auch; dass es nochmals einen richtigen Run auf Verbrenner geben wird. Der typische Deutsche ist doch eher nicht bereit seine Gewohnheiten zu ändern. Zudem wird bei geringerer Nachfrage der Sprit billiger werden, was die lächerliche CO2 Bepreisung mehr als kompensieren wird. Mal abgesehen davon, dass der eben bezahlte Spritpreis beim Fahren ohnehin nicht interessiert. Das menschliche Gehirn scheint beides weder in Verbindung noch gleichzeitig bearbeiten zu können.
Bin gespannt, wie viele tote Bäume selbst der hart gesottenste Dieselfahrer beret ist zu akzeptieren. Vielleicht hat er ja irgendwann Enkel, denen er von seinen Heldentaten mit 180 auf der Autobahn berichten kann, als man noch durch grüne und nicht durch braune und graue Wälder fahren konnte.
Klar, kann man nach Kenia oder in den Kongo auswandern, um dort Radfahren zu gehen. Gut, dass der Klimawandel dort keinen Schaden anrichtet und die Lebensbedingungen geradezu paradiesisch werden.
Witzig, wie der Unbelehrbare wieder mit der Metapher der Angst vor Verlust des in der westlichen Hemisphäre Erreichten phantasiert, ohne zu schlussendlich zu begreifen, dass dies weder Ziel noch Notwenigkeit ist. Immer dieselbe Leier auf und ab, auf und ab, nicht in der Lage aus dem Denkmuster auszubrechen, gefangen in der Einfältigkeit seines Horizonts. |