Die Analysten von Baader haben gestern zwei virtuelle Roadshows mit Verantwortlichen von K+S organisiert. Dabei hat man mit Investoren aus Australien, Amerika und Europa gesprochen.
Klar wird dabei, dass K+S von Corona bei der Produktion nicht betroffen ist. Von Schließungen sind die Anlagen nicht betroffen.
Bei den Zahlen zum ersten Quartal dürfte es keine Enttäuschung geben. Es gab eine starke Nachfrage nach Kali in Europa und Brasilien. Aufgrund des warmen Winters lief das Salzgeschäft nicht so rund. Doch dies war vielfach erwartet worden.
Wie es bei den Kalipreisen weitergeht, ist bisher völlig unklar. Bei K+S rechnet man damit, dass man mehr als 7 Millionen Tonnen verkaufen kann.
Auf dem aktuellen Kursniveau könnte K+S ein Übernahmekandidat sein. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 1,02 Milliarden Euro.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von K+S aus. Das Kursziel liegt weiter bei 8,00 Euro.
Die Aktien von K+S legten gestern 2,1 Prozent auf 5,466 Euro zu. |