zunächst mal: nenn mich ruhig Harley - weil is kürzer ;-)
Also, das mit den Teilverkäufen ist natürlich auch eine Strategie, die natürlich, wenn man es richtig macht und auch Glück dabei hat natürlich ok. Es spricht also nichts dagegen.
Aber meine Strategie beläuft sich natürlich auf "long", wenn die Aktie läuft. Dann lasse ich die Aktie laufen und Gewinne einfahren und begrenze nur die Verluste, wenn sie "zu weit" wieder zurück kommt.
Das habe ich auch vor der Krise so gemacht und damit auch jede Menge Kröten gemacht. Nur, als die Krise angefangen hat, habe ich (natürlich nicht sofort, ich mußte auch erst realisieren, daß es sich um einen richtigen Einbruch und keine Korrektur mehr handelt)meine Papiere verkauft und die schon sehr hohen Gewinne eingesackt (seit 1,26)mit 3000 stk dabei.
Ich bereue das nicht, da ich es immer noch richtig finde. Das Ausmaß der Krise war ja nicht abzusehen. Aber dann das richtige Gespür zu haben, wann die Krise vorbei ist, und es nicht ggf. doch noch mal tiefer geht und rechtzeitig wieder reinzukommen finde oder fand ich gar nicht so einfach.
Ich denke, daß natürlich jede Strategie für jeden eine persönliche Sache ist, wo jeder für sich die besten Möglichkeiten bzw. das beste Vorgehen entdecken muß. Für mich ist es bisher das oben beschriebene gewesen. Da ich aber natürlich auch gerne dazulernen möchte, habe ich nachgefragt. ;-)
Danke Dir für die Info.
LG, Harley
|