weil der ein bißchen mehr Einfluß hat als der einzelne von Euch Kleinzockern, jubeln einen Wert hoch und lassen ihn dann ganz schnell wieder fallen. Typische Beispiele: Mühl, Net, Oti, Kretztechnik, Girindus, International Media u.v.a - oft ist Förtsch dabei, aber nicht immer.
In der Regel handelt es sich um vielversprechende Werte, die aber auf Monate oder länger hinweg "tot gemacht" worden sind.
Warum muß eine G. von 30 auf 50 innerhalb von 3 TAgen steigen - und wird dann gnadenlos zerrissen ? Eigentlich sagen alle, daß es eher ein konservativer Wert ist - was ist dann wirklich spekulativ, wenn schon ein solcher Wert gnadenlos hoch- und runtergepuscht wird ? Bitte sagt mir nicht, daß Fonds jetzt das Traden anfangen.
Der Einfluß der Zocker hält jeden etwas "seriöseren" Anleger fern - und damit wird die Kapitalzufuhr unterbunden - was dazu führt, daß die Zocker primär unter sich bleiben. Weil sie aber nur über eine begrenzte Kapitalmenge verfügen, gehen sie immer nur in Neuemissionen für eine kurze Zeit rein und hauen gute Papiere (nicht nur, aber auch) in den Keller, weil sie ihre paar Kröten ja für die nächste Neuemission benötigen. Der Rest d.h. der Gesamtmarkt krepiert.
Wer diesen Zusammenhang noch nicht kapiert hat, unterliegt einer katastrophalen Fehleinschätzung, nicht aber ich. Jedenfalls nicht mehr - ich wache nämlich auf. Das einzige was uns vor der katastrophe abhalten kann, sind ganz schnell freundliche bis feste Märkte aufgrund der Rückkehr "fester Hände", sprich Fonds - aber wie soll das gehen, wenn diese nicht mehr über ausreichend Liqui verfügen ? Woher soll der Funke kommen ?
Ich schätze den Montag und evtl. den Dienstag noch als einigermaßen freundlich ein - danach kommt der Zeitpunkt, mit dem die Weichen gestellt werden - die Seitwärtsphase geht zu Ende - die frage ist nur, geht der Big Move nach oben (noch hoffe ich) oder nach unten ( dafür mehren sich leider die zeichen). |