Hallo zusammen,
anknüpfend an die ergiebige Diskussion zum Preisgefügte des Tests Procolon in den USA hatte ich über das WE versucht die Erkenntnisse der Diskussion in einer Excel-Tabelle zusammen zu stellen.
Hierbei waren folgende Fragestellungen aufgetaucht, die ich gern vorab hier im Forum diskutieren würde. Vielleicht hat der ein oder andere hierauf ad-hoc die passende Antwort. Dann wäre es einfacher die Berechnungen auf eine im wesentlichen von allen ähnlich gesehene Erkenntnis und Einschätzung zu stützen, oder aber völlig danebenliegende Einschätzungen meinerseits gleich auszumerzen.
1. Sind die rund 11 Mio. aus der Versorgung durch die Veteranenbehörde rein zusätzlich den 23 Mio die als "Vorsorgeverweigerer" im Rahmen der CMS-Medicare- Versorgung erreicht werden sollen, oder sind die 11 Mio teil der 23.
Ich hatte dies bislang immer als zusätzliches "Zielpublikum" angesehen, lese aber in manchen Verlautbarungen von "23 Mio Amerikanern" die nicht an Vorsorgemaßnahmen teilnehmen, demnach wäre die 11 Mio ggf. Teil der 23?
2. Wie hoch wäre, HFreezer hatte das ganz richtig angesprochen, die "Wiederholungsrate" einzuschätzen? Ich gehe derzeit davon aus, dass der Test (eigentlich jeder Vorsorgetest) nur dann Sinn macht, wenn er mindestens alle 2-3 Jahre wiederholt wird. Kennt jemand hierzu Studien oder Empfehlungen aus der Medizin oder wie könnte man dies "greifbar" einordnen?
3. Ich ging aus den Forumsdiskussionen immer davon aus, dass der Anteil den die Labore aus den rund 140 $/ Test bekommen bei ca.45-50 $ liegt.
aus der EPI-Präsentationsfolie aus Mai 2015 könnte man aber ableiten, das das zwischen 75-90 $ sind, der Anteil der bei EPI und Polymedco verbleibt also bei rund 50 $ liegt und dieser aufgeteilt werden müsste:
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