Der Bitcoin ist weiter in Richtung Rekordhoch gestiegen. In der Nacht zum Dienstag stieg der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 110.587 US-Dollar. Er lag damit in der Nähe des Rekordhochs, das zuletzt am 22. Mai bei 112.000 Dollar (Dollarkurs) erreicht worden war. Zuletzt ist der Kurs aber wieder etwas gesunken, auf 109.300 Dollar. Im Verlauf des Pfingstwochenendes ist der Kurs des Bitcoin mehr als 4.000 Dollar gestiegen. Am Markt wurde auf einen Investor verwiesen, der in den vergangenen Handelstagen Bitcoins im Volumen von mehr als 110 Millionen US-Dollar gekauft hat. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, handelt es sich um den Investor Michael Saylor.
Gestützt wurden vergleichsweise riskante Anlagen wie der Bitcoin aber auch durch die Spekulation auf einen erfolgreichen Abschluss der Handelsgespräche zwischen den USA und China in London. Vertreter der beiden größten Volkswirtschaften der Welt verhandeln nach Angaben chinesischer Staatsmedien im Tagesverlauf weiter, um ihren Handelsstreit zu beenden. Das geht aus einem Socia-Media-Account des chinesischen Staatsfernsehens hervor.
Zwischenresultate der Gespräche wurden offiziell zunächst nicht bekannt. US-Präsident Donald Trump sagte in Washington, die USA kämen gut mit China zurecht. "Ich bekomme nur gute Berichte", erklärte er weiter.
Quelle: dpa-AFX |