Das System überlebt? Alles eine Frage der Zeit. Ich denke, je eher desto besser, dass das Ende kommt. Der 0-Zins führt nur noch zu falschen Entscheidungen, in VWL-Sprech zu Fehl-Allokationen (umgangssprachlich zum Teil als "Blasen" zu bezeichnen). Es sind keine rational marktwirtschaftlichen Entscheidungen mehr möglich. Das geht nur eine zeitlang gut.
Ich verfolge Krall schon seit ca. 2,5 Jahren und bin immer wieder verblüfft, wie er seit dem die Zukunft (heute Gegenwart) korrekt voraus gesagt hat. Einen genauen Einblick in die Banken haben wir ja nicht, der Krall aber über Jahre schon. Aber wenn Banken die "Risikovorsorge" reduzieren, um das EK aufzuhübschen (CBK), ja dann weiß man, das die Hütte brennt.
Und dass die Banken ein EK-Problem haben, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Das fehlende EK der Banken wird ja lt. Krall der erste Dominostein sein. Mag sein, dass die Zeitangabe Q3/2020 +/- 2 Quartale nicht korrekt ist (der Krall bleibt aber seit 2,5 Jahren bei dieser Angabe), weil z. B. doch noch irgendwie eine KE oder Ähnliches möglich ist. Aber weil der Zins im Euro nie wieder steigen wird, werden es die Banken nie schaffen, den grünen Weg wieder zu begehen.
Haben sie schon mal den Namen "Krall" im ÖR Staatsrundfunk gehört? Ich nicht. Der würde jede Talkshow aufmischen, weil unsere sozialistischen Politiker null Ahnung von Hayek haben (ok vom Keynsianismus wissen sie alles, insbesondere dass er "funktioniert").
Ne Harry, demnächst machts Peng und dann ist das Euro-Casino geschlossen. Meine felsenfeste Überzeugung. Krall macht ja schon Werbung für die Zeit danach, dass wir NICHT wieder Sozialisten an die Macht bekommen. |