Wenn Biden in vier Jahren abgewählt wird (wahrscheinlich, weil er bereits grenzsenil ist), würden die Republikaner sofort einen neuen FHFA-Direktor einsetzen, also Bidens Kandidaten (Wahl ist noch offen) rausschmeißen.
Die von Scotus bestätigte Regel, dass der FHFA-Direktor nach Belieben gefeuert werden kann, gilt ja nicht nur für Biden, sondern auch für nachfolgende Regierungen.
Sind die Reps wieder am Ruder, hätten der neue Rep-Finanzminister und der neue Rep-nahe FHFA-Direktor gemäß HERA freie Hand, das recap/release-Szenario (RR) rasch und zu 100 % nach ihrem Gusto umzusetzen. D.h. sehr hohe EK-Anforderungen (= stark verwässernde KE), FnF möglichst klein halten und schrumpfen, möglichst viel vom Hypo-Kuchen für die großen TBTF-Privatbanken.
Deshalb ist es für Biden vorteilhaft, die Umsetzung des recap/release möglichst bald nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Denn wenn RR erst einmal vollzogen ist, können die Reps nachträglich nicht mehr viel ändern. (HERA gilt nur für FnF in Zwangsverwaltung.)
Am besten macht Biden das bereits in der ersten Hälfte seiner Legislaturperiode, also vor den nächsten Zwischenwahlen in 16 Monaten.
Sobald RR amtlich ist, dürfte die JPS auf 25 Dollar steigen, weil sie danach wieder dividendenberechtigt sind.
Wer nachlegen will bei den jetzigen Tiefständen, könnte daher mit den JPS besser bedient sein als mit dem Kauf weiterer Stammaktien. |