beantworten können, jedoch je eher desto besser.
Die einzige Rettung (dauerhaft) für die jetzigen Shares, wäre ein Investor der Qimonda so wie sie jetzt existiert übernimmt. Das heißt er steigt bei der jetzigen Qimonda ein, mit allem was sie besitzt und was sie an Verbindlichkeiten, Schulden etc. hat. Nur unter dieser Vorraussetzung wäre die alte Qimonda AG gerettet. Das sollte dann aber sicher in den nächsten 2 1/2 Monaten passieren. Eigentlich eher, denn jede Woche die weiter auf Standbye gefahren wird, verliert Qimonda zum einen Geld und auch ihren Vorsprung gegenüber der Konkurenz.
Wahrscheinlicher ist im Augenblick das Szenario das ein Investor zwar einsteigt (vielleicht auch mehrere) und eine neue Gesellschaft gegründet wird. In diese neue Gesellschaft werden dann die wichtigsten Dinge von Qimonda (also Patente, Fertigungsstätten, Mitarbeiter) transferiert (deshalb auch Transfergesellschaft für die Mitarbeiter) und im Grunde von den Konten und Büchern bei "Null" begonnen. Damit die neue Gesellschaft nicht durch die "Altlasten" der alten Qimonda gleich wieder belastet ist. Vermutlich würde auch die Regierung dem zustimmen, da die vielleicht erneut eingesetzten Kredite bzw. Bürgschaften so sicherer angelegt wären. Vorraussetzung hierfür ein weiter führen des Werkes in Dresden mit einer Belegschaftsgröße X. |