Was könnte besser passen als "Bärlauch", na dann mal los :-)
Bärlauch (Allium ursinum)
Seinen Namen bekam der Bärlauch dadurch, dass die Bären ihn im Frühjahr nach dem Winterschlaf als erste Nahrung zu sich nahmen. Vor der Ernte des Bärlauchs denken viele an die Verwechslungsgefahr zu den giftigen Maiglöckchen-blättern sowie der hoch giftigen Herbstzeitlosen. Bereits ein falsches Blatt hat schlimme Auswirkungen und kann sogar tödlich sein. Achtet man auf bestimmte Merkmale, so besteht eigentlich keine Verwechslungsgefahr. Bärlauch riecht und schmeckt knoblauchartig. Nimmt man ein Blatt in die Hand und zerdrückt es, kann man den typischen Bärlauchduft riechen. Auch der Zeitpunkt der Blüte ist unterschiedlich. Bärlauch blüht ca. zwei Monate früher als die Maiglöckchen. Die Blüten der Maiglöckchen sind glockenartig, der Bärlauch hat sternenförmige Blüten. Ein weiteres Merkmal sind die Blätter. Der Bärlauch hat breit-ovale Blätter mit jeweils einem Blattstängel. Die Blattunterseite ist matt. Das Maiglöckchen dagegen bildet zwei große Blätter aus, die am gleichen Stängel sitzen und ihn umfassen. Bärlauch ist sehr gesund, reinigt Magen, Darm, Leber, Niere, Galle und das Blut. Er wirkt, genau wie der Knoblauch, blutdrucksenkend. Es gibt viele Möglichkeiten der Zubereitung, im Salat, geschnitten auf dem Brot, in der Suppe oder als Pesto. Grundsätzlich sollte man vor der Anwendung von Heilkräutern immer Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten.
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