Vereinfacht gesagt kalkuliert man mit 500 mio organischem Wachstum und 500 mio anorganisches Wachstum durch zukäufe. Bezogen auf ca. 1.000 mio also jeweils 50% Zuwachs in jeweils 4 Jahren. Somit 12,5% p.A. jeweils an organischem und 12,5% an anorganischem Wachstum.
1. vermutlich wird man BEIDES übertreffen und bis 2023 deutlich über das Ziel hinaus schiessen.... hierzu müsste der Vorstand aber einfach mal die Fresse auf machen!
2. Ebenfalls die Fresse auf machen könnte man um zu erklären, wieso anorganisches Wachstum durch Zukäufe so schlecht gar nicht ist und die Cross Selling Effekte stärkt und somit organisches Wachstum evtl. sogar über das Ziel hinaus ermöglicht!
3. Ab wann zählt denn ein Zukauf nicht mehr zum anorganischen sondern zum organischen Wachstum? ... ich meine ein Zukauf zählt nur im Jahr des Zukaufs zum anorganischen Wachstum und ab dem Folgejahr würde das Wachstum darauf dann (nach Integration) organisch sein. .... würde man also EINMAL stark zukaufen, würde einem DANACH nicht wieder JAAAHHHRENLANG jeder unterstellen man hätte nicht genug organisches Wachstum ..... Hier kauft man (bisher) von Kontron abgesehen lieber KLEINE Kandidaten und belastet damit nicht zu stark die Liquidität .... selbst bei ENNOCONN überlegt man, wie man es OHNE KE mit einer angemessenen ergänzenden Finanzierung stemmen kann.....
Alles im ALLEM kann man sagen, es fehlt nur an mal die Fresse aufmachen und den Arsch hoch kriegen. .... Es gab wahrlich zeiten zu denen der Vorstand hiermit mehr geglänzt hat und auch die "Verleugnungspolitik" ist sicherlich nicht hilfreich bei Aktionären Vertrauen zu schüren.
So dies "Großem" geschuldet ist, was in der Pipeline steckt, kann man leider auch keine Absolution aussprechen, da das Zeitfenster der Geduld leider bei vielen bereits deutlich überschritten ist in denen man nun in einer jahrelangen Seitwärtsbewegung verharrt.
Allen Konsolidierungslogiken zum trotz sollte nun endlich schluss mit "Lustig" sein! |