... dass man noch immer keine Ahnung hat, wer eigentlich die Aktien von KKR gekauft hat, denn innerhalb von 4 Handelstagen müsste ja eine solche Mitteilung erfolgt sein. Es müssen bei einem KKR-Verkaufsvolumen von über 6% der PSM-Aktien wohl tatsächlich mehrere Käufer gewesen sein, wobei - unter Berücksichtigung evtl bereits vorhandener Bestände an PSM777-Aktien - keiner dieser Käufer eine der Meldeschwellen von 3%, 5%, 10%,... überschritten hat. Kretinsky war vermutlich nicht dabei, weil er ja sonst auf jeden Fall die 10%-Meldeschwelle überschritten hätte und damit eine Meldung fällig gewesen wäre.
Ein Punkt, der übrigens dagegen spricht, dass Mediasat weiter zugekauft hat, ist die folgende Regelung des Wertpapier-Handelsgesetzes, die Zukäufe über Strohmänner (CS?) verhindern bzw. transparent machen soll:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stimmrechtsmitteilung.
Zitat: "Bei der Berechnung, ob ein Anleger einen Schwellenwert erreicht, können neben den Aktien, die der Emittent selbst hält, die Aktien Dritter zu berücksichtigen sein. Dies trifft zu, wenn sie ihm nach § 34 WpHG zuzurechnen sind. Die Zurechnung soll dem Umstand Rechnung tragen, dass der Anleger unter Umständen auf die Entscheidung anderer Aktionäre einwirken kann, sodass sich sein Stimmgewicht faktisch erhöht (Zitat Ende). Ich bin gespannt, wann und wie dieses Rätsel gelöst wird.
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