Hi BICYPAPA, schön von Dir zu lesen :-)
(diejenigen, die eine offene Diskussion als Nörgeln ansehen, müssen jetzt meinen Kommentar bitte überspringen, oder ganz stark sein ;-)...sorry)
- bzgl. Schadensersatz: Genau das wird ein Gericht entscheiden. Von aussen ist das sehr schwer zu beurteilen, welchen Grad der Verantwortung Cytotools hat und/ oder nicht hat. Für mich ist es noch nicht entschieden (Vor Gericht und auf hoher See...). Bisher hat man nur die Stellungnahme und Position seitens Cytotools vernommen (und die müssen aus Anlegersicht diese Position einnehmen). Dem Produzenten seine Sichtweise konnte man nicht abfragen/ hören. Jedenfalls ist kein Einvernehmen/ Schuldeingeständnis erzielt worden, so dass eine Gegenposition ebenfalls valide Aussichten zu haben scheint, oder von der Versicherung immer in solchen Fällen angestrebt wird (keine Ahnung ?).
- Das mit kurzfristig/ mittelfristig/ langfristig und Indikationen sind genau die Unklarheiten und Unsicherheiten die mit heutigem Datum existieren:
+ Medizinprodukt: Wie sieht denn der genaue Prozess der Zulassung aus (Zeithorizont?). Cytotools schreibt, sie müssen keine Studien wiederholen, ist kostengünstiger (reden wir von 1 Mio/ 2 Mio ...?) und erheblich schneller (reden wir von Wochen oder einem halben Jahr? ... Freyberg spricht ja von einer möglichen Suche nach Vermarktungspartner noch in diesem Jahr).
Gemäß deren ersten Gutachten besteht die Möglichkeit auf Zulassung mit CE-Zeichen (gesichert scheint das aber nicht). So wie ich es lese gilt dies nur für die abgeschlossene PIII DFU wo Daten nochmals gesichtet wurden (siehe Meldung 31.01.17). Von welchem Preissegment reden wir mit dem Label Medizinprodukt (Freyberg spricht ja von einem nachträglichen Glücksfall??)?
+ Wiederholung einer Studie: Wenn ich den folgenden Satz zugrundelege (31.01.17): ..."...da nach Zustimmung einer nationalen Gesundheitsbehörde eine Zulassung ... unter dem CE Zeichen ... möglich wäre. Die weitere Entwicklung als Arzneimittel in einer höheren Konzentration könnte dann parallel erfolgen... ". So wie ich es lese, liegt der Fokus jetzt auf Zulassung als Medizinprodukt, und danach könnte(??) die Studie PIII DFU in Angriff genommen werden.
Warum können die nicht eindeutig kommunizieren, oder wollen ständig von genervten Anlegern angerufen werden?? Der Strategiewechsel ("Erweiterung der Strategie") ist für mich nicht wirklich klar. Warum können die keinen zeitlichen Anhalt/ Einschätzung der Zielerreichung abgeben? Europa ist nicht Indien (hier sind die Behörden verlässlich)...Ich bin mir sicher, dass genau diese Inhalte mit Investoren die näher am Unternehmen sind klar kommuniziert werden...Der 'Kleinanleger' (je nach Volumen) darf in Foren mutmaßen und wenn er sich nicht positiv positioniert als Nörgler 'outen'.
Wie ich die Strategie momentan zwischen den Zeilen rauslese und mal eine subjektive zeitliche Einschätzung zur Umsetzung abgebe (mutmaße wie es in der Realität eintreten wird): - Geld einsammeln für Realsierung Medizinprodukt und PIII DFU (Bis Ende Q2/ oder irgendwo Q3 2017) - Medizinprodukt Zulassung (Q3 2017/ Q4 2017 ?? ... habe hier aber Null Anhalt) - Suche nach Vermarktungspartner wenn Bescheid positiv ... ist noch nicht in trockenen Tüchern! (Q4 2017) - Start PIII DFU (irgendwann in 2018)
Risiko: Wider Erwarten keine Zulassung als Medizinprodukt.
Und unter diesem Gesichtspunkt macht die Beobachtung des Kursverhaltens Sinn (von 12 auf 20 und wieder runter auf 14).
VG |