das Gefühl kenne ich, da ich vor 20 Jahren schon mal ohne jegliche Kenntnisse ein Vermögen an der Börse erzockt und anschließend wieder verzockt habe. Als der komplette Gewinn weg war, habe ich das Buch für 20 Jahre geschlossen und nur in Betongold und ein paar Dividendenaktien investiert. Was ich jetzt an Einsatz riskiere ist etwa die Monatseinnahme aus den Mieteinnahmen und Dividenden aus diesen Investments. Da ich mit SL arbeite, ist der Verlust pro Trade auf 15% des Einsatzes beschränkt. Martingale und Anti-Martingale kenne ich bestens, halte aber nix davon. Ich habe früher erfolgreich in deutschen Casinos und auch in Las Vegas gezockt, allerdings nur Black Jack und habe genügend traurige Schicksale live erlebt. Allerdings ist Zocken ein Knochenjob und geht voll auf die Gesundheit (früher haben die ja noch am Spieltisch geraucht). Man hockt 5-6 Stunden mit einem Puls von 150 und einem Blutdruck von fast 200 am Tisch und hatte im Schnitt 250 Mark verdient. In Bad Homburg haben die dann irgendwann angefangen Kartendecks fast bei der Hälfte abzustecken, wodurch die Gewinnchancen gesunken sind und man oft nur noch 100 Mark am Abend hatte. Da habe ich die Sache aufgegeben.
Ich werde sicher hier an der Börse kein Vermögen mehr gewinnen aber sicher auch keins verlieren. Verstehen möchte ich die Charttechnik aber trotzdem und bin froh, dass es Leute wie Dich, Maxxim und MHurding gibt, die einem das gute erklären. DANKE !!
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