen eine Mail geschrieben habe, sind die Zahlen verschwunden. Da war die ZinkNyx 40% teurer als die Powerwall von Tesla, und die sind schon nicht die billigsten. Dass die Anlage viel mehr Platz braucht, macht sie für das EFH quasi unbrauchbar, es sei denn, man hat einen großen ungenutzten Keller.
Auch der Lade- und Entladestrom machen mich stutzig. Wenn man die kleine Anlage nimmt, ist der Lade und Entlade- Strom bei 2,5-3 KW. Das bedeutet, dass bei 3-Phasen Drehstrom pro Phase 1000 Watt zur Verfügung stehen. Das reicht nicht Mal für einen Toaster oder einen Wasserkocher. Kühlschrank und Tiefkühler hängen ja dauerhaft dran. Bei einer Notstromversorgung mit Insellösung ein Unding.
Meine Solaranlage liefert max. 8.5 KWP, da würde bei Sonnenschein ja fast 2/3 verpuffen. Insellösung heißt, dass man gleichzeitig be- und entladen kann, wenn der Strom für längere Zeit weg bleibt. Eine normale Solaranlage geht nämlich nicht mehr, wenn der Strom ausfällt. Hat man einen normalen Speicher, wird dieser leergesaugt. Also hat man für 1-3 Std Strom, danach ist Ende. Daher der Hybridspeicher ( Notstrom+Insellösung) Das kann diese Anlage, aber mit viel zu kleinen Strömen. Ich hab mich für meine Hütte erkundigt. Wechselrichter, 16KW Speicher, 6KW/h Be- und Entladestrom, Kostet 17000 Euro, 10 Jahre Vollgarantie. 15000 Ladezyklen + Monitoring. |