Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 29.06.24 06:55
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 29718
neuester Beitrag: 29.06.24 06:55 von: Schakal1975 Leser gesamt: 7962817
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22.09.14 14:21
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17491 Postings, 6885 Tage ScansoftIch hoffe wirklich, dass

No-Brainer nicht bald das Synonym für Hypoportaktionäre wird. Noch schlimmer wäre aber wohl "No-Money":-)

Unabgängig davon, habe ich gerade das neue Buch des Paypal und Facebookinvestors Peter Thiel gelesen, welches wirklich aufschlussreich ist. Nach seiner Erfahrung müssen wirklich erfolgreiche Start ups in der Lage sein, mit ihrem technologisch herausragenden Produkt ein Monopol in einer schmalen Nische zu besetzen (bei Facebook war die Nische der Uni Campus von Havard) um dann sukzessive aus dieser Nische in größere Märkte zu skalieren. Nichts anderes mach Hypoport gerade mit Europace. Nachdem man im Vermittlungsmarkt eine (Fast-)Monopolstellung, skaliert man dieses Geschäftsmodell in den deutlichen größeren Filialbankmarkt mit der ultimativen Konsequenz dort auch bald ein Monopol mit entsprechenden Cashflows zu besitzen.

Laut Thiel werden nur über Monopolstellungen Werte geschaffen, da ansonsten die Konkurrenz die Gewinnmargen sukzessive auffrisst. Dies kann HP bei Europace jedenfalls nicht passieren:-)  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

22.09.14 14:29

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftLink zu einer

Rezenszion des Buches von Peter Thiel. Ohne Europace wäre ich auch hier nicht investiert, da Hypoport ansonsten ein - zwar sehr gut geführtes - aber ansonsten nur "normales" Unternehmen wäre, ohne eine disruptive Technologie.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...eite-all/10721072-all.html
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

22.09.14 15:55

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftDas Problem ist, dass

die tatsächliche Ertragskraft von Hypoport erst 2015ff sichtbar werden wird. Gerade wenn man sich die Schätzungen von CBS anssieht, liegen die Markterwartungen für die kommenden Jahre noch sehr niedrig. Ich schätze mal, wenn Europace ein Ebit von 10 Mill. verdienen sollte - was ich mir für 2015 erhoffe - dann wird die Plattform als sehr wertvolles Asset wahrgenommen und entsprechend bepreist. Ich denke I:Fao kann man dann als Peergroup für Europace mit einem ähnlichen Geschäftsmodell heranziehen.

Zudem gehe ich davon aus, dass - eine weitere Erholung unterstellt - der Markt auch der Privatkundensparte einen positiven Wert beimessen wird...
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

22.09.14 20:53

6626 Postings, 5926 Tage simplifyPeergroupvergleich

Scansoft du siehst den vergleich zu I:FAO wegen der Plattform und den Skaleneffekten? Dann könnte man da auch eine pferdewetten.de nennen.  

22.09.14 21:17

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftWegen beiden, insofern

Gilt dies natürlich auch für die Pferdewettenplattform. Wenn eine Plattform erstmal funzt, kann sie richtig wertvoll werden.
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

26.09.14 10:41

2775 Postings, 8973 Tage NetfoxSo, so - jetzt also neue Strategie!

Nachdem selbst die hohen Blöcke im ASK nicht zu ausreichender Angst führten, um dem ARP mehr  als ein paar hundert tgl Stücke um die 12€ in den Korb zu spülen, wird jetzt Verkaufsdruck ausgeübt. So wird das sicher noch was mit den 60000 Stücken bis Ende des Jahres!

Bye Netfox  

26.09.14 12:04

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftScheint zu klappen,

dies ist ja auch immer noch das größte Ärgernis bei HP, dass jeder Kleinaktionär den Kurs manipulieren kann. Daher am Besten nicht hinschauen und in Ruhe zuschauen, wie HP bald im Ertragsniveau ne Etage höher steht...
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

26.09.14 15:06
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17491 Postings, 6885 Tage ScansoftIst mal wieder

typisch Börse. So ne Ansammlung verlustgenerierender Internetunternehmen in undifferenzierten Massenmärkten wird mal eben wie Rocket Internet mit fast 7 Mrd. bewertet. Hypoport mit einem Monopol, welches zudem die 7 Attribute eines erfolgreichen Unternehmens von Peter Thiel erfüllt, wird mit gerade einmal 70 Mill. EUR bewertet. Mal eben 50 Mill. weniger als die "Fintechbude" bzw. das ehemalige Flatex, welche gerade vom Aktionär in absurde Höhen gepusht wird. Es ist immer wieder krass zu sehen, wie der Markt solche Blüten treibt:-)
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

26.09.14 15:47
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405 Postings, 4388 Tage Motorsport Analystzu Flatex

der Trigger bei Flatex ist imho nicht Fintech, sondern die Banklizenz. Bei Flatex liegen 500 Mio Kundeneinlagen nahezu unverzinzt. Bei jedem neuen Aktionärsbankkunden kann Fintech durch die Banklizenz doppelt abkassieren. Einmal wie gehabt über die Orderprovisionen und ein 2tes mal über das Zins Einlagengeschäft. Wenn die sich nicht zu dämlich anstellen und nicht mit Hochzinsanleihen spekulieren, bekommen die dadurch relativ hohe regelmäßig wiederkehrende Einnahmen, weil ja die Aktionärsbankkunden selber keine Zinsen auf ihre Einlagen bekommen...

Das aktuelle Kursniveau von Fintech wird sich daher in ca. 3-5 Jahren auf jeden Fall rechtfertigen lassen und vermutlich mit einem KGV zwischen 10 und 20 unterlegt sein(sofern nicht hohe Investitionen in Werbung oder andere Geschäftsbereiche anstehen, oder die Finanztransaktionssteuer(wenn sie denn kommt) die Orderprovisionen einbrechen lassen). Der Aktienkurs hat das Ertragspotenzial halt schon früh vorweggenommen. Worauf wir bei Hypoport schon seit längerer Zeit warten müssen, dass jemand das Ertragspotenzial erkennt, bevor es in der GuV ablesbar ist...

Fintech stand Anfang des Jahres wegen eben dem hinzukommenden Einlagengeschäft ganz oben auf meiner Watchlist, leider war ich nicht flüssig weil das Geld in anderen Aktien angelegt war, und ich hatte auch nicht erwartet, dass die Börse schon so früh das Ertragspotenzial vorweg einpreist, denn das passiert ja bei so marktengen Nebenwerten eher selten.  

26.09.14 16:16

405 Postings, 4388 Tage Motorsport Analyst@ simplify #529

also Pferdewetten.de sehe ich als nicht vergleichbar an mit Hypoport,
denn Pferdewetten bekommt man bei fast jedem Buchmacher und zwar weitesgehend genau die gleichen Rennen, blos die Qouten sind unterschiedlich. Und bezüglich Qouten, da bekommt man beim Wettbörsen Marktführer Betfair (in Deutschland derzeit verboten) wesentlich bessere, und man kann dort auch Live während dem Pferderennen wetten und nicht nur für, sondern auch gegen ein Pferd wetten. Dazu kommt noch, dass sich Wettkunden relativ leicht abwerben lassen über Einzahlungsbonis.
Insgesamt profitiert Pferdewetten.de imho davon, dass sich einige Wettanbieter aus dem deutschen Markt zurückgezogen haben, z.B. u.a. auch die Wettbörsenplattformen mit dem wesentlich besseren Produktangebot. (Diese Situation kann sich aber jederzeit wieder zu ungunsten von Pferdewetten.de ändern)

Imho gibt es bei Pferdewetten.de imho auch das gleiche Risiko wie bei Tipp24, denn wenn der Staat den Banken tatsächlich vorschreiben sollte, dass Geldüberweisungen zu Wettplattformen im Ausland geblockt werden, dann brechen die Umsätze ein(dass dann später evtl. Schadensersatzzahlungen möglich sind durch die gültigen EU Wettlizenzen ist dann für den Aktienkurs erstmal zweitranging, denn da braucht man viel Geduld bis dann unter Umständen Schadensersatz vor Gericht zugesprochen werden kann)  

26.09.14 17:44

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftBei Hypoport

wird wohl erst Zug reinkommen, wenn das EBIT nachhaltig im zweistelligen Bereich liegt und der Markt erkennt, dass die jahrelange Seitwärtsbewegung bzw. Fluktuation bei den Ergebnissen ein Ende hat. Insofern ist noch sehr viel Geduld gefragt. Notfalls muss man wirklich warten, bis die Cashflows in der GuV zu sehen sind, aber normalerweise nimmt die Börse solche Entwicklungen immer vorweg (wenn sie denn konkreter werden)
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

28.09.14 14:54
1

6626 Postings, 5926 Tage simplifyMotorsport

ich habe ja nur den Peergroupvergleich von Scansoft aufgegriffen. In erster Linie ging es da um Aktien mit einer Plattform und Skaleneffekten. Dies trifft auf I:FAO, pferdewetten.de zu. Man könnte auch noch Delticom nennen.  Wahrscheinlich würde aber keine offizielle Seite diese Unternehmen in eine Peergroup nehmen. Dies macht nur unser verrückter Scansoft, wobei ich ihm da voll zustimme.
Im Pferderennsport scheinst du dich ja voll gut auszukennen. Dennoch sehe ich manches ein bisschen anders wie du. Zum einen hat pferdewetten.de mit Herrn Hofer einen überragenden Vorstand, der einfach die richtigen Entscheidungen trifft. Deshalb gehe ich davon aus, dass pferdewetten.de Marktanteile dazugewinnt. Dachte in Deutschland wäre ihr größter Konkurrent Racebet. Aber auch die hat aus meiner Sicht pferdewetten.de überholt. Habe mir mal die Bilanzen im Bundesanzeiger angesehen. Meinst du die Plattform winrace, die aufgeben musste? Die sind nicht besser als pferdewetten.de. pferdewetten.de hat ihre Software aufgepeppt und bietet neue Features an. Ab Q3 werden sie sogar Einnahmen aus der Vermietung ihrer überlegenen Software an andere Wettanbieter haben. Das sagt schon einiges aus. Dann startet bereits mit betbird eine weitere Plattform für den europäischen Raum. Aktuell ein Wachstumswert mit einem KGV von 7, das musst du auch sehen. Zum Halbjahr hatten wir fast eine Gewinnverdopplung. Die Paralellen zu Tipp24 sehe ich im Ergebnis nicht, da Tipp24 ein Konkurrent der staatlichen Lottoanbieter ist und keine Steuern in Deutschland bezahlt. pferdewetten.de konkurriert mit keinem staatlichen Wettanbieter und zahlt in Deutschland die üblichen 5,5% Wettsteuer und ihre Körperschaftsteuer. Hier gibt es keinen Grund für den Staat pferdewetten.de zu bekämpfen, bei Tipp24 hingegen schon. Der Pferdewettenanbieter mit der Plattform winrace hatte als einziger Pferdewettenanbieter in Deutschland eine Lizenz, aber die haben mangels Profitabilität aufgegeben. Die Plattform winrace war bei den Wettern nicht beliebt, da lief kaum was. Sehe in pferdewetten.de einen schnellen Kursverdoppler, wenn sie erst mal die Lizenz in Deutschland haben, die Anträge sind gestellt. Aber um auf Hypoport zurück zu kommen, die haben im Vergleich zu pferdewetten.de oder Delticom einen Burggraben, der nicht so schnell eingenommen werden kann, ein Alleinstellungsmerkmal. Deshalb ist meine Hypoportposition auch deutlich größer als bei pferdewetten.de, wobei ich kurzfristig nach dem starken Kursrückgang bei pferdewetten.de mehr Potential sehe.  

30.09.14 23:26

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftFintech

ehemals Flatex macht es wie Rocket und häuft massive Verluste an:-)

http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...cht-2014-1000309404

Ironischerweise ist Europace die (bislang) einzige (mir bekannte) Fintechlösung am Markt, die zweistellig wächst hohe operative Erträge erwirtschaftet und noch über einen riesigen Markt verfügt, der ohne Konkurrenz erschlossen werden kann. Alle anderen Lösungen, Lendico, smava, Fidor usw machen Verluste.

Wenn sich Hypoport wie Ebay aufspalten würde, wäre man aus dem Stand wahrscheinlich doppelt so viel wert:-)

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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

01.10.14 13:06

2775 Postings, 8973 Tage Netfox@Scansoft- falls es einer mitbekommen sollte;-)

01.10.14 13:57

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftWenn dies wieder keiner

mitbekommt, dann kann würde ich dazu raten, massenhaft Kohle auszugeben, sich den indischen und parkistanischen Finanzdienstleistungsmarkt zu erschließen und sich in Rocket Hypoport umzubenennen.

Meine letzte Idee für steigende Kurse wäre, dass Hypoport seinen Geschäftszweck ändert und nach Schieferöl in den USA bohrt.

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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

01.10.14 14:14
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2775 Postings, 8973 Tage NetfoxHypo ist schon mal schlecht - Hyper klingt

viel besser. Ich schlage also Hyperrocket vor!  

01.10.14 14:25

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftProblem ist, dass

Herrn Slabke - obgleich ein herausragender CEO - irgendwie das Samwer Flair fehlt. 0,8 im Abitur, WHU Abschluss, Vater bekannter Rechtsanwalt, merkwürdige Stimme (jedenfalls bei Oliver Samwer). Ich glaube auch nicht, dass er 18 Stunden täglich arbeitet wie O.Samwer. Hier gibt es also noch Verbesserungspotential:-). Wäre mal eine interessante Frage an die IR:-)

Im Ernst: Perspektivisch müssten die Vertriebskanäle von Dr.Klein bei der Baufinanzierung immer wertvoller werden, da die Versicherungen (aus Not) wohl stärker in den Bereich Fremdfinanzierung drängen, ihnen aber die klassischen Bankvertriebswege fehlen. Nicht umsonst hat die ING Diba Interhyp gekauft. So konnte man sich einen exklusiven Zugriff auf diesen bankunabhängigen Vertriebskanal sichern.


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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

01.10.14 19:35

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftKönnte morgen wieder

heftig werden bei den Nebenwerten. Aus Portfoliotechnischen Gründen greife ich aber erst unter 10 EUR als Marketmaker ein, wäre daher nett, wenn einer den Bereich unter 11 EUR übernehmen könnte:-)
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

01.10.14 20:11

110250 Postings, 8874 Tage Katjuschamal abwarten

der Ausverkauf kommt aktuell bei S&P500 und Dax genau bis zu wichtigen Unterstützungen. Wenn's nicht tiefer geht, könnten das morgen sogar perfekte Kaufkurse sein.

aber sicherlich werden manche Nebenwerten auch an einzelnen Tagen übertreiben. Ich kaufe Hypoport eh erst unter 11 € zu. Technisch gesehen sieht es nicht allzu gut aus. Man muss auch ohne Gesamtmarktbetrachtung mit Kursen von 10,4-10,7 € rechnen.

 
Angehängte Grafik:
chart_year_sp500.png (verkleinert auf 70%) vergrößern
chart_year_sp500.png

01.10.14 20:40

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftBei Hypoport

ist mir Charttechnik (so nützlich ich sie sonst erachte) ziemlich egal. Alleine entscheidend ist. dass die Ertragskraft der Gesellschaft in 2 Jahren signifikant höher sein wird als 2014. Mit etwas Glück haben sich Finmas und Genopace dann auch als Standard etabliert, was dann sichere und steigende Cashflows über die Jahre danach garantiert. Bei dieser Perspektive kann der Gesamtmarkt in der Zwischenzeit crashen so viel er will:-)
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

01.10.14 21:35

6626 Postings, 5926 Tage simplifySuper Nachricht für Hypoport


Immobilienbarometer zeigt: Furcht vor finanzieller Einschränkung beim Immobilienkauf sinkt

Berlin/München, 1. Oktober 2014 - Angesichts des historischen Zinstiefs sehen viele angehende Immobilienbesitzer offenbar eine gute Gelegenheit, um jetzt zuzugreifen: Mehr Menschen als noch vor einem Jahr rechnen damit, dass sie für den Kauf einer Immobilie ohne finanzielle Einschränkungen auskommen. Zu diesem Ergebnis kommt das Immobilienbarometer, eine von ImmobilienScout24 und Interhyp im August durchgeführte Studie unter 2.000 Immobilieninteressenten.

Deutlich selbstbewusster als im Vorjahr schätzen Haus- oder Wohnungskäufer ihre finanziellen Möglichkeiten ein: Knapp zwei Drittel aller Befragten sind davon überzeugt, dass sie sich nach dem Immobilienerwerb nicht finanziell einschränken müssen (62,5 Prozent). 2013 dachten dies noch 54,9 Prozent. Besonders die Gruppe der Kapitalanleger ist zuversichtlich. 84,4 Prozent rechnen damit, auch nach dem Immobilienkauf nicht kürzer treten zu müssen. 2013 gaben dies noch 73,6 Prozent, also rund 10 Prozent, weniger an.

Eigennutzer blicken zwar etwas verhaltener als Kapitalanleger, aber dennoch optimistisch in die Zukunft. 57,1 Prozent der künftigen Eigenheimbewohner glauben nicht, dass sie für den Immobilienkauf ihre Konsumgewohnheiten ändern müssten. Im Vorjahr kamen knapp 6 Prozent weniger zu diesem Schluss. Eine mögliche Erklärung dafür sind die gegenwärtig niedrigen Zinsen für Immobilienkredite, die mit Bestkonditionen von unter zwei Prozent für zehnjährige Darlehen auf einem historischen Tiefpunkt liegen. 2013 lagen die Baugeldzinsen etwa einen Prozentpunkt höher als heute. "Die heutige Niedrigzins-Situation eröffnet Kaufinteressenten finanzielle Spielräume - diese gilt es aber richtig zu nutzen: Von Anfang an mindestens zwei, besser drei Prozent tilgen und den Zinssatz möglichst lange festschreiben", rät Interhyp-Chef Michiel Goris.

"Die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden in deutschen Großstädten ist ungebrochen hoch. 33 Prozent der Befragten sind bereit sich für den Traum des Eigenheims an anderer Stelle einzuschränken, etwa indem sie sich kein neues Auto leisten oder weniger in den Urlaub fahren. Diese Sparbereitschaft unterstreicht den Wert, den Wohneigentum derzeit in Deutschland einnimmt", sagt Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24.

Wo die Immobilienkäufer am meisten sparen würden (Top 5):

1. Beim Kauf eines Neuwagens (50,8 Prozent)

2. Bei der Urlaubsreise (47,9 Prozent)

3. Beim Ausgehen (38,8 Prozent)

4. Beim Kauf von Computer-Elektronik (35,4 Prozent)

5. Beim Energiesparen im Haushalt (32,2 Prozent)

Die ausführlichen Ergebnisse der dritten Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Sie auf Anfrage unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de.
 

01.10.14 21:39

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftBitte keine

Pressemitteilungen des Erzfeindes Interhyp hier reinstellen:-)
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

01.10.14 22:44

6626 Postings, 5926 Tage simplifyHuch

Scansoft bin froh, dass du mich nicht gleich aus dem Forum verwiesen hast.  

06.10.14 12:42

2775 Postings, 8973 Tage NetfoxSo- jetzt kann man bis 12,20 € fast

20000 Stücke bekommen! Gewollter Angstmacher-Blöcke oder tatsächlicher Verkaufsdruck??? Die Rückkäufe werden trotz niedrigerem Kurs immer lächerlicher.
Hypoport ein wirklicher No-Brainer oder nur etwas für No-Brainer?    

06.10.14 13:30

17491 Postings, 6885 Tage ScansoftOrderbuchschauen

bringt nichts. Gibt m.E. nichts sinnloser auf dieser Welt, als sich Gedanken über einzelne Verkaufsentscheidungen zu machen, die bekanntlich 1000 Gründe haben kann. Wo Hypoport in 5 Jahren steht, dies sollte alleine im Vordergrund stehen.  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

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