Der Erfolg von Coins kann man nicht an der Seriösität der großen Handelsplätze festmachen, denn es ist dem nach wie vor noch jungem Alter der Coins bedingt, da fehlen die professionellen Strukturen, da fehlen offizielle Stellen mit einem Mindestmaß an Regulierung.
Insofern hast du es richtig erklärt, sollte man seine Coins nur so viel wie nötig und zu kurz wie möglich bei solchen Plattformen belassen.
Doch die Handelsplattformen werden sich weiterentwickeln, neue bessere solidere Handelsplattformen entstehen und den weniger soliden Plattformen Marktanteile wegschnappen.
Interessant finde ich u.a. das Konzept einer doppelten Signatur, dies würde selbst unseriösen Handelsplattformen einen Mißbrauch unmöglich machen, denn Coins wären dann nur noch bewegbar, wenn die Handelsplattform sowie der Nutzer selbst die Transaktion signieren würden.
Was ich dabei so verblüffend finde ist es, dass Satoshi Nakamoto der Erfinder des Bitcoin bereits solche Mechanismen bedacht hat, so wie die Menge von 21mio. der Mining Algorithmus, die Dauer der Blockgenerierung, usw. nahezu perfekt konzipiert ist, selbst wenn Andere dies anders sehen.
Wer auch immer der Erfinder gewesen ist, eine solche Sache wird man nicht binnen weniger Wochen oder Monate entwickeln, da steckt eine jahrelange Entwicklung mit vermutlich mehreren Tests dahinter.
Teil einer solchen revolutionären Innovation sein zu können, überwiegt die Angst vor Wertverlusten. Und da muss ich fill recht geben, dies ist mein ideologischer Bias, welcher mich dazu veranlasst, dieses hohe Risiko gehen zu wollen, ja im Grunde schon zu müssen.
Ich bin gespannt, was am Ende dieser Ideologie wirklich übrig bleibt. Momentan mag es etwas düsterer aussehen, doch es wäre nicht das erste mal, dass den Schlechtwetterwolken ein toller Sonnenschein folgt. |