ich nehme da AIXTRON auch schon kritisch die Pflicht, auch und gerade in ihren ( zeitlichen ) Aussagen.
Und die Aussagen waren / sind ganz klar, dass AIXTRON ab dem 2ten Halbjahr 2015 erste Erfolge vorweisen will. Sei es vom Gesamtergebnis her, dass man eine schwarze Null schreiben will, u.a. durch Effekte aus der " Kostenumstrukturieung ", Eingang Etappenzahlung der Aufträge, Neueingänge Aufträge ... und ab 2016 dann die ersten Erfolge aus den neuen Produktbereichen.
Insofern zählt ab 01.07.15 die wirkliche Zeit des genauen Hinschauens, was sich bei AIXTRON tut und ob die Aussagen auch eingehalten werden. Die Q2-Zahlen haben da noch eine Art Zwitterstellung auf der Kippe.... Q3 und Q4 sollte man dann aber gnadenlos bewerten, ob AIXTRON weiter auf der Stelle trampelt und alles nur Wunschvorstellungen waren oder ob sich dann auch endlich mal unterlegte Fakten ergeben, die das Ergebnis nachhaltig positiv beeinflussen und zu Kurssteigerungen führen.
Die sehr negativen Kritiker führen ja immer an, dass AIXTRON schon seit 2012 Besserung verspricht und nix kommt. Ich sage, dass AIXTRON seit 2012 die Möglichkeit hatte etwas aufzubauen, etwas zu verändern, bzw. Maßnahmen einzuleiten. Dies geht natürlich nicht von heute auf morgen...also von 2012 auf 2013. Im März 2013 hat man einen neuen CEO installiert. Im Prinzip ja mal eine Massnahmen, wenn unter dem alten CEO alles i-wie den Bach runtergegangen ist. Ob man mit dem neuen CEO ein glückliches Händchen bewiesen hat ?! Nun ja,- abgesehen davon, dass er ca. 1,4 Mio. pro Jahr an FIX aus dem Unternehmen zieht, ohne bisher eine angemessen Leistung vorzuweisen hat, sehe ich die Wahl als kritisch an. Das was bisher geschehen ist, hätte man auch billiger haben können .... für die Hälfte. Er hat sehr viel " Vorschuß-Geld " bekommen auf erwartete Leistungen. Es hätte umgekehrt sein sollen...Erst "Vorschuß-Leistung " und dann ggf. Nachschlag beim Gehalt. Wenn er es als kleinste Anforderung nicht schafft, ab Q2 nicht zumindest schwarze Zahlen zu schreiben, dann gehört der Mann weg von dem Posten. Und sich 1,4 Mio. reinziehen ist nicht gerade förderlich, dem Ziel näher zu kommen, bzw. es zu erreichen. Wenn der "Kopf" in einem Unternehmen zu aufgebläht und satt ist, dann wird er auch träge .... und hier sehe ich wirklich das Hauptproblem bei AIXTRON...in der Führung, die nicht in der Lage ist, auch was effektiv an den Mann und auf die Straße zu bringen, bevor Andere das tun ... Potential ist massig vorhanden bei AIXTRON dafür. |