und nun versinkt die Welt im Chaos?
Die Amerika rührt in allen Töpfen..das ist erstens nicht ganz billig (für das amerikanische Volk).
Zweitens nicht gewollt (von dem betreffenden Staat/Bevölkerung). Er hat angekündigt das zu ändern und sich aus Amerika zu fokussieren. Jetzt setzt er das um und der Stabschef tut als würde er das zum ersten Mal hören. Es war zentraler Bestandteil der Wahlkampfdebatte. Unabhängig davon ob man die Entscheidung gut/richtig findet ist das keine irrationale Entscheidung sondern ein langfristiges Versprechen. Dafür würde er gewählt. Deswegen Hut ab. (Wenn es wirklich so kommt) Die (falschen) Versprechungen haben andere gemacht.
Ob man es allerdings grundsätzlich so schrecklich finden sollte, wenn die USA ihre Stellvertreterkriege im nahen und mittleren Osten beenden, nachdem sie dafür gesorgt haben, dass dort kaum ein Stein auf dem anderen und kaum eine Familie ohne Tote blieb, darf bezweifelt werden. Die Mär, dass alles viel, viel schlimmer wird, wenn die Invasoren gehen, haben wir ja nun schon lange genug gehört; ihr Wahrheitsgehalt lässt sich halt leider nur durch die Praxis überprüfen.
Was, wenn die Kriegsbeteiligten dort, vor Europas Haustür, sich einigten? Lange Gesichter bei der Waffenindustrie... Meiner Ansicht nach war das die erste halbwegs richtige Entscheidung vom Präsident. Die lieben Verbündeten, die den USA ja stets so willig hinterher dackeln, allen voran UK, aber u.a. auch Deutschland, stehen jetzt natürlich dumm im Wüstensand und in den Bergen. Führerlos und verlassen.
Amerika braucht keinen Multilateralismus mehr, es braucht Gefolgschaft. Trump zwingt die Europäer, Verantwortung im Orient zu übernehmen. Was ist daran schlecht, wenn die Deutschen und Franzosen jetzt zum Kämpfen getragen werden?
Die Zeiten ändern sich und Trump ist dabei auf die Verschiebung der Kräfteverhältnisse mit neuer Strategie zu reagieren . Der IS ist militärisch nicht besiegbar !! Die Kämpfer gehen einfach in die Dörfer zurück und deponieren die Waffen unterm Teppich oder kehren kampferprobt nach u.a. Europa zurück , der IS ist eine Ideologie , die den Gottesstaat anstrebt . Das hat Trump erkannt und verlässt die verbrannte syrische Erde , die nach der Fehlentscheidung von Obama , nicht massiv und direkt einzugreifen , momentan keinerlei strategische Vortelie unter Assad bietet .
Und für Deutschland bedeutet das man sich nicht mehr hinter USA mit6 Doppelmoral stellen kann sondern es werden Opfer verlangt und ob Deutschland diese Doppelmoral aushält läßt sich durchaus bezweifeln.
Und so handelt in den letzten 50 Jahren Westeuropa einschließlich Deutschland (ehemals BRD): Amerika zieht in Krieg: Der Europäer, die Deutschen das linke Gedankengut: Die USA sind -Kriegstreiber -gehen nur wegen Öl dahin -lenken von innerparteilichen Problemen ab -wollen die Waffenindustrie stärken -Weltpolizist -Machtgier
Amerika zieht sich zurück: Der Europäer: Die USA sind -Nicht verlässlich -wollen woanders Krieg führen -lenken ab von innerparteilichen Problemen -wollen die Waffenindustrie stärken -Weltpolizist -Machtgier Wo bitte bleibt von Seiten der Europäer und der Floristen die Selbstkritik? Nur die Klappe aufreißen, es immer besser wissen, Klug daher zu labern aber so rein gar nichts selber auf die Reihe bringen ?
Die einzige Überraschung war das alle auf einmal so tat als wären sie Überrascht worden!
Sternzeichen
|