ich geb noch ein bisschen Senf dazu...
Warum diese Umsatzspitze zum Monatsende, wo es doch sonst in USA eher so dahinplätschert und mit 100 Stück ein Kurs gemacht wird?
30.09. ist Bilanzstichtag - für China Direct CDII, der Beratungsbude Sunwins ist es sogar Jahresabschlußzeit; wie man ganz gut am Aktienkurs der CDII erkennen kann, haben die sich mit ihrem Magesiumengagement reichlich verhoben - das Bargeld rinnt nur so zwischen den Fingern davon.
Der Beratungsvertrag mit CDII läuft anolog zum FY Sunwin, also immer bis Ende April, lt. Geschäftsbericht Sunwins hatte man sich orally (mündlich) geeinigt, daß der Vertrag bis auf weiteres läuft, die Konditionen wollte man bis Mitte FY 2014 fixiert haben, bei Sunwin bewegen wir uns aktuell in der Mitte des FY 2014 (Ende Oktober 2013). Mit Vertragsschluß erhält CDII dann den größten Batzen des Honorars in Aktien, je nach Aktienkurs und Beratungsinhalt sind es so gute 2 Mio in Aktien. Diese behält CDII in der Regel nicht, sondern gibt sie an umsatzstärkeren Tagen in den Markt - genau dies fehlt aber bei Sunwin in den letzten Monaten in den USA (die letzten Spitzen lagen im Dez/Jan 2012/13 und im März/April 2013) - Könnte also schlicht eine unter mangelnder Liquidität leidende Firma sich ihr Beratungshonorar in Cash getauscht haben?!
Erstaunlich finde ich, wie sich der Kurs gehalten hat, denn natürlich waren die 0,20 mit 300 Stück vom Vortag nicht der Maßstab, sondern eine 0,16 -0,17 USD sind wohl eher der realistische Ansatz, denn da ergaben sich in den Vortagen zumindestens nennenswertere Umsätze. Wenn man also bedenkt, dass an dem Freitag der USA-Aktien-Umsatz Sunwins von 2 Monaten an einem Tag durch die Bücher gelaufen ist und dies ohne 'Vorwarnung' (z.B. langsam anziehendes Volumina), dann muß es wohl nicht wenige Käufer im Hintergrund geben, die auf solche Situationen geradezu lauern und kurzfristig ins Orderbuch reinspringen. Denn ansonsten wäre der Kurs bei einem solchen kurzfristigen Überangebot schlichtweg abgeschmiert.
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