Natürlich sind auch Frauen triebgesteuert.
Frauen haben jedoch einen großen Vorteil, sie haben keinen Schwanz welcher zum Vergleich einlädt. ;-)
Grundsätzlich finde ich eine Rollenzuteilung unsinnig und nicht zielführend, weil es solche und solche Frauen und auch solche und solche Männer gibt.
Kein Mensch egal welchen Geschlechts sollte irgendeiner gesellschaftlichen Rolle entsprechen müssen, in irgendein Rollenbild gezwängt werden.
Der Rest ergibt sich dann automatisch von selbst, wenn diverse Machtverhältnisse dem nicht im Wege stehen würden.
Ich bin trotzdem der Ansicht, dass es viele Kriege hätte nicht gegeben, wenn Frauen ein wesentlich größeres Wort hätten mitzureden gehabt. Die tendenziell höhere Risikoaversion die man bei Frauen ( über die Gesamtheit betrachtet ) beobachten kann führt automatisch dazu, dass so mancher Krieg eben nicht mit der Keule oder Waffe, sondern auf anderen Wegen gelöst worden wäre. Der Krieg in Syrien ist Beispielhaft dafür welch großen Einfluss der Schwanz hat. Im Grunde geht es in diesem Krieg ausschließlich um den Schwanzvergleich. Saudi-Arabien gegen Iran, USA gegen Russland, Sunniten gegen Schiiten, Religion gegen Relgion, Ökonomie gegen Ökonomie. Was hierbei auffällt ist, dass in all diesem Krieg keine Frauen aktiv beteiligt sind, wenn man mal von den autonomen Gebieten um Kurdistan absieht. Und gerade in diesen autonomen Gebieten um Kurdistan wo Frauen bis in die höchsten Ebenen des Militärs reichen, wo Frauen einen zunehmend größeren und nennenswerten Teil an den Stellhebeln spielen, verbessern sich die Perspektiven, findet eine gesellschaftliche Erneuerung trotz sehr schwieriger Rahmenbedingungen statt.
D.h. für eine gut funktionierende Welt und Gesellschaft braucht es Mann wie Frau an den Schaltstellen.
Wenn man mal etwas weiter in die Historie zurückblickt, so war genau dieses Weltbild, d.h. Mann und Frau auf einer Ebene, das vorherrschende Weltbild. D.h. in den frühen Zeiten des Menschen gab es nicht die Männerdomäne. Dies konnte man sich höchstwahrscheinlich auch gar nicht leisten, weil zum Überleben eines Stammes Alle gefordert waren und man sich die unsinnige ideologische Rollentrennung nicht leisten konnte.
Selbst die Entstehung des Christentums beruht eigentlich zu größeren Teilen sogar der Frauen und wurde erst in den Folgejahren durch Geschichtsumdeutungen, Geschichtsmanipulationen zu einer klaren Rollentrennung von Mann und Frau.
Ich sehe daher keinerlei Gründe weshalb Frauen nicht an den Schaltstellen mitwirken sollten. Im Gegenteil, wir brauchen mehr Frauen. Aber wenn dann bitte richtige Frauen und keine LePens, Petrys oder FlintenUschis. |