http://www.s-oe-s.de/wp-content/uploads/content/...schlichtung_A4.pdf Ist zur Weiterverbreitung da, kein Urheberrecht. Sind einige Interessante Artikel drin, kein Volksentscheid, gemacht wird was Basta-Geissler sagt...... Die so genannte Schlichtung sollte ergebnisoffen sein. In Wirklichkeit war von Anfang an das Ergebnis festgelegt. Die Schlusserklärung von Heiner Geißler selbst ist der Beweis. Er spiegelt Geißlers Weltbild wieder. Weil S21 formaljuristisch durch Planfeststellung abgesichert und dazu finanziert sei, K21 noch nicht (wie soll es auch!), könne diesmal die Demokratie noch nicht angewandt werden. Schließlich lägen unumkehrbare Fakten vor. Und Geißler stellt lapidar im Schlichterspruch fest: „Ein Bürgerentscheid zu der Grundsatzfrage „S21 - Ja oder Nein“ ist dagegen rechtlich unzulässig.“ Über die Alternative K21 dure zwar geredet, aber nicht entschieden werden. Schon gar nicht vom Volk. Alter Wein in neuen Schläuchen. Das ist seit 15 Jahren in Stugart so. Die Basta-Politik geht, verkleidet mit schönen Worten, weiter. Geißler hat das legitimiert. In Zukun soll aber alles anders werden. Wenn der Tieahnhof gebaut ist. Dann beginnt der demokratische Frühling. Versprochen. Dafür setzt Stefan Mappus jetzt eine Kommission ein. Vielleicht auch die Stiung „Zurück zur Demokratie - Wir holen das Volk zurück“. Alles wird besser, nichts wird gut, mit dem verzuckerten Stugarter Modell. Stu- gart 21 Plus – Basta! |hp| Innenminsister Rech: "beim Schloss von Versailles habe man auch nicht nach den Kosten gefragt" Das Stuttgarter Demokratiemodell Wir wollten Demokratie und bekamen eine Beschlichtigung 1. Der Faktencheck wurde von der Protestbewegung erkämpft. Das war ein Erfolg. Obwohl unsere Verhandlungsdelegation nicht über die enormen Berater- und Strategiestäbe wie Bahn und Regierung verfügte, führte die so genannte „Schlichtung“ zu einer Blamage für die Bahn: Wir konnten eindeutig nachweisen, dass unser Modell, der modernisierte Kopfbahnhof 21, dem Projekt Stuttgart 21 in allen Belangen überlegen ist. Kopfbahnhof 21 hat bereits den Stresstest bestanden. Stuttgart 21 ist nicht besser als der heutige Bahnhof. Geißlers Stuttgart 21 Plus dokumentiert so große Mängel und Risiken bei Stuttgart 21, dass das Projekt sofort eingestellt werden muss. 2. Unsere Delegation hat der Schlusserklärung von Heiner Geißler nicht zugestimmt. Sie konnte sie nur zur Kenntnis nehmen. 3. Heiner Geißler sagt, ein Volksentscheid sei nicht zulässig. Und ersetzt ihn durch einen Geißler-Entscheid. Damit führt Geißler den ursprünglichen Demokratiegedanken des Faktenchecks ad absurdum. Der Faktencheck wurde so zu einer weiteren Entmündigung des Volkes. 4. Heiner Geißler fordert von der Bahn Nachbesserungen, die unsere Kernforderung, den Erhalt des Kopfbahnhofes, missachten. Die Nachbesserungen sind teilweise fachlich fragwürdig und undurchführbar. Wenn die Nachbesserungen als verpflichtend gemeint wären, müssten neue Planungen und Genehmigungsverfahren eingeleitet werden. Ein Baustopp bis dahin ist zwangsläufig. Heiner Geißler hat diesen Baustopp nicht gefordert und damit der Bahn freie Hand zum Weiterbau gegeben. 5. Zunächst versuchte die Politik mit der sanften Hochglanzbroschüren-Methode ihr Projekt durchzusetzen, es nützte ihr nichts. Dann mit der Prügelmethode von Mappus am 30.09.2010, ein Fiasko. Jetzt soll der Schlichterspruch zum Ziel führen. Wir sind um eine Erfahrung reicher: Wenn die Macht- und Rechthaber von „Befriedung“ und „Dialog“ reden, heißt das nicht, dass sie die beste Lösung für die Menschen und die Umwelt suchen. Sie wollen das Volk ruhig stellen, damit Profitinteressen verwirklicht werden können. „Lieber von Mappus geschlagen als von Geißler umarmt“, stand auf einem Demoschild. Das Wissen der Bevölkerung über das Milliardengrab Stuttgart 21 ist nicht auszulöschen. Sie lässt sich kein X für ein U vormachen. Unser Widerstand wird weitergehen. Nur wir Bürgerinnen und Bürger können den Bau des Wahnsinnsprojekts Stuttgart 21 verhindern. Unsere Forderungen sind: • Sofortiger Bau- und Vergabestopp • Bürgerbefragung über Stuttgart 21 in Stuttgart • Bürgerbefragung über die Neubaustrecke in Baden-Württemberg Stuttgart 21 wird nicht gebaut, aber Stuttgart 21 Plus – Basta! ----------- Innenminsister Rech: "beim Schloss von Versailles habe man auch nicht nach den Kosten gefragt" |