das ist eine Floskel, die in der politischen Diskussion entstanden ist. Nicht die absolute Größe einer Bank ist ihr Risiko, sondern die zu geringe Kapitalausstattung. Lediglich aus kartellrechtlichen Aspekten könnte das Thema eine Rolle spielen. Und auch die Amerikaner haben erkannt, das der globale Markt auch der "Neue Markt" der Finanzinstitute ist. "too big to fail" betrifft die Unternehmen, die keine ausreichende Ek-Ausstattung haben und dann vor dem Crash durch Steuergelder - als EK Ersatz - gerettet werden müssen.
>>> Niemand kann und wird hier absolute Bilanzsummen etc. als Maßstab nehmen - wie bei den Boni - sondern die Relation zwischen Risiko und Kapitalausstattung heranziehen.
Die 34 prozentige Beteiligung ist sicher zur Zeit beruhigend, aber kein Ersatz für die Gesundung des Unternehmens und die "Entlassung" in privatwirtschaftliche Strukturen. Und irgendwoher muß ja das "Ersatzkapital" kommen. Daher wäre eine dauerhafte Beteiligung mehr als beunruhigend ! |