THOMASZUERN: Rühl hat recht, nicht um jeden Preis die Übernahme durch ThyssenKrupp zu begleiten. Man lässt sich nicht in die Enge treiben - auch gut so!
Es ist jetzt an der Zeit, dass sich der neue Vorstand und/oder der Aufsichtsrat von TK hierzu äußern sollten, ... so oder so mit einer Ad Hoc - Meldung, denn das beeinflusst die Kurse.
Hatte man sich doch so geäußert, dass Stahlerzeugung wieder im Vordergrund läge, und da wäre ein weltweites Vertriebsnetz, wie es KlöCo SE hat, doch eine gute Basis um bessere Geschäfte, eben weltweit als Erster, zu machen. Das war jedenfalls Kerkhoffs Ansicht, wobei er sich auf die Vorstandsmitglieder und den Aufsichtrat berief. .... Das wurde jedenfalls so publiziert!
Eine Übernahme von KlöCo würde zunächst die Kurse bei ThyssenKrupp belasten, aber das wäre auch nur eine Momentaufnahme, weil dann nicht alle Investoren glauben, dass das vorteilhaft wäre.
Bleibt also die Klarstellung mit einer geeigneten Meldung durch TK; ggfs. auch durch KlöCo SE selbst.
Ein Papier, was gut 5% Dividendenrendite abwirft (KlöCo), hat, was den Kurs anbelangt, kaum ein Problem. Jedenfalls kann - und konnte - man hier kräftig mitverdienen, was bei mir der Investitionsgrund ist - bzw. 2018/19 - war,
Lasst uns die Sache nicht mit Hektik angehen, denn hier müssen alle Beteiligten eine Abwägung tätigen!
FD2012 |