Wenn Herr Habeck ernsthaft an den Klimazielen und den Daten für 2030 festhalten will, dann bleibt ihm gar nichts anderes übrig. Bis dahin muss der Ausbau der Windenergie entscheidend voran getrieben werden ich glaube da stehen 6 Windräder pro Tag im Raum. Bei der Verzögerung die durch Formalismus, NABU, etc. bei jedem auftreten hat er keine andere Wahl. Ja für einen langjährigen Verfechter von Kohle-Gas Kombiprozessen wie Siemens / Siemens Energy ist das natürlich bitter, weil deren ursprüngliches Kerngeschäftsfeld nunmal nicht Windkraft war. Das sollte aber im Rahmen der Gamesa Übernahme passe' sein. Nun ist es an der Zeitden Schwenk hin zu Windkraft, womöglich im Verbund mit Wasserstoff hin zu bekommen. Vom grundsätzlichen KnowHow ist Siemens dazu sicher in der Lage, aber Geld wird es natürlich kosten. Auch das schöne Russland Geschäft scheint auf absehbare Zeit passe' zu sein, von China will ich mal nicht sprechen, aber mit entsprechender Innovation sollte es auch einem erzkonservativen Unternehmen wie Siemens gelingen die Wende hin zu bekommen. Klar wird der Aktienkurs leiden, aber war das nicht auch einer der Gründe der Ausgliederung der Siemens Energy? Von herrn Habeck will ich lieber nicht sprechen, der würde uns von einer Abhängigkeit in die nächste steuern. Warum sollen wir Wasserstoff in Afrika einkaufen? |